Hier findet ihr andere Betroffene mit denen ihr euch austauschen könnt. Es gibt Rat, Hilfe und Trost oder man diskutiert was das Zeug hält.
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BT Ursache SCHWEBUNG bei Funk?

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 31 Okt 2009 15:29
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Puuuhhhh, jetzt wirds kompliziert...Bild
aber schaut Euch bitte mal diese Links zu Wikipedia an!
Da steckt m.E. einiges drin, das auf Mobilfunk, Radar oder/und MW Sender
als (Mit-)Brummtonverursacher deuten könnte.
:idea:
Vielleicht ist unter Euch ja jemand, der die Zusammenhänge besser deuten kann,
als ich Technik-Banausin. Vielleicht liege ich richtig - vielleicht aber auch komplett daneben...:oops:

GLEICHWELLENNETZ:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichwellennetz
Gibt es u.a. bei (MW-)Radiosendern, Funknavigation, Mobilfunk (BOS-Funk/Tetra-Funk Polizei etc.) DAB, DVB-T

Ein Gleichwellennetz...besteht aus mehreren räumlich über ein zusammenhängendes Gebiet verteilten Sendeanlagen,
welche synchron zueinander und unter Nutzung derselben Sendefrequenzen idente Informationen ausstrahlen. ...
"Sowohl bei synchronen als auch asynchronen Gleichwellennetzen kommt es in den Überlappungsgebieten
zu konstruktiver bzw. destruktiven Interferenzen. Bei asynchronen Gleichwellennetzen äußern sich diese
allerdings als eine so genannte Schwebung.

D.h. für mich stark vereinfacht:
Die Frequenzen auf denen Sender (welcher Art auch immer) in einem Gleichwellennnetz senden,
müssen diesselben sein. Weichen sie nur leicht ab, kann eine Schwebung entstehen (also der von uns wahrgenommene Brummton?)


SCHWEBUNG:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwebung
(hört Euch mal das Hörbeispiel "SINUSSCHWINGUNG" ganz unten auf der Seite an. Dieser Brummton entstand durch die Überlagerung von 2 Frequenzen, von denen nach ein paar Sekunden eine davon erhöht wird.
Dies ist zwar nicht "unser" BT, interessant ist aber das an- und abschwellende Pulsieren des Tones gegen Ende, ähnlich wie beim BT manchmal)
"SCHWEBUNG ist eine...Überlagerung ...zweier Schwingungen, die sich in ihrer Frequenz nur wenig voneinander unterscheiden.
Schwebungen treten bei allen Wellen auf, für die das Superpositionsprinzip gilt, also beispielsweise Schallwellen und elektromagnetischen Wellen (Bem.: z.B. Mikrowellen beim Mobilfunk!)..



SCHWEBUNGSSUMMER
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwebungssummer
"...ist eine elektronische Schaltung aus der Hochfrequenztechnik (Bem.: z.B. Mobilfunk!)mit der eine Sinusschwingung mit einer niedrigen Frequenz...
aus der Überlagerung zweier dicht beieinander liegender Sinusschwingungen hoher Frequenzen erzeugt wird.
In der Funktechnik (dort BFO genannt) ist er notwendig, wenn man ein SSB-Signal demodulieren möchte.
Dort hat er die Aufgabe, das unterdrückte Trägersignal wiederherzustellen.


So jetzt brauch ich erst mal nen Kaffee ;-)
Gruß von Stuggi

28. Jun 2007, 13:43

Schwebung !

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 31 Okt 2009 17:01
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Hallo Stuggi,

mein nachstehender Beitrag, den ich unter Mobilfunksyten/Technik/Entwicklungen verfaßt habe ist ergänzend zu Deiner Recherche in Wikipedia ein weiteres Mosaiksteinchen in dem Puzzel "Brummtonsuche".

