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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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BildVerfasst: 06. Sep 2009, 0:51



Unglaublich aber wahr:
Seit 2007 wird von höchster Stelle vor WLAN gewarnt, aber es geschieht nichts.


Zitat:
WLAN
Landtag warnt

Nach einer Empfehlung des Bayerischen Landtags vom 22. März 2007 sollen Schulen auf drahtlose Internet-Netzwerke (WLAN) verzichten. Das ist das Ergebnis einer Anhörung vom vergangenen Dezember, an der auch das Umweltinstitut München beteiligt war. Der Bildungsausschuss des Landtags appelliert an Schulen, auf kabelgebundene Netzwerke zurückzugreifen. Dadurch sollen mögliche, durch Strahlung bedingte Gesundheitsgefahren ausgeschlossen werden, so die Begründung. Neben der Vernetzung von Computern dient WLAN als schnurloser Internet-Zugang für den PC daheim oder etwa in Hotels.


Bundesregierung empfiehlt:
Besser auf WLAN verzichten

In der Antwort auf eine Anfrage der Grünen empfiehlt die Bundesregierung die Vermeidung von WLAN: „Die Bundesregierung empfiehlt allgemein, die persönliche Strahlenexposition durch hochfrequente elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten, d. h. herkömmliche Kabelverbindungen zu bevorzugen, wenn auf den Einsatz von funkgestützten Lösungen verzichtet werden kann.“
Quelle: Bundestagsdrucksache 16/6022 vom 6. Juli 2007


Auch die Europäische Umweltagentur (EEA) warnt nach der Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Berichts am 17. September 2007 eindringlich vor den Gefahren hochfrequenter Strahlung, wie sie beispielsweise durch W-LAN-Netzwerke oder Mobilfunk ausgesendet wird: „Die aktuelle Forschung und die Analyse der Langzeiteffekte der Strahlung von mobiler Telekommunikation zeigen, dass es umsichtig von den Gesundheitsbehörden wäre, Maßnahmen zu treffen, um vor allem empfindliche Gruppen wie Kinder der Strahlung weniger stark auszusetzen“, sagt Jacqueline McGlade, geschäftsführende Direktorin der Europäischen Umweltagentur.
Pressemitteilung der Europ. Umweltagentur (engl.)




nachzulesen bei:
http://umweltinstitut.org/elektrosmog/- ... ng463.html

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 Betreff des Beitrags: Grenzwerte
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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BildVerfasst: 06. Sep 2009, 1:01



Hmmm, hier geht's um Mäuse -mit Krebs -ihhhh


Zitat:
Wieso die Grenzwerte in Deutschland nicht gesenkt werden

Die Anzahl der wissenschaftlichen Studien, die auf gesundheitliche Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung hinweisen, steigt ständig. Auf brisante Studien, wie die von Repacholi im Jahre 1997, die deutlich auf krebsfördernde Eigenschaften beim Menschen hinweist, folgen nicht selten Studien, die den ursprünglich festgestellten Effekt nicht mehr zeigen. Bezüglich Krebs war es die Utteridge-Studie vom September 2002, die zur großen Freude der Mobilfunk-Industrie keinen krebsfördernden Effekt mehr fand. Allerdings weist die Utteridge-Studie schwerwiegende Mängel auf:

Während sich Repacholis Mäuse während der viele Monate langen Tierversuche frei bewegen konnten, wurden die Mäuse von Utteridge während der Bestrahlungszeiträume in enge Plastikröhrchen gezwängt. Die Begründung lautete, aufgrund der ungleichmäßigen Feldverteilung im großen Käfig sei die auf die Mäuse einwirkende Strahlungsintensität nur durch die Fixierung der Mäuse exakt zu ermitteln. Zum besseren Vergleich wurden die nichtbestrahlten Mäuse gleichermaßen behandelt. In beiden Studien wurden genmanipulierte Mäuse eingesetzt, die besonders leicht an Krebs erkranken, so genannte „Krebs-Mäuse“. Nach 19 Monaten sind alle Mäuse von Utteridge gestorben, auch die nicht bestrahlten. An anderer Stelle gibt Utteridge die Gewichtsentwicklung seiner Mäuse in einem Zeitraum von 28 Monaten an. Auf diesen Widerspruch und die gegenüber Repacholi dreifach erhöhte Todesrate angesprochen, teilte Utteridge mit, dass sie die Daten zum Überleben der Mäuse auf die Tage der Bestrahlung bezogen haben, also Wochenenden und Feiertage nicht mitgezählt wurden. Zudem stammten die auf alle Kalendertage bezogenen Gewichtsdaten zum Teil nur von einer einzigen überlebenden Maus.

