Brummton-Forum

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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 19. Jun 2015, 08:08 
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Ich glaube nach wie vor, dass jede Gegend ihren eigenen Brummton-Erzeuger hat. Ich glaube, dass Frau schweizerbrumm die Kehrichtverbrennungsanlage hört, aber hier in Zürich ist es ein anderer Generator/ eine andere Pumpe, wasimmer.

Brummton auf der Alm: an diesem Wochenende war in Interlaken das Greenfield Rock Festival. Dort waren sicher Strom-Generatoren in Betrieb. Würde auch erklären, warum er am Sonntagmorgen dann abgestellt hatte.

Zu Ärzten gehe ich schon lange nicht mehr. Hast Du Stress heisst es 'bauen Sie Stress ab', hast Du keinen Stress wird Dir unterstellt, das sei alles, weil Dir eben langweilig sei. Schlafmittel, Aspirin etc auch lieber nicht.

Am meisten geholfen hat mir ein Beitrag von yewie56, wo er sagt, man solle versuchen, gelassener damit umzugehen, dass Matrosen auf hoher See solchen Geräusche auch Monatelang hören und damit umgehen können.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 19. Jun 2015, 08:08 


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 19. Jun 2015, 11:06 
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oommm : Danke liebes Brummen das du mich wieder geweckt hast : oommm
oommm : danke liebes brummen das du dich gerade wieder einschleichst, obwohl ich mich doch gerade so schön auf meine Aufgabe konzentriert habe : oommm
oommm : danke liebes brummen das ich meinen Fernseher nun wieder nicht richtig verstehe weil du den Ton erschwerst : oommm
oommm : danke liebes brummen das ich nun wieder wie besoffen durch die Wohnung torkeln darf : oommm

Meint ihr das so in der Art? [034] [schimpf]


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 19. Jun 2015, 11:19 
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ja, anna. ein schönes beispiel. ich versuche ja auch immer zu gelassenheit zu raten. allerdings weiß ich nicht ob dein tipp "sich einzubilden, der ton sei etwas angenehmes" so hilfreich ist. ich möchte ignorieren aber mich nicht damit arrangieren. wer weiß was es damit auf sich hat und so möchte ich dem brummton keine positiven eigenschaften attestieren, die mich moralisch zum "damit abfinden" führen. ich setze ja auch nicht so auf schulmedizin aber ich frage mich was für eine wirkung dass auf den ton hat. auch wenn man sich so wiederrum vergiftet.

auch dir gebe ich recht, bernie. was du da beschreibst ist für mich eine gelungene übertreibung. ich finde es dabei nicht verkehrt, sich über das brummen zu beschweren anstatt es zu akzeptieren und äußere einflüsse auszuschließen. das versperrt für mich den sinn für die realität, auch wenn der brummton sehr schwer in die normalität des alltags passt. das ist es ja gerade. jeder kann damit umgehen wie sie oder er möchte. aber man darf ihm eben nicht diese besondere aufmerksamkeit schenken wenn man vernünftig bleiben möchte. saufen und hineinsteigern hilft nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 19. Jun 2015, 12:20 
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Und nochmal:
Das Thema hier ist:
Warum ich und nicht auch mein Nachbar.

Das man irgentwie Strategien entwickeln muss, um damit zu leben ist klar.
Sonst hätte ich mich längst umgebracht, weil ich nach nun min. 16 Jahren allmählich die Schnauze voll habe.

Warum höre ich auch ein Dröhnen, meine Frau aber nicht.
Warum hört sie ein knattern, ich aber nicht.
Wir beide hören das wummern, aber unsere Nachbarn nicht.

Was ist bei mir anders?
Muss mein Gehörgang gerade gebogen werden?
Fehlen mir irgendwelche Hormone?
Steckt eine versteckte Entzündung im Gehörgang?
Doggen irgendwelche Botenstoffe an irgendwelchen rezeptoren an?

