Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Anna
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Verfasst: 19. Jun 2015, 08:08 |
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Foren Ass |
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Registriert: 10. Jun 2015, 11:49 Beiträge: 137
Geschlecht: Frau
Ich höre den Brummton seit dem: 1. Jan 2006
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Ich glaube nach wie vor, dass jede Gegend ihren eigenen Brummton-Erzeuger hat. Ich glaube, dass Frau schweizerbrumm die Kehrichtverbrennungsanlage hört, aber hier in Zürich ist es ein anderer Generator/ eine andere Pumpe, wasimmer.
Brummton auf der Alm: an diesem Wochenende war in Interlaken das Greenfield Rock Festival. Dort waren sicher Strom-Generatoren in Betrieb. Würde auch erklären, warum er am Sonntagmorgen dann abgestellt hatte.
Zu Ärzten gehe ich schon lange nicht mehr. Hast Du Stress heisst es 'bauen Sie Stress ab', hast Du keinen Stress wird Dir unterstellt, das sei alles, weil Dir eben langweilig sei. Schlafmittel, Aspirin etc auch lieber nicht.
Am meisten geholfen hat mir ein Beitrag von yewie56, wo er sagt, man solle versuchen, gelassener damit umzugehen, dass Matrosen auf hoher See solchen Geräusche auch Monatelang hören und damit umgehen können.
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Verfasst: 19. Jun 2015, 08:08 |
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Bernie62
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Verfasst: 19. Jun 2015, 11:06 |
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Aktiver User |
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Registriert: 30. Nov 2012, 12:09 Beiträge: 39
Geschlecht: Mann
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oommm : Danke liebes Brummen das du mich wieder geweckt hast : oommm oommm : danke liebes brummen das du dich gerade wieder einschleichst, obwohl ich mich doch gerade so schön auf meine Aufgabe konzentriert habe : oommm oommm : danke liebes brummen das ich meinen Fernseher nun wieder nicht richtig verstehe weil du den Ton erschwerst : oommm oommm : danke liebes brummen das ich nun wieder wie besoffen durch die Wohnung torkeln darf : oommm Meint ihr das so in der Art?
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Bernie62
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Verfasst: 19. Jun 2015, 12:20 |
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Aktiver User |
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Registriert: 30. Nov 2012, 12:09 Beiträge: 39
Geschlecht: Mann
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Und nochmal: Das Thema hier ist: Warum ich und nicht auch mein Nachbar.
Das man irgentwie Strategien entwickeln muss, um damit zu leben ist klar. Sonst hätte ich mich längst umgebracht, weil ich nach nun min. 16 Jahren allmählich die Schnauze voll habe.
Warum höre ich auch ein Dröhnen, meine Frau aber nicht. Warum hört sie ein knattern, ich aber nicht. Wir beide hören das wummern, aber unsere Nachbarn nicht.
Was ist bei mir anders? Muss mein Gehörgang gerade gebogen werden? Fehlen mir irgendwelche Hormone? Steckt eine versteckte Entzündung im Gehörgang? Doggen irgendwelche Botenstoffe an irgendwelchen rezeptoren an?
Ich nehme nun seit etwa zwei wochen mal Magnesium ein. Ob es aber wirklich hilft, kann ich noch nicht sagen. Mal habe ich schon den Eindruck, dann aber wieder auch nicht. Aber: Scheinbar hat es zumindest schon mal einfluss auf das Dröhnen. Scheinbar. Es fehlen vernünftige Vergleichspersonen. Am besten aus meiner Umgebung.
Magnesium wäre z.B. ein Hinweis auf eine Entzündung oder das mit den Botenstoffen.
Und solche Fragen lassen sich auch nicht als Einzelperson klären. Das muss man als Gruppe machen. Dann könnte man vieleicht auch Forschungslabore dafür interessieren.