Verfasst am: 22 Okt 2009 18:10 Titel: Intermodulationsprodukte

Heute habe ich noch einige m.E. interessante Beiträge aus Wikipedia unter nachstehenden Links. Ich habe diese in einer logischen Reihenfolge, so wie sie aufgerufen werden sollten, eingestellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Intermodulation

http://de.wikipedia.org/wiki/Differenzt ... 6rbeispiel

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0307233715

Überlagerung zweier Sinusschwingungen 1200 Hz und 1300 Hz
Zwei Töne werden überlagert (summiert):

Sinusschwingung 1200 Hz (Periodendauer 0,83 ms)
Sinusschwingung 1300 Hz (Periodendauer 0,76 ms)
Das Ergebnis ist eine Schwingung mit der einer Periodendauer von 10 ms, was einer Frequenz von 100 Hz entspricht.

Die Tonhöhe dieser 100-Hz-Schwingung wird in diesem Fall auch vom Gehör wahrgenommen (Differenzton) !!

http://de.wikipedia.org/wiki/Differenzton

http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0307233715

http://de.wikipedia.org/wiki/Distorsion ... Emissionen

http://de.wikipedia.org/wiki/Otoakustische_Emissionen

Und am Ende hierzu noch ein m.E. weiteres interessantes Patent.

http://www.patent-de.com/20040930/DE10244560B3.html

Möglicherweise lassen sich damit weitere Zusammenhänge mit dem Brummtophänomen erklären!?!

Leider kann ich Euch das Lesen nicht ersparen, es lohnt sich meines Erachtens.


Grüße aus BT-City

Silence :idea: :wink:

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst:
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31 Okt 2009 19:34 Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Diesen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen
Silence,

der Differenzton als Brummton ist auch meine wahrscheinlichste Theorie.
s.auch hier: http://brummton.forencity.eu/download.php?id=30

Die Mobilfinkfrequenzen liegen bei 900MHz 1800 und 2100 MHz.
Unser Brummton liegt bei ca. 67 Hz.

Wenn nun einer dieser Sender nicht so ganz genau seine Frequenz "schafft", oder einer um 34 Hz zuviel, der ander 34 Hz zu wenig sendet, würde dieser Differenzton hörbar werden.

Eine Abweichung von 34 Hz bei 2100MHz ist nur eine Abweichung von
0,0000016%

Ob so ein Sender so genau überhaupt arbeiten kann?
Ist das vielleicht die Lösung?
Ein Brummton der durch die Frequenzabweichung der abstrahlenden Sender als Schwebung entsteht. Er entsteht vermutlich in der Nähe der Antennen, wo das Feld noch sehr stark ist.
Da sich der tieffrequente Schall aber sehr weit ausbreitet, hört man ihn auch weit entfernt von den Sendemasten.

?????????????????????????????????? Bild

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 31 Okt 2009 20:20
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Ich bin mir sicher, dass es Schwankungen gibt, entweder durch technische oder auch witterungsbedingte Ursachen. Du mußt hierzu lediglich beim Fernsehen die Transponderinformationen und schwankende Signalstärke und Signalqualität einmal beobachten!!! Warum sollte es beim Mobil-/Richtfunk etc. nicht auch so sein?!?

Es gibt für mich keine Phänomene!! Phänomene sind lediglich nach dem Stand der Wissenschaft derzeit noch nicht erklärbare Dinge, es sein denn, dass der Begriff von höchster Ebene für bestimmte Erscheinungen/Dinge aufgrund wirtschaftlicher Interessen quasi "verordnet oder vorgeschrieben wird."

Brummton ist u.a. durch die nichtliniearität der Luft zu erklären. Sennheiser hat den sogenannten Audiobeam entwickelt. Mit dieser Technik ließe sich auch der BT-Effekt erzeugen.

Für heute genug - einen schönen Abend.

Grüße aus BT-City

Silence :idea: ;)

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 31 Okt 2009 20:27
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Ja ich glaube die Frequenzabweichung ist die beste Erklärung, die wir haben

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 01 Nov 2009 10:44
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Hallo Zusammen,

(Den Link hatte ich bereits woanders reingestellt)
http://www.uni-protokolle.de/foren/

Denke, es könnte doch hilfreich sein, unsere sich inzwischen herauskristallisierten Vermutungen z.B. auf einem der Foren (vor allem bei den Elektrotechnik und Physik-Studenten) zur Diskussion zu stellen.