Ich nehme nun seit etwa zwei wochen mal Magnesium ein.
Ob es aber wirklich hilft, kann ich noch nicht sagen.
Mal habe ich schon den Eindruck, dann aber wieder auch nicht.
Aber: Scheinbar hat es zumindest schon mal einfluss auf das Dröhnen.
Scheinbar. Es fehlen vernünftige Vergleichspersonen.
Am besten aus meiner Umgebung.

Magnesium wäre z.B. ein Hinweis auf eine Entzündung oder das mit den Botenstoffen.

Und solche Fragen lassen sich auch nicht als Einzelperson klären.
Das muss man als Gruppe machen. Dann könnte man vieleicht auch Forschungslabore dafür interessieren.

Als Einzelperson fehlen die Vergleichsmöglichkeiten
und: Man bekommt nur die Behandlung vom Arzt, die er auch von der Kasse bezahlt bekommt. Auch er muss doch von seinen Einküften leben. (Wenn auch besser als ich, aber das hat er sich doch auch durch ein langes Studium verdient).

Nun gut.
Ich erkenne also, das ich auch hier wieder mal abgeblitzt bin
und verabschiede mich nun ersteinmal von hier.
In diesem Sinne.
Bernd Piontek
Hamburg


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 19. Jun 2015, 14:06 
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wieso abgeblitzt?

wir können nur unsere vermutungen teilen und sehen etwas in die wege zu leiten.

bei einer petition oder ähnlichem hinsichtlich solchen tests wäre ich wohl dabei.

ich bin ja auf deine frage eingegangen. könnte ich sie dir tatsächlich zufriedenstellend beantworten, gäbe es das brummtonproblem gar nicht erst. wir wissen alle nicht wieso und warum. die, die es hören, scheinen es gleichzeitig zu hören. trotzdem hören es die meisten anderen nicht. es kann etwas individuell zugeschnittenes sein und mit irgendeinem körperlichen problem oder irgendeiner art unserer beschaffenheit zusammenhängen.

man darf seine gelassenheit nicht verlieren. wir haben es bisher ignoriert und so schaffen wir es auch weiterhin. dieses zusammenkommen mag ein tropfen auf den heißen stein sein aber wer weiß wie nahe die lösung ist?


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 19. Jun 2015, 14:24 
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http://f3.webmart.de/f.cfm?id=234287&r=threadview&t=3609710&pg=1

Bernd Piontek
Hamburg
http://www.brummsyndrom.de/

Ach ja, und PS.
Eben jener Beitrag wurde damals von diesem Forum aufgenommen,
kurz diskutiert und dann samt meinem Zugang wieder gelöscht.

Und noch ein PS.
Eine Petition hat es auch bereits gegeben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 19. Jun 2015, 14:51 
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Ok. Habe mir mal deine Brummtongeschichte durchgelesen und verstehe deine Gereiztheit.

Allerdings sind Risse in den Wänden, wackelnde Gegestände etc. eher untypisch für das Brummen. Ist zumindest der krasseste bisher von mir erkundete Fall. Vielleicht ist es bei dir tatsächlich irgendetwas anderes und das mysteriöse "Taos Hum" kommt dem am nächsten. Vielleicht wirst du ja doch noch einen lokalen Verursacher ausfindig machen können. "Knacken" und "Akkordiongeräusche" habe ich bislang noch nicht unter den Beschreibungen der Betroffenen gelesen.

Wie gesagt. Ich weiß, dass meine Vermutungen manchmal sehr, ich sage mal weitläufig sind. Aber wie soll man so etwas auch begegnen? Der Brummton macht den Bock zum Gärtner. Wir sind da vielleicht auch sehr unterschiedlich. Ich war ja nie so technisch versiert und Messungen habe ich auch nie vorgenommen. Ich glaube ja eher an "ungeklärte" Probleme unserer heutigen Zeit vermischt mit körperlichen Ursachen.

Deine Theorie zur Sensibilisierung durch die heutige Technik finde ich allerdings sehr interessant.

