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 Betreff des Beitrags: Linderung durch Wasser im Ohr
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Ich kann immer wieder feststellen, daß ich den BT "abstellen" kann, wenn ich mit den Ohren unter Wasser bin oder Wasser im Gehörgang habe.

Macht noch jemand diese Erfahrung?

Falls ja, so könnte man mit "Ohrstöpseln" aus Wasser evtl. den BT abschalten.

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Verfasst: 28. Jun 2007, 13:43 


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Ohrstöpsel aus Wasser? 'kopfkratzundgrübel'


Zuletzt bearbeitet von neplimaus am 31 Aug 2009 21:56, insgesamt einmal bearbeitet

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Im Ernst, ich denke an sowas, wie ein "Minikondom" mit Wasser gefüllt.


Zuletzt bearbeitet von hum_ohr am 31 Aug 2009 22:05, insgesamt einmal bearbeitet

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Also ich habe es soeben ausprobiert und es funktioniert!

Man kann einen Gefrierbeutel nehmen und die beiden unteren Ecken abschneiden. Die Ecken mit ein wenig Wasser füllen und den Beutel verschliessen. Der Bereich in dem das Wasser ist, sollte nicht mehr als einen Zentimeter lang sein. Danach ins Ohr stecken. Fertig und Ruhe!

Jetzt sind die Hausfrauen und -männer gefragt. Vielleicht gibt es ein Material, das sich angenehmer im Ohr anfühlt als ein Gefrierbeutel?
Vielleicht doch etwas auf Kautschukbasis?

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 Betreff des Beitrags: Ohrkondome
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Das funktioniert tatsächlich!

Habe einen transparenten Haushalts-Plastik-Handschuh genommen...diese Billigdinger 100 Stck. für 1,50.

Einfach zwei Finger abgeschnitten, ein wenig warmes Wasser eingefüllt und dann zugeknotet.

Hält zwar nicht so gut...rutschen immer wieder raus, aber das Prinzip funktioniert!

Jetzt müsste man das irgendwie noch so umsetzen, dass die Dinger im Ohr bleiben!

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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Das Wasser kann die Mikrowellen absorbieren. Kann da auch ein Zusammenhang sein? Daß damit die Hörnerven abgeschirmt werden?

Als eine Alternative zu den Ohrstöpsel könnte man für die Nacht auch zwei Wärmflaschen nehmen und daraus eine Mütze basteln, so wie Hundeohren. Es könnte funktionieren.


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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So ein Zusammenhang wäre denkbar.
Hast Du es auch mal probiert?
Es geht auch mit einem normalen Ohrstöpsel, wenn man ihn nass macht.
Ist aber nicht dauerhaft.

Vielleicht geht es auch mit einem Kopfhörer, dessen Muscheln mit Wasser gefüllt werden anstatt mit Schaumstoff.

Es darf probiert werden.....
Ich freue mich über jeden Erfahrungsbericht..........

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Hallo,
ich habe es noch nicht ausprobiert. Schlafe derzeit immer noch gut auf dem Balkon. Bald wird aber

Man sollte beim testen daran achten daß da ein Langzeiteffekt entstehen kann, es reich dann nicht es so mal kurz ausprobieren und womöglich kann man sich nicht gut genug abschirmen.

Man könnte auch eine Luftmatratze mit Wasser füllen und sich für die Nacht ein "Zelt" oder eine Hülle davon machen.

Was mich wundert ist wieso ist es am Wochenende jetzt immer schlümmer. Und so war es auch in der alten Wohnung. Hauptsächlich immer von Freitag zum Samstag aber auch von Sonntag zum Montag. Es liegt eine spürbare Schwingung in der Luft.

Ansonsten hört sich das wie ein Kompressor ganz ganz weit so daß nur die unruhige Schwingung bei mir ankommt.

Es kann auch sein daß sich irgendwo im Keller automatisch ein Luft-Trockner (Klima Gerät mit Kompressor) einschaltet. (Gegen Schimmelbefall)

Bei heißem warmen Wetter ist bei mir immer Ruhe.