Da haben vielleicht manche auch noch mehr Neugier und Ehrgeiz und Zeit (Naja...vielleicht auch nicht... ;) ) als Uniprofessoren, an die wir uns aber auch wenden könnten (s. Vorschlag von Neplimaus war es glaub im "Aktionen"-Beitrag).

Gruß von Stuggi

Differenzton

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 01 Nov 2009 18:01
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DIFFERENZTON
http://de.wikipedia.org/wiki/Differenzton

Aus zahlreichen Messergebnissen wird ersichtlich, dass sich die im Gehör erzeugten Differenztöne im Prinzip genauso verhalten wie dem Ohr von außen zugeführte Töne. Als Entstehungsort der Differenztöne wird daher der periphere Teil des Gehörs angenommen.


Ursachen:

Die Überlagerung zweier Schwingungen (z. B. 1200 Hz und 1300 Hz) ergibt eine amplitudenmodulierte Schwingung mit einer Modulationsfrequenz in Höhe des Differenztons (100 Hz).

Überlagert man zwei Schwingungen unterschiedlicher Frequenz, erhält man eine amplitudenmodulierte Schwingung, wobei die Modulationsfrequenz der Frequenz des Differenztons entspricht.


Das Gehör ist in der Lage, die Hüllkurve eines Signals auszuwerten. Das Ergebnis dieser Auswertung wäre dann eine Schwingung mit der Frequenz des Differenztons.

Insbesondere bei Frequenzen oberhalb von 1600 Hz kann das menschliche Gehör die genaue Zeitfunktion der Signale nicht mehr erfassen.

Hier kann als Information über den zeitlichen Verlauf der Schallsignale nur noch die Hüllkurve ausgewertet werden.
Und diese Auswertung ergibt eine Schwingung mit der Frequenz des Differenztons.


Des Weiteren können auch nichtlineare Verzerrungen in der Schallquelle selbst, also dem Schallwandler, dem Instrument oder im Ohr eine Rolle spielen.

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 01 Nov 2009 18:12
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Hallo Stuggi,
hallo valanar,

den Vorschlag, das Brummtonthema in Verbindung mit dem Differenzton an das Uni-Forum weiterzuleiten finde ich grundsätzlich für gut. Wer nimmt dies in Angriff ?

Gruß

Silence :!: :idea:

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 01 Nov 2009 23:58
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Man wird diese Differenz-Ton-Störung bestätigen und was weiter? Hier mußte auch ein Sponsor einspringen weil die Uni möglicherweise oder mit Sicherheit keine brauchbare Meßgeräte hat.

Man kann diese Sender-Netz-Struktur nicht simulieren. Man mußte eine aktuelle Störung analysieren und durch Meßungen versuchen die Ursache herauszufinden.

Möglicherweise wäre aber eine Aufgabe mit dem Thema "Funkwellen und die Gesundheit" und mit dem zielführendem Ergebniss "Absenkung der Grenzwerte in Europa" realistischer.

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 02 Nov 2009 0:52
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Silence hat geschrieben:Hallo Stuggi,
hallo valanar,

den Vorschlag, das Brummtonthema in Verbindung mit dem Differenzton an das Uni-Forum weiterzuleiten finde ich grundsätzlich für gut. Wer nimmt dies in Angriff ?

Gruß

Silence :!: :idea:


Hallo Silence

der Vorschlag kam von Stuggi, nicht von mir.

Ich habe mir das Uni-Forum mal angeschaut. Es scheint ein Studenten-Forum zu sein. Ich glaube nicht, dass wir in der Sache weiterkommen, wenn wir uns an die Studenten wenden.

Wenn wir uns an Universitäten wenden, dann doch an die Forschungsabteilungen oder ähnliches.

Ich glaube aber, dass das gar nicht nötig sein wird.