Ich finde deinen Handlungsdrang beachtlich. Würde man doch nur eine breitere Masse oder kompetente, vertrauenswürdige Stellen für sich gewinnen können, die zumindest an einer Art "Heilung" arbeiten. Ein sanfter, das Brummen überdeckender Ton. Schlaftaugliche, nützliche Ohrenschützer. Oder was weiß ich.

Vielleicht findet sich ja eine Ecke in Deutschland, die jeder noch so geplagte Brummtonbetroffene als brummfreie Zone ansieht oder ähnliches.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 19. Jun 2015, 23:26 
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In einem anderen Forum schrieb ich:

Das Grollen und Donnern eines Gewitters kann man auch unabhängig vom Aufenthaltsort auf unserer Erde hören.
Würdest Du dann deshalb auch behaupten, dass das auch nur ein Tinitus-Donnern und -Grollen ist, was wir hören?

Wie würde man ein Geräusch bezeichnen, das auf unserer Erde (oder durch sie selbst) produziert wird, was aber eben nicht jeder hören kann?

Haben Hunde auch nur einen Tinitus, wenn sie Geräusche hören, welche die meisten von uns nicht hören können?

Warum sollen wir alle gleich empfindlich hören?
(Was übrigens schon mehrfach wissenschaftlich bewiesen wurde, dass dem nicht so ist)

Es fängt ja schon damit an, dass selbst unsere eigenen Ohren gar keinen Links-/Rechts-Gleichlauf haben!

Es gibt zum Beispiel Untersuchungen darüber, dass bei niedrigen Frequenzen die GRENZEN zwischen Gehörten und nicht Gehörten so scharfkantig sind,
dass bereits GERINGSTE Pegelunterschiede über Hören und Nichthören entscheiden:
(H.G.Leventhall, Low Frequency noise and annoyance, Noise & Health 2004, Vol 6, Iss 23, 59-72)

Wenn nun diese Pegelgrenzen von Mensch zu Mensch verschieden sind (was ohne Zweifel so ist) und bei einem einzigen Individuum auch deutlich von Ohr zu Ohr verschieden sind, dann hat das gar nichts mit einem Tieftontinitus zu tun!

Gerade bei niedrigen Frequenzen haben wir so ein Problem.
Ein Tinitus, welcher häufig um etwa 1 kHz liegt, sieht da übrigens ganz anders aus! Hier liegen die Grenzen der Individuen viel näher beeinander, deshalb kann man da auch besser vergleichen: "Ich hör was, hörst du etwa nichts?"

Bei tiefen Frequenzlagen scheint deshalb alles sehr viel komplizierter zu sein, zumal hier ein weiteres Sinnesorgan eine zusätzliche Rolle mit übernimmt: Das Gleichgewichtsorgan
arbeitet an der Grenze zwischen Hören und Fühlen.

Dieses Zusammenspiel zwischen beiden Sinnesorganen und der ÜBERGANG zwischen beiden scheint noch lange nicht ausreichend erforscht zu sein. Dort gibt es noch viele weisse Felder auf der Forschungslandkarte.
Das gilt auch für unser Gehör im speziellen!

Nunja, und dass man in Ruhephasen und stiller Umgebung EXISTIERENDE Geräusche hört, die man sonst nicht hört, ist eher ein Allgemeinplatz, als ein Indiz für einen Tinitus.
Nur ein Fachbegriff dazu: "Maskierung"

Allzuoft wird in der Brummtongemeinde erschreckend vereinfacht,
obwohl man nichts besseres weiß als den "gesunden" Menschenverstand.

Hätte man aber nur den "gesunden" Menschenverstand eingesetzt,
wären uns viele Errungenschaften unserer wissenschaftlichen Erfahrungswelt einfach verschlossen geblieben.