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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http://f3.webmart.de/f.cfm?id=234287&r= ... 5#16160648
Zitat:
Thema: Brummton kontrolliebar
von geosiphon
20.04.08
1. Finger ins Ohr führt dazu, dass das Geräusch nicht mehr zu hören ist. Ohropax funzt aber nicht. Meine Vermutung ist, dass durch den Finger die Restluft im Gehörgang und InnenOhr komprimiert wird und daher eine Schallweiterleitung erschwert stattfinden kann. Bei der Art Schaumstoff-Ohropax die im Gehörgang wieder aufgehn, gelangt bei diesem Prozess wieder >Luft in den Gehörgang und das Geräusch ist zu hören. Habe es aber noch nicht mit Wachs-Ohropax probiert.

http://f3.webmart.de/f.cfm?id=234287&r= ... 4#16160977
Zitat:
Thema: Nochmal Windkraftanlagen.
von geosiphon
29.04.08
Ich bin aus Fürstenfeldbruck, 30 km westl. von München und habe den BT seit ca 1 Jahr. Heute habe ich mal Wachsohropax ausbrobiert, mit einem guten Ergebnis. Das Geräusch war auf jedenfall viel leiser und nicht mehr so penetrant. Funktionierte besser als mit diesen Schaumstoffohropax, die im Gehörgang wieder aufgehen. Meine Vermutung ist, das die Wachsohropax mehr an den "Finger im Ohr" drankommen als die Schaumstoffplugs. Finger im Ohr wirkt wie ein plötzlicher Propfen im Ohr. Die Luft is komprimiert, der Schall wird nicht mehr so leicht im Ohr übertragen. Bei den Schaumstoffplugs, kommt beim Aufgehen im Gehörgang wieder >Luft ins Ohr. Folge: Der Schall wird leichter im Ohr übertragen. Ich vermute auch, dass Druckeigenschaften eine Rolle zur Wahrnehmung des BT spielen. Mein Innenohrdruck is aber OK, hab ich checken lassen.


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Nun kennen wir schon drei Phänomene, mit denen man den BT abstellen kann:
1. Der Toaster von Neplimaus (Klappt das immer noch?)
2. Wasser im Ohr
3. Warme , trockene Witterung


(Kommentar zu den Zitaten vorher, die Beobachtung machte ich auch, allerdings war der BT nie ganz weg, mit Finger im Ohr oder mit Oropax, sondern nur leiser.
Falsch dagegen ist die Vermutung, daß durch komprimierte Luft oder Wasser der Schall schwerer übertragen wird. Das Gegenteil ist der Fall. Folglich ist es ein anderer Effekt, der beim Wasser das Eindringen des Tones verhindert.)

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Der Finger im Ohr ist auch nur Wasser, weil wir Menschen in cca 60 bis 90% aus Wasser bestehen und im Wachs-ohrstöpseln ist auch ein großer Wasseranteil drin. Es kann hier auch die Wärmeableitung eine Rolle mitspielen, mit Finger oder Wasser geht es besser.

Das andere ist der atmosphärische Druck, der spielt hier auch eine Rolle, direkt oder indirekt.


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Sagi, das mit dem Wasseranteil im Finger ist richtig gut!!! Es sind 85% Wasser drin. Super!

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 Betreff des Beitrags: Wasser löscht Brummton aus
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo liebe Brummtongemeinde,

ich habe mich erst gestern im Forum angemeldet und die Info gelesen, dass Wasser den Brummton auslöscht. Dies kann ich nur bestätigen, zumal ich dies schon mit Wasser gefüllten Kühlaggregaten (natürlich nicht im gefrohrenen Zustand) versucht habe, die ich mir an die Ohren gehalten habe. Ich war sehr erstaunt, dass der Brummton dadurch nicht mehr zu hören war! Den Versuch hatte ich bereits vor über 2 Jahren bereits gemacht. Leider kann man mit den Dingern am Ohr sehr schlecht schlafen. Es wäre vielleicht eine Aufgabe für die Hersteller von Ohrenstöpseln in dieser Richtung ein neues Produkt auf den Markt zu bringen

