Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Verfasst: 21. Jun 2015, 18:36 |
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Anna
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Verfasst: 21. Jun 2015, 22:10 |
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Foren Ass |
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Registriert: 10. Jun 2015, 11:49 Beiträge: 137
Geschlecht: Frau
Ich höre den Brummton seit dem: 1. Jan 2006
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yewie56 hat geschrieben: Zitat: supress the response Also: Fenster auf und den Lärm reinlassen und Ohrstöpsel raus . Könnte voll der Rat eines Zen-Meisters sein
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yewie56
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Verfasst: 22. Jun 2015, 10:02 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Das mit dem Fenster auf ist kein Witz!
Bei mir wird das Brummen dadurch leiser! Somit kommt es bei mir wohl von innerhalb des Hauses.
Probiert mal aus, ob das öffnen des Fenster es leiser oder lauter macht und berichtet hier mal darüber.
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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yewie56
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Verfasst: 22. Jun 2015, 21:04 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Was könnte man denn nun daraus schließen, dass es IN oder in der NÄHE von Gebäuden am deutlichsten ist Und Wenn man Fenster nach außen aufmacht, leiser wird.
Mal her mit Eurem gesunden Verstand
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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Bernie62
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Verfasst: 23. Jun 2015, 12:50 |
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Aktiver User |
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Registriert: 30. Nov 2012, 12:09 Beiträge: 39
Geschlecht: Mann
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@yewie. Ja, was bedeutet das? Das wir in einer "Trommel" leben?
@Anna. Ich weiss nicht, warum ihr immer wieder auf Aspirin kommt. Aspirin ist ein Schmerzmittel. Und wenn das nicht wirkt könnte das ein Hinweiss sein, dass das Brummen nicht direkt in Euch entsteht. Beispiel: Zahnschmerzen. Da ist also ein Zahn entzündet und schmerzt. Nun nehmt ihr ein Mittel gegen die Schmerzen. Die Schmerzen hören zwar auf, die Entzündung ist damit aber noch nicht weg. Und wehe, es kommt etwas gegen den Zahn. Dann hilft keine Tablette.
Und fürs Brummen bedeutet das, es müssen mehrere Punkte angegangen werden. Zunächst: Die "Entzündung" muss weg. Dann der Auslöser für die "Entzündung". Oder aber wir müssen desensibilisiert werden, das eine "Entzündung" nicht wieder entstehen kann.
Ich schreibe "Entzündung" extra in Tütelchen, weil ich ja nicht weiss, ob es eine "Entzündung" ist. Somit steht "Entzündung" sinbildlich für den Brummherd in uns.
@Hamburger. Hallo Leute. Immer noch kein Interesse zu einem runden Tisch? Das wir Norddeutschen hart im Nehmen sind, wusste ich ja. Aber so hart? Grins.
Bernd
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yewie56
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Verfasst: 24. Jun 2015, 19:29 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Zitat: Ja, was bedeutet das? Das wir in einer "Trommel" leben? Genau das! Unsere Gebäude werden zum Brummen angeregt. Allgemeiner: Strukturen welche mit dem Erdboden verbunden sind. Dazu gehören auch Autos und Bäume! Es ist eben NICHT seltsam, dass wenn man den Kopf AUS dem Fenster steckt, der Brummton leiser wird. Für einen Brummton, welcher angeblich von außen kommt, doch wohl eher ungewöhnlich! Oder? Eben! Er kommt von innen! Der vibrierende Erdboden lässt die Strukturen schwingen. (Geht mal in einen Raum mit einer großen freispannenden Decke z. B. einen Supermarkt. Und hört mal, wenn gerade mal wieder der Zampano los ist. DORT ist es besonders heftig!) Und Erdbodenschwingung und Strukturschwingung müssen nicht unbedingt von derselben Frequenz sein. Eine angeschlagene Glocke schwingt ja auch nicht mit der Anschlagfrequenz sondern mit der ihr eigenen Frequenz welche vom Material und den Dimensionen abhängig sind. Immer wieder berichten Betroffene, dass sie nachts lieber auf der Parkbank schlafen, als in ihrem Gebäude. Es ist ja eben das Gebäude! Wenn ich mich weit genug von Strukturen entferne, wird bei mir der Brummon regelmässig leiser. Deswegen hier eine weitere Empfehlung: Wenn möglich macht es so wie Ghaddafi es gemacht hat: Lebt im Zelt. Aber bitte weit genug entfernt von Strukturen! Zum Massagewunder: Zitat: Nachdem ich mir länger die Ohren mit Kissen zugehalten hatte, war es plötzlich total verschwunden. Ich kann also sagen, dass wenn ich nicht magische Massiertechniken für meine eigenen Ohren erworben habe, war es gestern sehr sprunghaft und vestummte gegen 6 wieder komplett. Es ist immer wieder bei solchen Berichten Vorsicht geboten und es ist fein zu unterscheiden zwischen Ursache und Wirkung. Gewiss, warum sollte nicht eine Massage helfen. Immerhin ist bekannt, das HWS-Verkrampfungen auch einen Brummton vorrübergehend auslösen können. Verkrampft mal ganz fest Euren Nacken. Etwas brummiges werdet ihr hören! Es kann aber auch ganz anders sein: Die Reibgeräusche, welche beim Massieren entstehen haben höherfrequente Anteile, welche durchaus niederfreqente Signale maskieren könnten. Was es denn nun war, ist deshalb so einfach nicht zu klären.