Ich garantiere:
Die Ursachen unseres Problemes sind weit komplizierter als wir
alle annehmen!
Viel zu viele Faktoren sowohl
medizinischer Art (Beispiel "Hyperacusis") als auch psychologischer ("wie gehe ich damit um")
und erst recht auch geophysikalischer Art spielen da eine große Rolle!

Nur noch mal zum Thema Warum ich?

Wenn in den unteren Frequenzlagen geringste Pegelunterschiede
über hören oder nicht hören entscheiden, dann hört es eben der eine und der andere nicht.

Meine Frau hört es auch, aber erst dann, wenn bei mir die Brummohren schon wegfliegen.
Und bei einer anderen Betroffenen bei der ich hier in meiner Nähe war, habe ICH fast nichts gehört.
Und mit noch einem Betroffenen hier aus meiner Stadt höre ich es immer synchron und ähnlich laut.

Für mich ist es kein Tinnitus. Es ist DA!
Wir haben in der Niederfrequenz nur DEUTLICH unterschiedliche Hörpegel.

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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 20. Jun 2015, 07:59 
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Zurück zu 'warum ich?':

Vor ca 15 Jahren hatte ich einen akuten Hydrops im rechten Ohr. Das ist vereinfacht gesagt ein gestörter Wasserhaushalt im Innenohr, auch bekannt als Meniere-Krankheit.

Eines der Symptome - neben starkem Schwindel - war, dass ich sämtliche mich umgebenenden Tieftöne (Kühlschrank, Lüftungen etc) als schier unerträgliches Brummen im Kopf wahrnahm, beim Hörtest aber die tiefen Töne auf diesem Ohr nicht hörte, was gemäss HNO ganz typisch sei. Damals war der Schwindel das quälende Symptom.

Ich habe damals auch im Internet intensiv nach möglichen Ursachen dieser Meniere recherchiert und festgestellt, dass die Fachwelt ebenso ratlos ist wie bei z.Bsp. Migräne. Das ganze dauerte ca ein Jahr und am besten geholfen hat hochdosiertes Kortison.

Auf was ich hinaus will: ich denke, dass in meinem Fall das linke Ohr, auf dem ich den Brumm höre, auch von einem ganz milden Fall von Hydrops betroffen ist, d.h. Der EXISTIERENDE Brummton wird darum von mir auf dem linken Ohr wahrgenommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 20. Jun 2015, 09:13 
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Danke Anna!

Das kann auch erklären, warum manche es nur auf einem Ohr hören.

Für mich ist der ganze Schlammassel eigentlich klar:

Durch verschiedene Ursachen geschädigte Ohren hören
einen real existierenden Brummton nun besser als andere.

Und die Ursachen für einen Brummton gibt es massenweise.

Möglicherweise auch hervorgerufen durch eine direkt lokal im
Ohr hervorgerufene Wirkung von elektromagnetischen Wellen.
Ich empfinde das zwar äußerst unwahrscheinlich. Aber es gibt
nun mal die Untersuchung von Motorola, wo bei hochenergetischen
Wellen (Mikrowellengeräte im Haushalt) so ein "Electrical Hearing"
nachgewiesen wurde.

(
natürlich auch lokale Verursacher, welche ich überhaupt nicht ausschliessen will,
- wie bei Petras Schweizerbrumm.

Wenn man allerdings mitten in der USA den Brumm
des Seeegangs von Atlantik und Pazifik nachweisen kann, wundert es mich nicht mehr,
warum man ihn überall auf der Welt hören kann.
Darüber werde ich noch berichten. Nächste Woche.
)

Ach ja und noch etwas:
WEIL es diesen Brumm tatsächlich gibt, muss es auch Vibrationen geben.
Es verwundert mich dann auch nicht, dass dies zu Rissen in Gebäuden führen kann.