Als Einzelperson fehlen die Vergleichsmöglichkeiten und: Man bekommt nur die Behandlung vom Arzt, die er auch von der Kasse bezahlt bekommt. Auch er muss doch von seinen Einküften leben. (Wenn auch besser als ich, aber das hat er sich doch auch durch ein langes Studium verdient).
Nun gut. Ich erkenne also, das ich auch hier wieder mal abgeblitzt bin und verabschiede mich nun ersteinmal von hier. In diesem Sinne. Bernd Piontek Hamburg
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conscioustime
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Verfasst: 19. Jun 2015, 14:51 |
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Sehr aktiver User |
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Registriert: 4. Jun 2015, 21:18 Beiträge: 59
Geschlecht: Mann
Ich höre den Brummton seit dem: 0- 0-2013
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Ok. Habe mir mal deine Brummtongeschichte durchgelesen und verstehe deine Gereiztheit.
Allerdings sind Risse in den Wänden, wackelnde Gegestände etc. eher untypisch für das Brummen. Ist zumindest der krasseste bisher von mir erkundete Fall. Vielleicht ist es bei dir tatsächlich irgendetwas anderes und das mysteriöse "Taos Hum" kommt dem am nächsten. Vielleicht wirst du ja doch noch einen lokalen Verursacher ausfindig machen können. "Knacken" und "Akkordiongeräusche" habe ich bislang noch nicht unter den Beschreibungen der Betroffenen gelesen.
Wie gesagt. Ich weiß, dass meine Vermutungen manchmal sehr, ich sage mal weitläufig sind. Aber wie soll man so etwas auch begegnen? Der Brummton macht den Bock zum Gärtner. Wir sind da vielleicht auch sehr unterschiedlich. Ich war ja nie so technisch versiert und Messungen habe ich auch nie vorgenommen. Ich glaube ja eher an "ungeklärte" Probleme unserer heutigen Zeit vermischt mit körperlichen Ursachen.
Deine Theorie zur Sensibilisierung durch die heutige Technik finde ich allerdings sehr interessant.
Ich finde deinen Handlungsdrang beachtlich. Würde man doch nur eine breitere Masse oder kompetente, vertrauenswürdige Stellen für sich gewinnen können, die zumindest an einer Art "Heilung" arbeiten. Ein sanfter, das Brummen überdeckender Ton. Schlaftaugliche, nützliche Ohrenschützer. Oder was weiß ich.
Vielleicht findet sich ja eine Ecke in Deutschland, die jeder noch so geplagte Brummtonbetroffene als brummfreie Zone ansieht oder ähnliches.
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yewie56
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Verfasst: 19. Jun 2015, 23:26 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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In einem anderen Forum schrieb ich:
Das Grollen und Donnern eines Gewitters kann man auch unabhängig vom Aufenthaltsort auf unserer Erde hören. Würdest Du dann deshalb auch behaupten, dass das auch nur ein Tinitus-Donnern und -Grollen ist, was wir hören?
Wie würde man ein Geräusch bezeichnen, das auf unserer Erde (oder durch sie selbst) produziert wird, was aber eben nicht jeder hören kann?
Haben Hunde auch nur einen Tinitus, wenn sie Geräusche hören, welche die meisten von uns nicht hören können?
Warum sollen wir alle gleich empfindlich hören? (Was übrigens schon mehrfach wissenschaftlich bewiesen wurde, dass dem nicht so ist)
Es fängt ja schon damit an, dass selbst unsere eigenen Ohren gar keinen Links-/Rechts-Gleichlauf haben!
Es gibt zum Beispiel Untersuchungen darüber, dass bei niedrigen Frequenzen die GRENZEN zwischen Gehörten und nicht Gehörten so scharfkantig sind, dass bereits GERINGSTE Pegelunterschiede über Hören und Nichthören entscheiden: (H.G.Leventhall, Low Frequency noise and annoyance, Noise & Health 2004, Vol 6, Iss 23, 59-72)
Wenn nun diese Pegelgrenzen von Mensch zu Mensch verschieden sind (was ohne Zweifel so ist) und bei einem einzigen Individuum auch deutlich von Ohr zu Ohr verschieden sind, dann hat das gar nichts mit einem Tieftontinitus zu tun!