Falls der BT tatsächlich das Produkt eines Differenztones der Mobilfunk-Sendefrequenzen ist, müssen wir BT-Betroffenen uns landesweit zusammenschliessen, damit wir so viele wie möglich sind.

Als Nächstes müssen wir dann den verschiedenen Mobilfunkanbietern auf die Finger klopfen, da offensichtlich die Sendefrequenzen nicht genau eingehalten werden.

Oder sehe ich das falsch?

Wie viele Frequenzen sind denn in Deutschland an die Mobilfunkbetreiber vergeben worden? In der Schweiz sind es glaub ich drei oder vier. Ich werde das noch genau nachprüfen.

Gruss
valanar

Zuletzt bearbeitet von valanar am 02 Nov 2009 1:09, insgesamt 2-mal bearbeitet

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 02 Nov 2009 0:59
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Sagitarius hat geschrieben:Möglicherweise wäre aber eine Aufgabe mit dem Thema "Funkwellen und die Gesundheit" und mit dem zielführendem Ergebniss "Absenkung der Grenzwerte in Europa" realistischer.


Hallo Sagitarius

Falls das BT-Problem ein Differenzton aufgrund von minimaler Abweichung von der Sendefrequenz ist, wird eine Reduktion der Grenzwerte das Problem nicht beseitigen.

Verwechsle nicht die Sendefrequenz mit den Strahlungs-Grenzwerten. Das sind zwei Paar Schuhe.

Gruss
valanar

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 02 Nov 2009 9:30
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Hallo valanar,

Brummtonthema in Verbindung mit dem Differenzton an das Uni-Forum weiterzuleiten.



ich weiß einfach nicht was da rauskommen sollte als wir schon sowieso wissen. Unter derzeit herrschenden Bedingungen gibt es da wenig Chancen hier etwas zu ändern durch irgendwelche Ergebnisse aus der Uni.
Die Betreiber werden nicht mitspielen.

Diese Störungen sind Technologie bedingt, es ist nicht ein Anbieter und es ist möglicherweise nicht nur ein Wirkprinzip.

Nötig wäre die Sendeleistung zu begrenzen durch niedrigere Grenzwerte und auch ein Technologie Wechsel.

Wie man es am schnellsten erreichen kann wäre doch möglicherweise die Richtung EU. Obwohl ich hier auch skeptisch bin.

Wir können alles parallel starten. Wir sollten aber mit jedem Ansatz kritisch umgehen und die Schwachpunkte schon jetzt suchen.

Was wer erwartet daß bei der Uni rauskommen könnte? Wir können uns die beste Bedingungen vorstellen und die mögliche Ergebnisse durchspielen. Das meine ich jetzt ernst.

Ich bin ja bestimmt nicht dagegen. Es ist aber wie David gegen Goliath, diesmal aber eine Realität. Wir haben keinen hinter uns und das brauchen wir aber.

Desswegen wäre wahrscheinlich besser sich mit anderen Gruppen verbinden, damit wir am Gewicht gewinnen. Wer kann uns noch weiter helfen?

Gruß Sagitarius

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 02 Nov 2009 11:47
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Sagitarius hat geschrieben:Hallo valanar,

Falsche Adresse Sagitarius!

Brummtonthema in Verbindung mit dem Differenzton an das Uni-Forum weiterzuleiten.

Das Zitat ist aus dem Beitrag von Silence!

Gruss
valanar

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 02 Nov 2009 13:00
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Hallo valanar,

Sagitarius hat folgendes geschrieben:
Hallo valanar,
Falsche Adresse Sagitarius!
Zitat:
Brummtonthema in Verbindung mit dem Differenzton an das Uni-Forum weiterzuleiten.
Das Zitat ist aus dem Beitrag von Silence!


Ich habe auf deine Antwort reagiert und es war aber auch für alle Andere gedacht welche es lesen, ich sollte schreiben "valanar und Andere"
Sonst hätte ich dir eine PN geschickt, wenn es nur für dich wäre.
Mit dem Zitat von Silence wollte ich andeuten über was ich spreche.