Und an Bernd:
Hast Du vielleicht auch Hydrops oder Hydrops gehabt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 20. Jun 2015, 10:33 
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.. Und noch was, und damit schliesst sich der Kreis irgendwie: ich kann mich erinnern, damals bei meinen Meniere Recherchen auf einen Artikel gestossen zu sein, wo mit 'low frequency noise' bei Mäusen ein
Hydrops erzeugt werden konnte... Es würde auch erklären, warum viele berichten, dass sie nach intensivem Kopfhörer Musik den Brummton stärker hören.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 20. Jun 2015, 11:01 
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Das ist aber jetzt gar nicht schön!

Das würde ja bedeuten, dass die permanente Berieselung mit real existierendem
niederfrequentem Lärm uns kank macht und das hören dieses Lärms auch noch verstärkt!
(was ja jeder von uns ahnte)

Ein Teufelskreis!

Da hilft nur ein Ausbrechen mit psychologischen Waffen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 20. Jun 2015, 11:42 
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Ja, und Philosophie. Auf die Gefahr, von Bernd wieder ausgelacht zu werden, die Zen-Buddhisten haben ganz interessanten Ansätze.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 20. Jun 2015, 11:59 
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Zitat yewie:
Zitat:
Das würde ja bedeuten, dass die permanente Berieselung mit real existierendem
niederfrequentem Lärm uns kank macht und das hören dieses Lärms auch noch verstärkt!

Das ist doch genau das, worauf ich die ganze Zeit hinaus will.
Aber da ich den Lärm nun mal nicht abschalten kann,
muss ich eben erst einmal an die Krankheiten, die Auswirkungen ran.
Möglicherweise eine Entzündung im Hörsystem? Sich falsch anlagernde Botenstoffe?
Das mit dem Magnesium scheint einen gewissen Erfolg zu bringen.
Meine drei Geräusche sind noch nicht weg.
Aber es ist für mich zumindest soweit erträglich geworden, das ich meine Einschlafhilfe (Wassergeräusche) auslassen kann.
Und heute morgen hatte ich die Vibrationsempfindungen in den Beinen nur noch in einem Bein.
Und das Dröhnen, eines meiner drei Geräusche, ist auch erträglicher geworden.
Wenn ich bedenke, wie ätzend das Dröhnen zuletzt geworden war !

Mein Problem: Es fehlen mir Vergleichspersonen, die sagen können ob es wirklich leiser geworden ist oder ob es "für mich" leiser geworden ist.
Meine Frau empfindet es eher als gleichbleibend.

Es gibt Berichte im Netz die besagen, das mancher Tinitus nach drei Monaten bei 523mq Magnesium stark gebessert werden konnten.
Und darauf, lieber yewie, stütze ich mich.
Ich sage nicht, das Brummen ist Tinitus.
Aber ich habe den starken Verdacht, das ;
einige Arten von Tinitus ein Symptom des Syndroms sind.

Ich jedenfalls ziehe das weiter durch.
Ihr könnt Euch ja gerne weiter für "etwas Besonderes" halten, für Spiogenten die etwas hören was sie eigendlich nicht hören sollten, weil sie eben keine Clons der Nachbarn sind.

@ Anna.
Nee, von mir wirst Du deshalb keinesfalls ausgelacht.
Im gegenteil habe ich schon immer gesagt, wir sollten uns die sogenannten "Esoteriken" mal unter wissenschaftlichen Sichtweisen genauer anschauen.
Z.B.
Nicht, -finden Wünschelrutengänger wirklich Wasser,
sondern, -was erleben die mit Ihren Ruten. Reagieren die vieleicht auf die Vibs und übertragen das auf die Ruten? Nur so ein Beispiel.
Was bringt manche im Traum zum Wandern?
Wiso klingt das "Oomm" dem wummern oft so ähnlich?
u.s.w.

Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 20. Jun 2015, 12:28 
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Zitat:
Mein Problem: Es fehlen mir Vergleichspersonen, die sagen können ob es wirklich leiser geworden ist oder ob es "für mich" leiser geworden ist.
Meine Frau empfindet es eher als gleichbleibend.


Wenn ich in Hamburg wohnen würde, dann würde ich SOFORT zu Dir kommen,
damit wir vergleichen können.