Gerade bei niedrigen Frequenzen haben wir so ein Problem. Ein Tinitus, welcher häufig um etwa 1 kHz liegt, sieht da übrigens ganz anders aus! Hier liegen die Grenzen der Individuen viel näher beeinander, deshalb kann man da auch besser vergleichen: "Ich hör was, hörst du etwa nichts?"
Bei tiefen Frequenzlagen scheint deshalb alles sehr viel komplizierter zu sein, zumal hier ein weiteres Sinnesorgan eine zusätzliche Rolle mit übernimmt: Das Gleichgewichtsorgan arbeitet an der Grenze zwischen Hören und Fühlen.
Dieses Zusammenspiel zwischen beiden Sinnesorganen und der ÜBERGANG zwischen beiden scheint noch lange nicht ausreichend erforscht zu sein. Dort gibt es noch viele weisse Felder auf der Forschungslandkarte. Das gilt auch für unser Gehör im speziellen!
Nunja, und dass man in Ruhephasen und stiller Umgebung EXISTIERENDE Geräusche hört, die man sonst nicht hört, ist eher ein Allgemeinplatz, als ein Indiz für einen Tinitus. Nur ein Fachbegriff dazu: "Maskierung"
Allzuoft wird in der Brummtongemeinde erschreckend vereinfacht, obwohl man nichts besseres weiß als den "gesunden" Menschenverstand.
Hätte man aber nur den "gesunden" Menschenverstand eingesetzt, wären uns viele Errungenschaften unserer wissenschaftlichen Erfahrungswelt einfach verschlossen geblieben.
Ich garantiere: Die Ursachen unseres Problemes sind weit komplizierter als wir alle annehmen! Viel zu viele Faktoren sowohl medizinischer Art (Beispiel "Hyperacusis") als auch psychologischer ("wie gehe ich damit um") und erst recht auch geophysikalischer Art spielen da eine große Rolle!
Nur noch mal zum Thema Warum ich?
Wenn in den unteren Frequenzlagen geringste Pegelunterschiede über hören oder nicht hören entscheiden, dann hört es eben der eine und der andere nicht.
Meine Frau hört es auch, aber erst dann, wenn bei mir die Brummohren schon wegfliegen. Und bei einer anderen Betroffenen bei der ich hier in meiner Nähe war, habe ICH fast nichts gehört. Und mit noch einem Betroffenen hier aus meiner Stadt höre ich es immer synchron und ähnlich laut.
Für mich ist es kein Tinnitus. Es ist DA! Wir haben in der Niederfrequenz nur DEUTLICH unterschiedliche Hörpegel.
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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Anna
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Verfasst: 20. Jun 2015, 07:59 |
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Foren Ass |
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Registriert: 10. Jun 2015, 11:49 Beiträge: 137
Geschlecht: Frau
Ich höre den Brummton seit dem: 1. Jan 2006
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Zurück zu 'warum ich?':
Vor ca 15 Jahren hatte ich einen akuten Hydrops im rechten Ohr. Das ist vereinfacht gesagt ein gestörter Wasserhaushalt im Innenohr, auch bekannt als Meniere-Krankheit.
Eines der Symptome - neben starkem Schwindel - war, dass ich sämtliche mich umgebenenden Tieftöne (Kühlschrank, Lüftungen etc) als schier unerträgliches Brummen im Kopf wahrnahm, beim Hörtest aber die tiefen Töne auf diesem Ohr nicht hörte, was gemäss HNO ganz typisch sei. Damals war der Schwindel das quälende Symptom.
