Grundsätzlich hat das Brummtonphänom ja zwei Seiten:
1.) Die physikalische Seite:
a) Läßt sich ein erhöhrter Schalldruck messen? (vgl.
Brummton messen)
b) Wo kommt der her?
c) Wie läßt sich das abstellen?
2.) Die persönliche Seite:
a) Dringt der Schall in mein Bewußtsein?
b) Empfingde ich dies als Angriff?
c) Entwicklen sich daraus Symptome wie Stress, Bluthochdruck, Agressivität, Schlaflosigkeit... ?
Nach langem herumexperimentieren hat sich für mich nun folgender Zusammenhang herauskristallisiert:
Wenn ich scharf angebratene Speisen esse, am besten in einer Stahlpfanne, die vorher mit Salz eingebrannt wurde, und das womöglich mehrere Tage in folge, dann fange ich an, mich am Brummton zu stören und daraus, gleich einer allergischen Reaktion, die typsichen Stresssymptome zu entwickeln. Esse ich dagegen gegartes oder gekochtes und verzichte auf Aufputschmittel wie Traubenzucker, Kaffee, Schwarztee, Zwiebeln, Knoblauch etc. dann beruhigt sich die Lage wieder.
Nun würde mich interessieren, ob jemand aus eigener Erfahrung diesen oder einen anderen Zusammenhang zwischen Brummtonallergie und Ernährung bestätigen kann? Zum Ausprobieren empfehle ich den "Beserker-Teller". Dabei könnte es sich ggf. auch anbieten ein paar standhafte "Brummton-Leugner" zum Essen einzuladen.
BESERKER-TELLER: Boden einer Stahlpfanne mit Salz bedecken und stark erhitzen, um späteres anhaften von Bratgut zu verhindern. Salz in einer kleine Schüssel beiseite stellen. Zwiebel zerkleinern. Margarine in der Pfanne zergehen lassen. Zwiebeln mit Salz bestreuen, goldgelb braten, aus der Pfanne nehmen, beiseite stellen. Wieder etwas Margarine in die Pfanne geben, erhitzen, Schweine- oder Rindersteaks von beiden Seiten scharf anbraten. Mit Salz, Pfeffer und ggf. Knoblach würzen. Das ganze mit Nudeln, Kartoffelbrei oder Salat servieren. Wohl bekomms!