Wenn wir aber schon hier Verständigungsprobleme haben dann weiß ich auch nicht weiter.

Gruß Sagitarius


Zuletzt bearbeitet von Sagitarius am 02 Nov 2009 18:07, insgesamt 2-mal bearbeitet

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 02 Nov 2009 14:01
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valanar hat geschrieben:....
Falls das BT-Problem ein Differenzton aufgrund von minimaler Abweichung von der Sendefrequenz ist, wird eine Reduktion der Grenzwerte das Problem nicht beseitigen.---


Der Differenzton kann auch erst dann entstehen, wenn die Intensität hoch genug ist.
Eine Reduktion der Grenzwerte würde da sehr wohl eine Auswirkung haben.

Die andere Möglichkeit ist es die Quarze der Sender genauer zu justieren.
Dies stelle ich mir aber schwieriger vor

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 02 Nov 2009 15:19
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von Sagitarius:
ich weiß einfach nicht was da rauskommen sollte als wir schon sowieso wissen. Unter derzeit herrschenden Bedingungen gibt es da wenig Chancen hier etwas zu ändern durch irgendwelche Ergebnisse aus der Uni.



An Sagi,
eine Untersuchung eines unabhängigen wäre ein BEWEIS.
Wir haben hier bisher nur Theorien aufgestellt.
Wir wissen von all dem nichts!

Daß der BT durch den Differenzton ausgelöst ist, ist lediglich eine begründeter Verdacht, der zu allen bisher bekannten Symptomen zu passen scheint.

Die Betreiber werden da nicht mitmachen


Warum bist Du Dir denn das so sicher.
Wenn man mit denen spricht, sind sie für Fakten auch offen. Aber gerade diese fehlen noch.

von Sagitarius
Man kann diese Sender-Netz-Struktur nicht simulieren.


Muss man das denn?


An alle,
Hier ist viel Stoff drin. Das ist ja auch eine neue Theorie.
Ich halte es für richtig, mit den Betreibern den Dialog zu suchen, um herauszufinden, wann sich etwas geändert hat.
So fand ich heute mit E-plus heraus, daß die Frequenzen zwar 200kHz Abstände haben, die Quarze diese aber aus produktionstechnischen Gründen nicht genau einhalten können.
Das war aber auch schon früher so.
Wer hat also einen Sender an dem Tag eingeführt, als das Brummen begann? Kann man den isolieren?
Das ist ein Weg.

Der zweite ist es auf Brüssel zu hoffen.
Wenn alle anderen Länder die Grenzwerte gesenkt haben, wird Deutschland auch bald nachziehen. Die Frage ist, wie bald ist bald?
Wollen wir darauf warten und was kann man tun, um das "bald" so klein wie möglich zu machen?

Unterschriftenaktion und Petition?

Der dritte Weg, kann eine unabhängige Untersuchung sein.
Es wäre toll, wenn jemand dies anstossen könnte.

Alle drei Wege können wir parallel anstossen.

Es muss niemand auf den anderen warten.

Ganz ehrlich, ich freue mich über jede Hilfe!


Nochmal an alle!
Jetzt noch etwas. Zur Kommunikation im Forum:
es ist leicht passiert, daß der Empfänger eine getippte Nachricht falsch versteht.
Daher seid bitte nachsichtig, insbesondere, wenn eine Nachricht etwas unpräzise formuliert war!

Die Kommunikation ist das einzige, was wir haben, um zusammen unserem gemeinsamen Ziel näherzukommen.
Niemand muss den anderen hier lieben, aber wenn wir nicht zusammenhalten, wer hilft uns dann?

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 02 Nov 2009 17:29
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Hallo hum_ohr,

In der Tat ist die Differenztonbildung eine interessante Theorie. Vor diesem Hintergrund insbesondere interessiert mich noch einmal, wie du deinen BT aufgezeichnet hast (jenen, den du über YouTube eingestellt hattest).

Ich würde gerne selbiges mit meinem versuchen, sofern ich die technischen Voraussetzungen realisieren kann und an einen Fachmann für Akustik weiterleiten und den entsprechenden Stellen meiner Stadt vorstellen.