Ich habe damals auch im Internet intensiv nach möglichen Ursachen dieser Meniere recherchiert und festgestellt, dass die Fachwelt ebenso ratlos ist wie bei z.Bsp. Migräne. Das ganze dauerte ca ein Jahr und am besten geholfen hat hochdosiertes Kortison.
Auf was ich hinaus will: ich denke, dass in meinem Fall das linke Ohr, auf dem ich den Brumm höre, auch von einem ganz milden Fall von Hydrops betroffen ist, d.h. Der EXISTIERENDE Brummton wird darum von mir auf dem linken Ohr wahrgenommen.
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yewie56
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Verfasst: 20. Jun 2015, 09:13 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Danke Anna!
Das kann auch erklären, warum manche es nur auf einem Ohr hören.
Für mich ist der ganze Schlammassel eigentlich klar:
Durch verschiedene Ursachen geschädigte Ohren hören einen real existierenden Brummton nun besser als andere.
Und die Ursachen für einen Brummton gibt es massenweise.
Möglicherweise auch hervorgerufen durch eine direkt lokal im Ohr hervorgerufene Wirkung von elektromagnetischen Wellen. Ich empfinde das zwar äußerst unwahrscheinlich. Aber es gibt nun mal die Untersuchung von Motorola, wo bei hochenergetischen Wellen (Mikrowellengeräte im Haushalt) so ein "Electrical Hearing" nachgewiesen wurde.
( natürlich auch lokale Verursacher, welche ich überhaupt nicht ausschliessen will, - wie bei Petras Schweizerbrumm.
Wenn man allerdings mitten in der USA den Brumm des Seeegangs von Atlantik und Pazifik nachweisen kann, wundert es mich nicht mehr, warum man ihn überall auf der Welt hören kann. Darüber werde ich noch berichten. Nächste Woche. )
Ach ja und noch etwas: WEIL es diesen Brumm tatsächlich gibt, muss es auch Vibrationen geben. Es verwundert mich dann auch nicht, dass dies zu Rissen in Gebäuden führen kann.
Und an Bernd: Hast Du vielleicht auch Hydrops oder Hydrops gehabt?
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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yewie56
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Verfasst: 20. Jun 2015, 11:01 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Das ist aber jetzt gar nicht schön!
Das würde ja bedeuten, dass die permanente Berieselung mit real existierendem niederfrequentem Lärm uns kank macht und das hören dieses Lärms auch noch verstärkt! (was ja jeder von uns ahnte)
Ein Teufelskreis!
Da hilft nur ein Ausbrechen mit psychologischen Waffen!
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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Bernie62
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Verfasst: 20. Jun 2015, 11:59 |
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Aktiver User |
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Registriert: 30. Nov 2012, 12:09 Beiträge: 39
Geschlecht: Mann
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Zitat yewie: Zitat: Das würde ja bedeuten, dass die permanente Berieselung mit real existierendem niederfrequentem Lärm uns kank macht und das hören dieses Lärms auch noch verstärkt! Das ist doch genau das, worauf ich die ganze Zeit hinaus will. Aber da ich den Lärm nun mal nicht abschalten kann, muss ich eben erst einmal an die Krankheiten, die Auswirkungen ran. Möglicherweise eine Entzündung im Hörsystem? Sich falsch anlagernde Botenstoffe? Das mit dem Magnesium scheint einen gewissen Erfolg zu bringen. Meine drei Geräusche sind noch nicht weg. Aber es ist für mich zumindest soweit erträglich geworden, das ich meine Einschlafhilfe (Wassergeräusche) auslassen kann. Und heute morgen hatte ich die Vibrationsempfindungen in den Beinen nur noch in einem Bein. Und das Dröhnen, eines meiner drei Geräusche, ist auch erträglicher geworden. Wenn ich bedenke, wie ätzend das Dröhnen zuletzt geworden war ! Mein Problem: Es fehlen mir Vergleichspersonen, die sagen können ob es wirklich leiser