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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yewie56
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Verfasst: 24. Jun 2015, 19:41 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Ach ja, den Vorschlag, Tips und Handreichungen zur Ersten Hilfe mal gebündelt darzustellen, finde ich gut und werde das noch tun (wenn meine Firma mich momentan nicht so belasten würde) Nur noch hier ein echter Knaller: Es gibt da eine Untersuchung, was passiert, wenn man versucht, sich mit dem Brummton besser zu arrangieren. Dazu wurden eineige Experimente gemacht. Die leider ziemlich vergessene Studie findet man hier: "Coping with Low Frequency Noise"Zitat: Development of a course in computerised Cognitive Behavioural Therapy aimed at relieving the problems of those suffering from noise exposure, in particular, exposure to low frequency noise LINK: http://www.confweb.org/coping/Dort das PDF "Interim Report"
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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Anna
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Verfasst: 24. Jun 2015, 20:21 |
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Foren Ass |
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Registriert: 10. Jun 2015, 11:49 Beiträge: 137
Geschlecht: Frau
Ich höre den Brummton seit dem: 1. Jan 2006
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Nochmals ganz kurz zurück zur Frage "warum ich". Im Zusammenhang mit meiner Meniere damals wurden im UniSpital verschiedenste Tests gemacht, einer davon ging so: Eine sehr tiefe Stimmgabel wurde mir zuerst nebens Ohr gehalten und nachher ans Schulterbein und ich wurde gefragt, wo ich es besser 'höre'. Ich am Schulterbein. Somit wurde mir die Diagnose 'Superior Canal Dehiscence' gestellt, was für mich absolut erklärt, warum ich Brummtöne höre, die andere eben nicht hören. Für die, die's interessiert, hier ein link: http://www.dizziness-and-balance.com/di ... at/scd.htmAnsonsten ist's hier aus mit der Zen-Gelassenheit. Es brummt Tag und nacht auf Stufe 4 - 5. Schlimmer den je. Ich überlege ernsthaft, eine Nacht in einem Zelt im Garten zu verbringen.
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yewie56
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Verfasst: 24. Jun 2015, 21:14 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Im Garten geht nicht. Zu nah an Strukturen!
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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yewie56
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Verfasst: 29. Jun 2015, 19:51 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Hallo jazzy,
regelmässig wird bestätigt, dass der Unterschied bei Personen im Tieftonhören nur äusserst geringfügig ist.
Wie kann das sein? Warum ist das so?
Werden wir irgenwie von den Wissenschaftlern verhohnepiepelt? Ich weiss zumindest von Moeller/Moller Uni Aalborg Dänemark, dass er sich sehr redlich darum bemüht hat, diese Unterschiede herauszuarbeiten.
Sie waren aber eben - marginal!
Kann das auch damit zu tun haben, dass DU schon wusstest, wann Du was hören wirst. Deine Probanden aber eben nicht?
Wenn Du da als Proband und deinen anderen Probanden auch zur Verfügung stehen würden, wie kämen wir da weiter?