Nun fragt man sich, wieso die Grenzwerte trotz handfester Forschungsergebnisse nicht deutlich gesenkt werden. Die Internationale und die Deutsche Strahlenschutzkommission bewerten ein Gesundheitsrisiko entweder als wissenschaftlich nachgewiesen oder als nicht nachgewiesen. Ein wissenschaftlicher Nachweis ist danach erst erbracht, wenn sich ein Effekt von mehreren Forschergruppen unabhängig reproduzieren lässt, das Resultat nicht im Widerspruch zu anderen Forschungsergebnissen steht und durch ein plausibles Wirkungsmodell zu erklären ist. Zudem muss unter den Wissenschaftlern ein breiter Konsens darüber bestehen, dass der Effekt für die Gesundheit bedeutsam ist.
Bei diesen restriktiven Kriterien werden jedoch viele möglicherweise wichtige Ergebnisse nicht in Betracht gezogen. Sie entsprechen nicht unseren Vorstellungen von Vorsorge sondern riskieren, dass sich bezüglich Elektrosmog ein Skandal wiederholen kann wie z.B. die Chemieskandale der 70er Jahre um Formaldehyd, Holzschutzmittel, PCB und Asbest. Das Verbot dieser Substanzen wurde vom damaligen Bundesgesundheitsamt mit dem gleichen Hinweis viel zu lange hinausgezögert.

Inzwischen strebt auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) entgegen ihrer bisherigen Politik seit Februar 2003 das Vorsorgeprinzip an ("wir wollen nach Wegen schauen, wie wir Vorsorgemaßnahmen in die Arena der elektromagnetischen Felder einführen", Dr. M. Repacholi, Leiter des Projektes "Elektromagnetische Felder" der WHO).
Die Schweiz überprüft derzeit in einem groß angelegten Forschungsprogramm ihren Vorsorgewert. Das Schweizer Umweltministerium ist sich unsicher, ob der um den Faktor 100 unter dem deutschen Grenzwert liegende Schweizer Vorsorgewert nicht aufgrund aktueller Forschungsergebnisse weiter gesenkt werden muss.

Hans Ulrich-RaithelDiese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können

Aus unserer Mitgliederzeitschrift Umweltnachrichten 98, Mai 2003, aktualisierte Fassung vom 6.6.2003


nachzulesen bei:
http://umweltinstitut.org/elektrosmog/m ... h-414.html

... und daß die WHO immer erst reagiert, wenn alles zu spät ist, sieht man ja auch an der Schweinegrippe ...
Was geschieht dort? Nichts. Und dabei wäre es so einfach gewesen die 2800 Toten zu verhindern. 2800 Tote bei 260000 Infizierten! Und es werden noch mehr werden. Auf der Erde leben 6,8 Milliarden Menschen und kaum einer ist immun.
Wenn man diese Quote hochrechnet, muss man mit 68 Millionen Toten rechnen.
Aber ist ja alles nicht so schlimm, wird immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt - genau wie beim Mobilfunk.......

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BeitragVerfasst: 21. Nov 2013, 09:35 
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Es gibt da zwei unterschiedliche Sichtweisen. Die eine ist “wir haben keine Hinweise für ein Gesundheitsrisiko von WLAN-Strahlung” und das klingt gut. Die andere ist “wir haben keine Beweise für die Unbedenklichkeit von WLAN-Strahlung” und das klingt schlecht. Beides aber ist nur eine Umformulierung der anderen Aussage. Man weiß einfach nicht genau wie die Auswirkung auf lange Sicht ist. Ich würde auch das Risiko vermeiden, aber die Mehrheit will das eben nicht. WLAN ist sogut wie überall in den Städten, und wer möchte schon zum Einsiedler werden?


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BeitragVerfasst: 21. Nov 2013, 13:22 
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Deswegen wird man doch nicht zum Einsiedler. Es gibt auch noch LAN! Und das ist gut. Ich brauch kein Intenet im Schlafzimmer, im Bad oder Küche.


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BeitragVerfasst: 22. Nov 2013, 00:44 
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@Sheila Selbst wenn du kein WLAN in der Küche hast, ist das WLAN-Signal deines / deiner Nachbarn u. U. so stark, daß er wunderbaren Empfang in deiner Küche hätte, wenn er da säße, what’s the difference? :? Du bist überall von dieser Strahlung umgeben, da macht es nicht viel Unterschied, ob du das WLAN-Spiel mitspielst oder nicht, du bist immer mitten drin.


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BeitragVerfasst: 25. Nov 2013, 19:04 
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