geworden ist oder ob es "für mich" leiser geworden ist. Meine Frau empfindet es eher als gleichbleibend. Es gibt Berichte im Netz die besagen, das mancher Tinitus nach drei Monaten bei 523mq Magnesium stark gebessert werden konnten. Und darauf, lieber yewie, stütze ich mich. Ich sage nicht, das Brummen ist Tinitus. Aber ich habe den starken Verdacht, das ; einige Arten von Tinitus ein Symptom des Syndroms sind.Ich jedenfalls ziehe das weiter durch. Ihr könnt Euch ja gerne weiter für "etwas Besonderes" halten, für Spiogenten die etwas hören was sie eigendlich nicht hören sollten, weil sie eben keine Clons der Nachbarn sind. @ Anna. Nee, von mir wirst Du deshalb keinesfalls ausgelacht. Im gegenteil habe ich schon immer gesagt, wir sollten uns die sogenannten "Esoteriken" mal unter wissenschaftlichen Sichtweisen genauer anschauen. Z.B. Nicht, -finden Wünschelrutengänger wirklich Wasser, sondern, -was erleben die mit Ihren Ruten. Reagieren die vieleicht auf die Vibs und übertragen das auf die Ruten? Nur so ein Beispiel. Was bringt manche im Traum zum Wandern? Wiso klingt das "Oomm" dem wummern oft so ähnlich? u.s.w. Bernd
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yewie56
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Verfasst: 20. Jun 2015, 12:28 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Zitat: Mein Problem: Es fehlen mir Vergleichspersonen, die sagen können ob es wirklich leiser geworden ist oder ob es "für mich" leiser geworden ist. Meine Frau empfindet es eher als gleichbleibend. Wenn ich in Hamburg wohnen würde, dann würde ich SOFORT zu Dir kommen, damit wir vergleichen können. Wie ich aber schon erzählte, ist der Vergleich SEHR schwierig, da offenbar die Schwellen auch UNTER den Brummtonhörern SEHR unterschiedlich sind. Und vielleicht sogar noch von einer Tagesform bestimmt sind. Vielleicht findest Du ja doch einen Probanden in Hamburg? Ich wünsche jedenfalls viel Glück mit dem Magnesium und bitte Dich weiter zu berichten. (523mg ist noch nicht das doppelte der empfohlenen Tagesdosis (350mg), das dürfte noch relativ harmlos auch über eine gewisse Zeit sein) Zitat: Spiogenten Wieder so eins von Bernds genialen Worten. Hihi!
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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yewie56
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Verfasst: 20. Jun 2015, 13:20 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Ja, leider. Diesen Artikel habe ich schon gefühlte TAUSENDMAL zitiert. Leider verstehen Brummtonhörer kein englisches "brummen" .... Da steht eigentlich in einer guten Zusammenfassung ALLES drin.
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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Anna
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Verfasst: 21. Jun 2015, 08:24 |
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Foren Ass |
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Registriert: 10. Jun 2015, 11:49 Beiträge: 137
Geschlecht: Frau
Ich höre den Brummton seit dem: 1. Jan 2006
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Gestern habe ich einen ehemaligen Arbeitskollegen zum Mittagessen getroffen. Ich habe mich entschlossen, mich als Brummtonhörerin zu 'outen'. er: "ich bin froh, dass du das sagst, ich höre das auch". Wir haben dann verglichen, exakt selbe Bewchreibung, Lkw Brummen ausserhalb Haus, etc. ABER: er findet, es sei in letzter Zeit VIEL BESSER geworden, während ich auch heute morgen wieder davon geweckt wurde. Er wohnt nur ca 10 km Luftlinie von hier entfernt.
Ich glaube es gibt eine grosse Dunkelziffer und zweifle die 2 % an. Viele die das hören, nichts damit anfangen können und Angst haben als Spinner abgetan zu werden. Dann auch die vielen Schwindel Patienten, die die Arztpraxen füllen, wer weiss, vielleicht ist das auch ein Hydrops, ausgelöst durch Brummton-Beschallung.