Viele Grüße aus dem Land der Brummbären ;o)

Silence


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 Betreff des Beitrags: Re: Linderung durch Wasser im Ohr
BeitragVerfasst: 30. Mai 2014, 20:58 
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Genial! - Hatte unabhängig von den Einträgen hier auch schon die Idee, das mit den Luftmatrazen gefüllt mit Wasser zu testen, um die Theorie "HF-Abschirmung mittels Wasser" zu probieren. Das mit "Wasser im Ohr" zu lesen war natürlich jetzt der Burner! - Hatte diesen Artikel für die Berechnung der Eindringtiefe gefunden: http://www.vfo-magazin.de/2005/06/eindringtiefe-elektromagnetischer-wellen-in-wasser/

Schön, dass es funktioniert, habs direkt mit 2 Kühlaggregaten versucht! - Erstaunlich !

Die Sache mit "irgendwas selbst an die Ohren halten" ist halt auch oft die, dass man viele nebengeräusche produziert (zB bewegungen mit den muskeln usw, also zumindest ich nehme das wahr).

Ich habe ebenfalls noch einen Tipp, OHNE WASSER, der relativ gut funktioniert für tagsüber:

Die klassischen Tonstudio Kopfhörer AKG K271 STUDIO, bei denen kann man das Kabel abstecken, sodass man nur noch die zwei Hörer und Bügel am kopf hat, ohne lästiges Kabelgebaumel. - Zum schlafen isses zwar nix, aber für tagsüber schon relativ gut! Würde meinen es dämpft den BT im ersten moment gefühlt um ca. 90%, auf dauer gefühlt um ca. 75% ab, kommt fast an die Version mit den Kühlaggregaten dran. Der BT ist wirklich nur noch sehr, sehr schwach zu hören.

Die Bose Kopfhörer mit aktiver Lärmunterdrückung habe ich noch nicht probiert, habe gezögert weil die Frequenzantwort von der aktiven Dämpfung bei ganz tiefen Frequenzen (technisch bedingt) wohl nicht so gut funktioniert wie bei den mitten. - Auf jeden Fall wären die aber trotzdem noch einen Versuch wert, wenn sich die gelegenheit ergibt.


Zuletzt geändert von franky303 am 31. Mai 2014, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Linderung durch Wasser im Ohr
BeitragVerfasst: 30. Mai 2014, 22:23 
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Mal etwas grundsätzliches zur Wellendämpfung.
Hier sind die akustischen Wellen gemeint!

Jedes Material, was über ein höhere Masse gegenüber einem anderen mit einer niedrigeren
Masse verfügt, dämpft niederfrequente Schallwellen besser!
Deshalb nimmt man zum Beispiel für die Dämpfung niederfrequenten Schalls bspw.
schwere Bitumenmatten.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass Wasser deutlich besser als Schaumstoff
niederfrequenten Lärm dämpft.

Richtig ist es, dass beispielsweise eine mit Wasser gefüllte Luftmatratze (die muss allergings mehrfach
abgesteppt sein!, sonst sammelt sich alles nur im Boden) vor das Fenster gehängt, bei mir in meinem Schlafzimmer eine spürbare Reduzierung des Brumms gebracht hat. Danke für den Tip!

Falsch ist es jedoch, nun darauf zu schliessen, dass der Brumm nur deshalb besser mit Wasser abgeschirmt werden kann, weil er durch elektromagnetische Wellen hervorgerufen würde.
Und dies deshalb, weil Wasser ja besser elektomagnetische Wellen abschirmen (kurzschliessen) kann.

Dies kann AUCH noch zutreffen, jedoch schließt die Dämpfung durch Wasser eben eine akustische Ursache NICHT aus.

Nunja, wie es nun auch so ist:
Man wünscht sich nicht unbedingt schwere Materialen während des Schlafes um den Kopf herumgewickelt.

