Wer macht eine ähnliche Erfahrung?

Seit einigen Jahren machen wir folgende Erfahrungen:
1. sobald viel Schnee liegt (wir wohnen in einer schneereichen Gegend) wird der Ton (Brumm und Summton) total gedämmt oder ist oft ganz weg, bei Tauwetter kommt der Ton wieder.
2. bei strahlendem Sonnenschein ist der Ton meist weg (Erdung?)
3. wenn der Schulbus vorbei fährt, fängt es im Haus zu pfeiffen an (90 Kinder mit Handys im Bus)
4. wenn eine Veranstaltung in der Gaststätte daneben stattfindet pfeifft es auch mehr im Haus
5. wenn ein Smarthphone im Haus benutzt wird pfeifft es auch

wer kann ähnliches beobachten?

Nicht ganz, aber ähnlich, das nutzen von Handys usw. bringt so gut wie keine Änderung, bei Gewitter in der Nähe ist mir allerdings aufgefallen, das der Pfeifton anfängt aus der Balance zu geraten und stark nachschwingt, bei Blitzeinschlägen in der Umgebung hört es sogar teilweise sekundenweis aus und braucht wieder eine Weile um "hoch zu kommen"
Bei Bewölkung empfinde ich den Pfeifton meist als deutlich intensiver, bei Schnee und Frost als gedämpft, ist Schmuddelwetter mit Regen und Tauwetter ist es deutlich mehr, wobei dies auch mit dem eigenen Körperlichen Wohlbefinden zu tun haben kann.
Die Funkmasten senden permanent, die Handys nur wenn sie eingeschaltet und benutzt werden.
Nachts verhalten sich die ganzen Netze anders als bei Tage, auch die Rundfunknetze.

Nur mal so erwähnt, falls es noch nicht bekannt ist:

Anfang des Jahres (etwa März 2013) stand ein größerer Artikel in der Bildzeitung (ja, ich weiß, viell. nicht unbedingt die seriöseste Zeitung dieses Planeten).
Darin behauptete ein LKW-Fahrer aus Ostdeutschland, seit einiger Zeit einen hohen Pfeiffton wahrzunehmen, den er nur mit einem Plastikeimer, den er komplett mit Alufolie umhüllt hat, abwehren kann, indem er sich diesen über den Kopf stülpt.
Ferner behauptete er, dass er diesen erst wahrnahm, nachdem in der Nähe ein Mobilfunkmast aufgebaut wurde.
Ich glaube nicht, dass die Bildzeitung diesen Artikel einfach mal so als Lückenbüßer erfunden hat.
Und zudem war der LKW-Fahrer auch mit Foto abgebildet (ohne Eimer über dem Kopf).
Wer ließe sich schon für so einen "heiklen" Bericht mit Foto abbilden, wenn er nicht wirklich dieses Problem hätte?

Dieser Bericht und die in diesem Forum genannten Äußerungen der Betroffenen, die (einen) hohe(n) Pfeifft(on)öne wahrnehmen, berechtigen die Theorie von "Bischter-Brummgiggel",
dass sie, anders als der tiefe BT, im Zusammenhang mit Mobilfunkmasten/Rundfunkmasten entstehen. Also:

Verantwortlich für einen/die hohe(n) Pfeiffton/Pfeifftöne sind Mobilfunkmasten/Rundfunkmasten(?)

Richtig?

Stimmt, nur schirmt den Alufolie nicht ganz ab, da das was da gesendet wird nicht nur HF ist, in einem abgeschirmten Raum z.B. funktioniert wohl ein Handy nicht mehr richtig, aber ein Radio, zumindestens empfängt es starke z.B. regionale Sender.
Eine Frequenzmessung zeigt, das die Alufolie nicht vollständig abschirmt
Auch Abschirmfarben schirmen nur 99,5%
der Rest reicht aus um das Hirn trotzdem zu einem Pfeifton zu animieren.
Wer mal ein bisschen im Netz sucht, findet Einige mit einem "mysteriösem" Pfeifton im Kopf, wo keiner weis, wo er plötzlich herkommt.
Ich glaube, das die Bildzeitung das mit dem Eimer und der Alufolie selbst dazu getextet hat, damits auf eine gewisse Weise unglaubwürdig bleibt, denn die haben genau wie alle Privatsender fette Werbeverträge mit den Mobilfunkfuzzis und würde keiner gefährden wollen.
Ich kenne eine Sache, die sich vor vielen Jahren mal in meinem Umfeld zugetragen hatte, die etwas dubios für Jemand "wichtiges" ausgegangen wäre, damit diese Zeitung aber trotzdem was drüber schreiben konnte wurden die Tatsachen ganz schön verdreht und ausgeschmückt, die Hintergründe wurden dabei völlig ausser acht gelassen.