Wie ich aber schon erzählte, ist der Vergleich SEHR schwierig,
da offenbar die Schwellen auch UNTER den Brummtonhörern SEHR unterschiedlich sind.
Und vielleicht sogar noch von einer Tagesform bestimmt sind.

Vielleicht findest Du ja doch einen Probanden in Hamburg?

Ich wünsche jedenfalls viel Glück mit dem Magnesium und bitte Dich weiter zu berichten.

(523mg ist noch nicht das doppelte der empfohlenen Tagesdosis (350mg),
das dürfte noch relativ harmlos auch über eine gewisse Zeit sein)


Zitat:
Spiogenten

Wieder so eins von Bernds genialen Worten. Hihi! smiley23

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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 20. Jun 2015, 13:09 
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Hier noch ein sehr interessanter Artikel zum Thema Brummtöne und deren Wirkung aufs Innenohr:

http://www.leefmilieu.nl/sites/www3.lee ... oise_0.pdf


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 20. Jun 2015, 13:20 
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Ja, leider.

Diesen Artikel habe ich schon gefühlte TAUSENDMAL zitiert.

Leider verstehen Brummtonhörer kein englisches "brummen" .... :D

Da steht eigentlich in einer guten Zusammenfassung ALLES drin.

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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 20. Jun 2015, 22:35 
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Ihr sagt also dass unterschiedliche "Störungen" am Innenohr, wohlmöglich hervorgerufen durch gewisse Berieselungen, für das Wahrnehmen dieser tiefen Töne sorgt und diese uns wiederrum krank macht. Ein "Teufelskreis" also. Klingt logisch.

Das durch Kopfhörer Musik zu hören auf Dauer beeinflussend ist, ist ja auch nichts neues.

Ich möchte nur anmerken, dass ich dabei irgendwie ein "höhnisches Lachen" des mir unbekannten vielleicht "eigentlichen" Grundes vernehme. Ich weiß einfach nicht mehr was ich davon halten soll. Ich kenne niemanden der es hört.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 21. Jun 2015, 08:24 
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Gestern habe ich einen ehemaligen Arbeitskollegen zum Mittagessen getroffen. Ich habe mich entschlossen, mich als Brummtonhörerin zu 'outen'. er: "ich bin froh, dass du das sagst, ich höre das auch". Wir haben dann verglichen, exakt selbe Bewchreibung, Lkw Brummen ausserhalb Haus, etc. ABER: er findet, es sei in letzter Zeit VIEL BESSER geworden, während ich auch heute morgen wieder davon geweckt wurde. Er wohnt nur ca 10 km Luftlinie von hier entfernt.

Ich glaube es gibt eine grosse Dunkelziffer und zweifle die 2 % an. Viele die das hören, nichts damit anfangen können und Angst haben als Spinner abgetan zu werden. Dann auch die vielen Schwindel Patienten, die die Arztpraxen füllen, wer weiss, vielleicht ist das auch ein Hydrops, ausgelöst durch Brummton-Beschallung.

Für mich erklärt der Artikel aus Holland so ziemlich alles. Vielleicht sollte man ihn auf Deutsch übersetzen und jedem neuen Forum-Mitglied zur Lektüre empfehlen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 21. Jun 2015, 10:56 
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Hier habe ich den Aufsatz schon einmal radebrechend übersetzt:

Low-frequency noise: a biophysical phenomenon
http://brummtonforum.iphpbb3.com/forum/viewtopic.php?nxu=59552673nx47919&f=93&t=1593&p=12072&hilit=Oud#p12072

Und wenn man des Englischen mächtig ist, gehören dann auch noch folgende Aufsätze dazu:

1) Die Arbeiten von Salt/Hullar/Lichtenhan/Young zu den Wirkungen unterschwelligen LFNs auf das Innenohr (die werden langsam auch bei uns wahrgenommen): Fazit LFN von lächerlichen 40 dB verändert das Innenohr derart, dass eine veränderte Hydrostatik ein "Aufblähen" niederfrequenter Schallanteile bewirkt = unser Brumm (oder der all derjenigen, die durch externe Quellen sensibilisiert wurden = ca. 3% der Bevölkerung durch Horchrechnung ermittelt. Tatsächlich, DAS kann man! Schau mal bei den nächsten Wahlen nach!)