Totzdem - finde ich - sollten wir einmal die Wasserdämmung noch genauer beobachten.

Übrigens: Gel von Kältekompressen hat eine noch höhere Masse als Wasser.
Aber einen deutlich niedrigeren Wasseranteil.
Was eher auf die Massenwirkung statt auf die Hochfrequenzabschirmwirkung hindeuten würde.

_________________
Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.

Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Linderung durch Wasser im Ohr
BeitragVerfasst: 31. Mai 2014, 15:43 
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yewie56 hat geschrieben:
Falsch ist es jedoch, nun darauf zu schliessen, dass der Brumm nur deshalb besser mit Wasser abgeschirmt werden kann, weil er durch elektromagnetische Wellen hervorgerufen würde.
Und dies deshalb, weil Wasser ja besser elektomagnetische Wellen abschirmen (kurzschliessen) kann.

Dies kann AUCH noch zutreffen, jedoch schließt die Dämpfung durch Wasser eben eine akustische Ursache NICHT aus.


Vollkommen richtig! - Genauso kann man leider auch umgekehrt nicht auszuschließen, dass der BT doch (direkt oder indirekt) von Mikrowellen stammt. Herauszufinden, ob es ein rein mechanisch/akustisches Problem oder einen EMF/Mikrowellen Ursprung hat, das ist derzeit meine größte Frage. Jedenfalls war mein Hintergedanke, mal zu schauen was bremst auch die Mikrowellen aus, und daher die Idee Wasser in Luftmatratze. Selbstverständlich wird auch normaler akustischer Schall dadurch gedämpft, ganz klar.

Mikrowellen als Ursache sind jedoch durchaus ernstzunehmen, auch wenn es auf den 1. Blick vielleicht etwas absurd klingt, siehe auch diverse Patente zum Thema "microwave auditory effect" usw ... das ist also schon länger bekannt.

Generell sehe ich derzeit folgende mögliche "Theorien" und ich versuche gerade verzweifelt das ganze einzugrenzen, in welcher Richtung ich weiter "suchen" muss:

1) Infraschall - Akustische Ursache, mechanischer Natur o.ä. (z.B. Windkraftanlagen, Autobahn, etc.)
Problem: *überall* wo ich gemessen habe, gab es auch Infraschall.

2) Hochfrequente EMF/Mikrowellen erzeugen (wie auch immer) ein Akustisches Phänomen sobald es zB auf Gegenstände trifft. - Man hört im Endeffekt zwar Schall, aber dieser Schall entstand zB erst durch eine Wand oder zB Autoscheibe, die unter Mikrowelleneinstrahlung zu virbieren beginnt, evtl. auch direkt Luft die durch Mikrowellen in Schwingung versetzt wird.

3) Direkte Beeinflussung "im Ohr" durch HF oder NF Mikrowellen/EMF. - Der Schall entsteht quasi erst "im Kopf" bzw. "im Ohr".

4) Vielleicht nimmt man auch tatsächlich die Schumann Resonanz war, und ist aus irgend einem Grund "Übersensibel". Wenn ich bei meiner Soundkarte das Mikro abstecke, sodass die Soundkarte keinen Input hat, und ich das signal sehr verstärke bevor ich es in einen guten FFT Analyzer jage (wie zB das kostenlose plugin SPAN von Voxengo), dann sehe ich die Schumann frequenz plus Obertöne im Spektrum.


In der Praxis stehe ich vor dem großen Problem, diese Szenarien zu "isolieren", denn:

a) sogut wie überall war Tieffrequenter Schall mit einem Audiogerät (NTI Acustilyzer) messbar. - Die Herkunft lässt sich nicht ermitteln, aufgrund der schweren ortbarkeit von tiefen Frequenzen.

b) sogut wie Überall steht ein Handymast in der Nähe. - Habe noch immer kein echtes Funkloch finden können in Tirol. :-(

Falls jemand eine Idee hat, wie man herausfinden könnte, ode reines der Szenarien ausschliessen könnte, ich bin extrem "ohr" !


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