Bisher scheiterte im Wesentlichen jedes Unterfangen ja bereits damit, dass kein anderer außer mit den BT wahrnimmt. Damit sind dann ganz klar auch diese Kollegen gefordert (denn ich zahle satt Steuern), da sie sich nicht mehr hinter „ich hör nix“ verstecken können.

Übrigens: Kannst du eine Frequenzanalyse vornehmen am Beispiel deines BTs?

Vielen Dank!

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 02 Nov 2009 21:12
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Hallo Brummzustark,

für die Aufnahme habe ich ein ganz einfaches Mikro verwendet. Entscheidend scheint die soundkarte zu ein, die nicht über eine automatische Rauschunterdrückung verfügen darf. Man muss diese zumindest abschalten können.
Bei meinem Laptop hat das nicht funktioniert. Es ging besser mit meinem etwas angestaubten Siemens.

Die Aufnahme mußte ich dann noch stark filtern.
Dies habe ich mit audacity gemacht. Mit ein wenig Übung klappte das nachher immer besser. Dort gibt es zwei Möglichkeiten den Ton herauszufiltern. Low und High pass Filter und den Equalizer.
Vor allem der Equalizer kann sehr gut die Frequenzen oberhalb 80 und unterhalb 45 Hz herausnehmen.
Ein wenig verstärken und schon bleibt der alte Bekannte übrig.

Zur Info, audacity ist kostenlose shareware.

Schliesslich mußt Du noch ein Video aus der sounddatei machen, damit Du es bei youtube einstellen kannst.
Das geht sehr gut mit dem Programm Super (auch kostenlos).


Versucht es mal, ich helfe gern weiter, wenn es nicht klappen sollte, aber wie so oft, hört es sich komplizierter an als es tatsächlich ist.

Viel Erfolg!

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 03 Nov 2009 16:45
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Hallo Leute,

Humm_Ohr schrieb:
So fand ich heute mit E-plus heraus, daß die Frequenzen zwar 200kHz Abstände haben, die Quarze diese aber aus produktionstechnischen Gründen nicht genau einhalten können.
Das war aber auch schon früher so.


das kann eine Möglichkeit sein, ich denke aber daß diese Phantom Töne wie man dazu auch sagt wahrscheinlicher durch Reflektionen und Zusammenwirken mit anderen HF oder auch NF Sendern entstehen.

Unter Sender verstehe ich auch Emissionen z.B. aus Heizkraftwerken wo an Turbinen HF Wellen entstehen können diese können dann in die Sender Einstrahlen oder diese beeinflußen.

http://vitanet.docmed.tv/index.php?id=726
Binaurikulare Schwingungen
Binaurikulare Schwingungen sind zwei Töne fast gleicher Schwingungen, die dem rechten und linken Ohr getrennt geboten werden, z.B. ein 100 Hz-Ton auf der einen, einen 110 Hz-Ton auf der anderen Seite. Das Gehirn entdeckt dabei den Unterschied in der Herzzahl (10 Hz) und nimmt in der Mitte eine Art „Phantomton“ wahr, die sogenannte Binaurikulare Schwingung von 10 HZ. Binaurikulare Schwingungen können stimulierend auf verschiedene Hirnzellen wirken, besonders wenn sie mit Musik, Atemübungen oder Visualisierungen kombiniert werden.

Gruß Sagitarius

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 03 Nov 2009 17:59
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Sagitarius hat geschrieben:... diese Phantom Töne wie man dazu auch sagt ...


Sagi, Phantom Töne sind Töne, die nicht existieren, aber das Gehirn den "Input" als Ton "deutet".

Ich würde es auf die Luftdruckschwankung zurückführen.
Ein akkustischer Ton ist eine schwingende Luftdruckschwankung.

Ein Phantomton, hat dies nicht.

Dann bin ich mir nicht sicher, ob wir Erzeuger von Phantomtönen suchen.
Können wir da sicher sein?