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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Anna
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Verfasst: 29. Jun 2015, 20:48 |
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Foren Ass |
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Registriert: 10. Jun 2015, 11:49 Beiträge: 137
Geschlecht: Frau
Ich höre den Brummton seit dem: 1. Jan 2006
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Es wäre evtl interessant, sich für diese Frage auch mit Resultaten der Forschung über Ursachen von Schwindel zu beschäftigen. Die schon erwähnte 'Superior Canal Dehiscence', vereinfacht gesagt eine Verdünnung ( und machmal auch Bruch) des Knochens um das Innenohr bewirkt, dass Töne vermehrt via Knochen transportiert werden und macht empfindlich auf Geräusche, insbesondere Tieftongeräusche, die sogar Schwindel auslösen können. Hier nochmal der Link: http://www.dizziness-and-balance.com/di ... at/scd.htmAufschlussreich scheint mir auch dieser Satz " Roughly 2% of persons at autopsy are found to have thinning of bone, which is thought to predispose them to this syndrome". Kommt uns diese Zahl nicht bekannt vor? Für mich persönlich habe ich die Frage "warum ich" somit beantwortet.
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yewie56
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Verfasst: 29. Jun 2015, 23:15 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Hallo Anna, Ich möchte dir keineswegs deine Variante der Erklärung nehmen. Vor allem, weil Du dankenswerterweise dich in wissenschaftliche englische Aufsätze hinleinwühlen tust und kannst.
Ich frage mich nur, - warum dieser Knochen in meinem MRT offenbar nicht auffällig gewesen sein sollte und - warum meine Überempfindlichkeit laut dem dargestellten Phänomen erst in meinem 54ten Lebensjahr begann. Das Brummproblem müsste ich doch dann schon mein ganzes Leben gehabt haben ...
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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Bernie62
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Verfasst: 29. Jun 2015, 23:41 |
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Aktiver User |
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Registriert: 30. Nov 2012, 12:09 Beiträge: 39
Geschlecht: Mann
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Zitat: Weil wir tiefere Frequenzen hören können, als der "Otto-Normal-Hörer"! Tja, und schon wieder werde ich zur Besonderheit erklärt. Anscheinend bin ich der einzige Brummi, der gerade in den unteren Tönen schlecht hört. Das finde ich sogar merkwürdig, das ich scheinbar der Einzige bin. Wieso stört Euch das hören des brummens nicht beim verstehen von tiefen Anteilen in der Sprache. Funktioniert das "Maskieren" nur in eine Richtung? Maskieren kann man das brummen, aber das brummen "maskiert" nicht die Sprache? Für mich jedenfalls ist es so, das die unteren Anteile von Worten fehlen, weshalb ich die Worte oft mehr errate als verstehe. Auch interessant finde ich, das sich das bei mir irgendwan mal verdreht hat. Früher, zu beginn meiner Tinituskarriere wurde bei mir ein Hörproblem im höheren Tonbereich vestgestellt, seit dem brummen ist es der tiefere Tonbereich, wo ich schlecht höre. Merkwürdig, merkwürdig. Bernd
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Anna
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Verfasst: 30. Jun 2015, 06:55 |
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Foren Ass |
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Registriert: 10. Jun 2015, 11:49 Beiträge: 137
Geschlecht: Frau
Ich höre den Brummton seit dem: 1. Jan 2006
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Ich höre die Tieftöne auch nicht sonderlich gut. Der Test mit der Stimmgabel damals ergab, dass ich sie über die Knochen viel besser 'hörte', was auch erklärt, warum ich oft das Gefühl habe, der Ton sitze 'im Kopf'. Direkt neben einem brummenden Lastwagen kann es mir auch schwindlig werden.
Eine Verdünnung der Knochen kann durchaus erst in einem gewissen Alter auftreten (Osteoporose), oder nach einem Kopf-trauma, aber eben, das Feld der Schwindel-Forschung ist gross. Hydrops ist, wie früher schon erwähnt, auch eine Möglichkeit.
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jazzy
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Verfasst: 30. Jun 2015, 14:47 |
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Aktiver User |
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Registriert: 7. Mai 2012, 17:55 Beiträge: 4
Geschlecht: Mann
Ich höre den Brummton seit dem: 1. Jan 2001
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Hallo, als Tonmeister möchte zu den Bemerkungen von Bernie62 und Anna kurz etwas sagen: Den BT hören, aber tiefe Sprache nicht gut verstehen, ist recht einfach zu erklären: Sprache geht höchstens bis 80 Hz, oft 100 Hz oder weniger, der BT liegt bei 63 Hz oder tiefer. Es könnte sein, daß bei Dir, Bernie62, ein Frequenzknick genau da in Deinem Hörvermögen liegt, wo die Sprachverständlichkeit in Bezug, untere Mitten, respektive, obere Bässe sitzt. Ferner und das betrifft jetzt auch anna, die meiste Energie des BT kommt aus dem Körperschall oder Trittschall und wird nicht (nur) über die Ohren gehört.
Gruß jazzy
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