2) Carl W. Phillips "Properly interpreting the Epidemiologic Evidence ..." = ein Lehrstück in Logik und Epidemiologie. Beispiel sind die Auswirkungen von WKAs/WEAs auf Anwohner, aber das Prinzip ist auf alle Umwelteinwirkungen übertragbar

3) Die Arbeiten von Todd / Colebatch: erklärt das nichtlineare Verhalten unseres Gehörs (und unseres Gleichgewichtssinns) auf lang anhaltende oder dauernde impulshafte Reize im niederfrequenten Bereich.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18706484

Auch
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2923251/

4) Die Arbeit von Dr. Oud zur Biophysik einer übersteigerten Wahrnehmung niederer Frequenzen als Reaktion des Innenohrs (Hydrops) auf Stress durch sublimen LFN/Infraschall

5) Der Vollständigkeit Alvez-Pereira und Castelo-Branco betreffend zwar höhere Pegel von Infraschall, aber auch die treten durchaus im Wohnumfeld auf.

Nicht zu vergessen die Arbeiten von H Moller, CS Pedersen.
Beispielsweise "Hearing at low and infrasonic frequencies"
http://www.noiseandhealth.org/article.a ... ast=Moller

http://acoustics.aau.dk/~cp/lf/PHD-thesis_final.pdf

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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 21. Jun 2015, 11:10 
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@ concious ...

Zitat:
Ich möchte nur anmerken, dass ich dabei irgendwie ein "höhnisches Lachen" des mir unbekannten vielleicht "eigentlichen" Grundes vernehme. Ich weiß einfach nicht mehr was ich davon halten soll. Ich kenne niemanden der es hört.


Dies ist genau die eigentliche Krankheit der Brummtongemeinde:
Komplizierte Sachverhalte so zu vereinfachen, dass eine tatsächliche Erkenntnis
vollständig ruiniert wird.

Du hast VÖLLIG recht, wenn Du bei der Annahme und Beurteilung von Vermutungen
sehr skeptisch bist.
Das einzige was uns bleibt,
sofern niemand eine bewiesene Kausalitätskette vorlegen kann,
ist es jedoch mit dem Gewicht von Wahrscheinlichkeiten zu bewerten.



Der Mechanismus "Geschädigtes Gehör hört nun natürliches Brummen"
hat aber noch einige Erklärungen bereit welche dem noch mehr an Gewicht geben.

So kann neben dem Tagesgang welchen wir kennen (von 2:00 -12:00 Uhr) auch noch ein
Jahresgang erklärt werden ("... zumeist im Sommer weniger schlimm ...").

Ich kenne keine andere Theorie über den Brummton, welche genau diesen Sachverhalt
überhaupt so erklären kann.

Und wohlgemerkt:
Der Tages- und auch Jahresgang aus meteorologischen Gründen ist keinesfalls so
regelmäßig wie in der Kurve dargestellt oder erst recht nicht wie menschliche Aktivitäten.

Genau wie mein Brummton. Welcher eben nur teilweise regelmäßig ist.
Keine menschliche Aktivität hat diese Unregelmäßigkeiten!
(ich dachte mal eine Weile daran, dass der LKW-Verkehr nachts in diesen Zeiten
zur Auslieferung startet - aber es brummt eben auch in den Nächten des LKW-Sonntagsfahrverbotes)

Ich werde das nochmal nächste Woche zum 85sten Mal darlegen.
(eigentlich ist ein Forum zur Ursachensuche völlig ungeeignet.
Schon zigmal dargestellte Sachverhalte gehen immer wieder verloren ...)