Für mich erklärt der Artikel aus Holland so ziemlich alles. Vielleicht sollte man ihn auf Deutsch übersetzen und jedem neuen Forum-Mitglied zur Lektüre empfehlen.
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yewie56
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Verfasst: 21. Jun 2015, 10:56 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Hier habe ich den Aufsatz schon einmal radebrechend übersetzt: Low-frequency noise: a biophysical phenomenonhttp://brummtonforum.iphpbb3.com/forum/viewtopic.php?nxu=59552673nx47919&f=93&t=1593&p=12072&hilit=Oud#p12072Und wenn man des Englischen mächtig ist, gehören dann auch noch folgende Aufsätze dazu: 1) Die Arbeiten von Salt/Hullar/Lichtenhan/Young zu den Wirkungen unterschwelligen LFNs auf das Innenohr (die werden langsam auch bei uns wahrgenommen): Fazit LFN von lächerlichen 40 dB verändert das Innenohr derart, dass eine veränderte Hydrostatik ein "Aufblähen" niederfrequenter Schallanteile bewirkt = unser Brumm (oder der all derjenigen, die durch externe Quellen sensibilisiert wurden = ca. 3% der Bevölkerung durch Horchrechnung ermittelt. Tatsächlich, DAS kann man! Schau mal bei den nächsten Wahlen nach!) 2) Carl W. Phillips "Properly interpreting the Epidemiologic Evidence ..." = ein Lehrstück in Logik und Epidemiologie. Beispiel sind die Auswirkungen von WKAs/WEAs auf Anwohner, aber das Prinzip ist auf alle Umwelteinwirkungen übertragbar 3) Die Arbeiten von Todd / Colebatch: erklärt das nichtlineare Verhalten unseres Gehörs (und unseres Gleichgewichtssinns) auf lang anhaltende oder dauernde impulshafte Reize im niederfrequenten Bereich. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18706484Auch http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2923251/4) Die Arbeit von Dr. Oud zur Biophysik einer übersteigerten Wahrnehmung niederer Frequenzen als Reaktion des Innenohrs (Hydrops) auf Stress durch sublimen LFN/Infraschall 5) Der Vollständigkeit Alvez-Pereira und Castelo-Branco betreffend zwar höhere Pegel von Infraschall, aber auch die treten durchaus im Wohnumfeld auf. Nicht zu vergessen die Arbeiten von H Moller, CS Pedersen. Beispielsweise "Hearing at low and infrasonic frequencies" http://www.noiseandhealth.org/article.a ... ast=Mollerhttp://acoustics.aau.dk/~cp/lf/PHD-thesis_final.pdf
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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yewie56
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Verfasst: 21. Jun 2015, 11:10 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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@ concious ... Zitat: Ich möchte nur anmerken, dass ich dabei irgendwie ein "höhnisches Lachen" des mir unbekannten vielleicht "eigentlichen" Grundes vernehme. Ich weiß einfach nicht mehr was ich davon halten soll. Ich kenne niemanden der es hört. Dies ist genau die eigentliche Krankheit der Brummtongemeinde: Komplizierte Sachverhalte so zu vereinfachen, dass eine tatsächliche Erkenntnis vollständig ruiniert wird. Du hast VÖLLIG recht, wenn Du bei der Annahme und Beurteilung von Vermutungen sehr skeptisch bist. Das einzige was uns bleibt, sofern niemand eine bewiesene Kausalitätskette vorlegen kann, ist es jedoch mit dem Gewicht von Wahrscheinlichkeiten zu bewerten. Der Mechanismus "Geschädigtes Gehör hört nun natürliches Brummen"hat aber noch einige Erklärungen bereit welche dem noch mehr an Gewicht geben. So kann neben dem Tagesgang welchen wir kennen (von 2:00 -12:00 Uhr) auch noch ein Jahresgang erklärt werden ("... zumeist im