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 03 Nov 2009 18:04
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Eine andere Gedanke bei mir wäre daß wenn man an beiden Ohren eine stark unterschiedliche Hörschwelle hat könnte es kommen daß in ein Ohr eine andere Frequenz reinkommt als in das Andere. So wäre es denkbar daß sich hier dieser Phantom Ton im Ohr bilden könnte, rein theoretisch.

Bei mir wäre es denkbar weil ich an ein Ohr schlechter höre und bei Eva_Hamburg ist es genauso, das kann aber auch ein Zufall sein.

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 03 Nov 2009 18:12
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Sagi, Phantom Töne sind Töne, die nicht existieren, aber das Gehirn den "Input" als Ton "deutet".



Ja, es gibt zuerst beide, eine Frequenz welche Meßbar ist und möglicherweise nicht hörbar und diese bildet später im Kopf durch die Anregung ein Phantom Ton welcher erst als Phantom Ton wahrnehmbar wird. Also man wird immer etwas messen, es wäre aber nicht der Phantom Ton im Kopf. Es ist jetzt ein Gedankenspiel.

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 03 Nov 2009 18:12
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Auch interessant!

Hierzu kann ich beitragen, dass der von Neplimaus vorgeschlagene Anti-Tinnitus-Ton bei mir nur dann Wirkung zeigt, wenn ich diesen auf dem rechten Ohr mittels MP3-Player einspiele. Den Knopfhörer in das linke Ohr und es funktioniert nicht!

Zuletzt bearbeitet von BrummtZuStark am 03 Nov 2009 19:03, insgesamt einmal bearbeitet

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 03 Nov 2009 18:54
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Sagitarius hat geschrieben:Eine andere Gedanke bei mir wäre daß wenn man an beiden Ohren eine stark unterschiedliche Hörschwelle hat könnte es kommen daß in ein Ohr eine andere Frequenz reinkommt als in das Andere. So wäre es denkbar daß sich hier dieser Phantom Ton im Ohr bilden könnte, rein theoretisch

Bei mir wäre es denkbar weil ich an ein Ohr schlechter höre und bei Eva_Hamburg ist es genauso, das kann aber auch ein Zufall sein.


Bei mir ist es auch so, dass ich auf dem einen Ohr etwas schlechter höre. Ich hatte schon sehr oft den Eindruck, dass der BT bei mir eine Art "Synchron-Hörstörung" sein könnte. Ich kann es nur so erklären: Es ist ein Gefühl, als ob im Zusammenspiel (Koordination) beider Ohren etwas nicht richtig funktioniert.

Den Ohrenarzt hatte ich schon bei der ersten Konsultation danach gefragt.
Allerdings hat er mir geantwortet, dass es so etwas wie eine "Synchron-Hörstörung" nicht gibt.

Die Theorie mit dem Phantomton aufgrund von zwei verschiedenen Frequenzen wäre vielleicht eine mögliche Erklärung!?

@ BrummtZuStark

Das ist bei mir auch so. Auf dem rechten Ohr funktioniert der Maskierungston prima, auf dem linken gar nicht.

Auch wenn ich die hohle Hand übers rechte Ohr lege, ist der BT weg. Das funktioniert links auch nicht.

Das rechte Ohr ist bei mir dasjenige, auf dem ich besser höre, als auf dem linken. Ist das bei dir auch so?

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 03 Nov 2009 19:06
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Hallo Neplimaus,

ich weiß, dass ich mit dem linken Ohr "anders" höre, als mit dem rechten. Daher telefoniere ich auch bevorzugt auf der rechten Seite.

Dass ich mit dem linken Ohr tatsächlich schlechter höre, kann ich nicht bestätigen.

Noch mal drüber nachgedacht: Wenn ich beschreiben sollte, was denn "anders" ist, würde ich sagen, es fehlen Frequenzen: Die Akustik erscheint auf dem linken Ohr eher blechern/härter, auf dem rechten Ohr ergibt sich ein ausgewogenerer Eindruck der Tiefen-Mitten-Höhenverteilung.
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