Verfasst: 17 Mai 2010 11:37____________________________________________________________________________________________muc62+72 hat einen interessanten Link dazu http://www.udo-leuschner.de/basiswissen/SB124-08.htmMir fehlt leider das technische Wissen, ob hier eventuell eine Brummtonursache liegen könnte
(manche berichten ja auch von zeitweise morseähnlichen Tönen neben dem BT)
und es scheint ähnliche Komponenten wie beim Mobilfunk zu geben.
Zitat:
Für die Rundsteuerung (Anm.: bei Stromversorgern) wird eine Frequenz im Bereich von 168 bis 1600 Hertz benutzt. Diese Frequenz wird...aufs Netz übertragen und der Amplitude des Wechselstroms aufgeprägt.
Insofern ähnelt die Rundsteuerung der Trägerfrequenz-Technik, bei der die Netzfrequenz ebenfalls mit einer höheren Frequenz "moduliert" wird. Während aber die Trägerfrequenz nur den Träger für das eigentliche Signal der Sprach- oder Datenübertragung abgibt, besteht bei der Rundsteuerung die Botschaft in der ausgestrahlten Frequenz selbst...
...die Rundsteuerfrequenz ist in Impuls-Folgen gegliedert, die - ähnlich wie beim Morsealphabet - eine definierte Bedeutung haben...
In den alten Bundesländern sind über 600 solcher Rundsteueranlagen in Betrieb. Dagegen sind sie in den neuen Bundesländern so gut wie nicht vorhanden bzw. erst im Aufbau begriffen.
(Anm.: In den neuen Bundesländern gibt aus auch kaum Brummtonmeldungen soviel ich weiß?!!!)
Unter den Systemen zur Beeinflussung der Netzlast hat die Rundsteuerung international die größte Verbreitung. In manchen Ländern werden ihre Funktionen auch von UKW-Funk, Langwellenfunk oder Telefonleitungen übernommen.
Ein besonderer Vorteil der Rundsteuerung ist ihre relative Unempfindlichkeit gegen Störungen von außen. Die Signale, die im Umspannwerk ins Niederspannungsnetz eingespeist werden,
können wegen ihrer beachtlichen Stärke und wegen des niederen Frequenzbereichs kaum zufällig oder absichtlich beeinflußt werden.