Sommer weniger schlimm ..."). Ich kenne keine andere Theorie über den Brummton, welche genau diesen Sachverhalt überhaupt so erklären kann.Und wohlgemerkt: Der Tages- und auch Jahresgang aus meteorologischen Gründen ist keinesfalls so regelmäßig wie in der Kurve dargestellt oder erst recht nicht wie menschliche Aktivitäten. Genau wie mein Brummton. Welcher eben nur teilweise regelmäßig ist. Keine menschliche Aktivität hat diese Unregelmäßigkeiten! (ich dachte mal eine Weile daran, dass der LKW-Verkehr nachts in diesen Zeiten zur Auslieferung startet - aber es brummt eben auch in den Nächten des LKW-Sonntagsfahrverbotes) Ich werde das nochmal nächste Woche zum 85sten Mal darlegen. (eigentlich ist ein Forum zur Ursachensuche völlig ungeeignet. Schon zigmal dargestellte Sachverhalte gehen immer wieder verloren ...) Kurz zum Tagesgang: Zitat: Der Luftdruck ist einer täglich wiederkehrenden Periodik unterworfen, die zwei Maximalwerte und zwei Minimalwerte pro Tag aufweist. Er folgt dabei den Schwankungen der Lufttemperatur, wodurch sich ein stärkerer 12-Stunden-Rhythmus (als semicircadian bezeichnet) und ein schwächerer 24-Stunden-Rhythmus (circadian) zeigen. Dateianhang: Tagesgang-luftdruck.jpg https://de.wikipedia.org/wiki/LuftdruckZum Jahresgang kommt auch noch was ...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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yewie56
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Verfasst: 21. Jun 2015, 15:46 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Uff mir sind wieder einige Dinge durch die Lappen gegangen: Zitat: Fazit LFN von lächerlichen 40 dB verändert das Innenohr derart, dass eine veränderte Hydrostatik ein "Aufblähen" niederfrequenter Schallanteile bewirkt. .... eine veränderte HYDROSTATIK! Nun, eine veränderte Hydrostatik entsteht auch dadurch, dass sich ein Luftdruck verändert! Sollte das - neben krankhaften Ursachen - tatsächlich auch vom Luftdruck abhängen? Nur immer schön Obacht geben! Wir sind keine Maschine! Durch irgend ein Ausgleichssystem (im Zweifel vielleicht die Eustachische Röhre?) müssen Luftdruckveränderungen ja wieder adaptiert werden. Aber wenn das nicht so gut gelingt oder nur langsam - aus irgendwelchen Gründen? Zitat: konnte jetzt aber lesen, dass hohe Töne die Cochlea geradezu 'schützen' können. Uff, und wo habe ich das jetzt wieder überlesen? Oder meinst Du die maskierende Wirkung höherer Frequenzen auf das Hören (eigentlich hier Erkennen) von niederigen Frequenzen. Der Maskierungseffekt ist nur ein psychoakustischer Trick unseres Neurosystems, du beschreibst es aber so, als ob es medizinisch was repariert? Bitte wo hast dus her?
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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yewie56
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Verfasst: 21. Jun 2015, 17:39 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Zitat: supress the response Ja , damit ist die REAKTION (response) gemeint, also die Fähigkeit niederfrequente Töne zu hören. Die Fähigkeit zum Hören niederfrequenter Signale wird durch höherfrequente Signale reduziert. (Im Fachbegriff heißt das "Maskieren") Also: Fenster auf und den Lärm reinlassen und Ohrstöpsel raus Das Ohrstöpselphänomen (" damit höre ich den Brumm noch besser ") wird oftmals berichtet. Der Ohrstöpsel verhindert aber das Hören HÖHERFREQUENTER Signale, aber lässt eh NIEDERFREQUENTE Signale durch.
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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