Kurz zum Tagesgang:

Zitat:
Der Luftdruck ist einer täglich wiederkehrenden Periodik unterworfen,
die zwei Maximalwerte und zwei Minimalwerte pro Tag aufweist.
Er folgt dabei den Schwankungen der Lufttemperatur,
wodurch sich ein stärkerer 12-Stunden-Rhythmus (als semicircadian bezeichnet)
und ein schwächerer 24-Stunden-Rhythmus (circadian) zeigen.


Dateianhang:
Tagesgang-luftdruck.jpg


https://de.wikipedia.org/wiki/Luftdruck

Zum Jahresgang kommt auch noch was ...


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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 21. Jun 2015, 12:33 
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Ich höre den Brummton seit dem: 1. Jan 2006
@yewie. Danke für die links! Werde das alles mit Interesse lesen.

Was den oder die Brummton Erzeuger betrifft, sehen wir vielleicht (noch?) nicht ganz gleich, aber das wäre dann eher Inhalt eines neuen Themas.

Grosses Fazit für mich persönlich: ich werde weniger Ohropax tragen. Hatte mir das über die Jahre fast zur Gewohnheit gemacht, konnte jetzt aber lesen, dass hohe Töne die Cochlea geradezu 'schützen' können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 21. Jun 2015, 15:46 
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Uff mir sind wieder einige Dinge durch die Lappen gegangen:

Zitat:
Fazit LFN von lächerlichen 40 dB verändert das Innenohr derart, dass eine veränderte Hydrostatik ein "Aufblähen" niederfrequenter Schallanteile bewirkt.


.... eine veränderte HYDROSTATIK!
Nun, eine veränderte Hydrostatik entsteht auch dadurch, dass sich ein Luftdruck verändert!
Sollte das - neben krankhaften Ursachen - tatsächlich auch vom Luftdruck abhängen?
Nur immer schön Obacht geben! Wir sind keine Maschine! Durch irgend ein Ausgleichssystem
(im Zweifel vielleicht die Eustachische Röhre?) müssen Luftdruckveränderungen ja wieder adaptiert werden.
Aber wenn das nicht so gut gelingt oder nur langsam - aus irgendwelchen Gründen?

Zitat:
konnte jetzt aber lesen, dass hohe Töne die Cochlea geradezu 'schützen' können.

Uff, und wo habe ich das jetzt wieder überlesen?

Oder meinst Du die maskierende Wirkung höherer Frequenzen auf das Hören (eigentlich hier Erkennen)
von niederigen Frequenzen. Der Maskierungseffekt ist nur ein psychoakustischer Trick unseres
Neurosystems, du beschreibst es aber so, als ob es medizinisch was repariert?
Bitte wo hast dus her?

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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 21. Jun 2015, 17:28 
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Ich höre den Brummton seit dem: 1. Jan 2006
Seite 3/5
"Another interesting finding in this laboratory experiment is the observation of biological amplitude modulation: sounds with higher frequency could suppress the response of the cochlea to very low frequencies"

Wahrscheinlich hab ich das mit "schützen" über-interpretiert, kommt darauf an, was hier mit "supress the response" gemeint ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum ich?
BeitragVerfasst: 21. Jun 2015, 17:39 
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Zitat:
supress the response


Ja , damit ist die REAKTION (response) gemeint, also die Fähigkeit
niederfrequente Töne zu hören.

Die Fähigkeit zum Hören niederfrequenter Signale wird durch höherfrequente Signale reduziert.
(Im Fachbegriff heißt das "Maskieren")

Also:
Fenster auf und den Lärm reinlassen
und
Ohrstöpsel raus

Das Ohrstöpselphänomen (" damit höre ich den Brumm noch besser ") wird oftmals berichtet.
Der Ohrstöpsel verhindert aber das Hören HÖHERFREQUENTER Signale,
aber lässt eh NIEDERFREQUENTE Signale durch.

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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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