Hallo Zusammen Für mich ist nach über 10 Jahren Brummton jetzt klar,was es ist.Die Tatsache,dass er verschwindet,wenn Schall vorhanden ist,wenn man den Kopf bewegt und nach Einnahme von Salizylsäure, sind für mich Mittlerweile Beweis genug,dass es sich dabei um Spontane Otoakustische Emissionen handeln muss.Wer das Innenohr(Cochlea) einmal genauer studiert hat,dem fallen alle diese speziellen Eigenschaften des Brummtons auf.Ich gönne mir bei sehr lautem Brummton eimal in der Woche Ruhe,in dem ich 1Gramm Acetylsalicylsäure einnehme.Nach ca.2-3 Std. habe ich dann mehrere Stunden Ruhe.Dass funktioniert mal besser,mal schlechter,aber immer.Genau dieses blockiert auch das Motorprotein Prestin,dass für die Traktionen der äusseren Haarzellen benötigt wird.Diese sind Motorzellen,die durch Nervensignale eine mechanische Bewegung ausführen können.Alles natürlich stark vereinfacht erklärt.Sie dienen der aktiven Anpassung der Schallwellen in der Schnecke.Nach einer Welle bewegen sich diese,und beeinflussen so diese.Das wurde sicher auch schon bei vielen hier gemessen.Zuerst wird ein Schallton erzeugt,und darauf die Töne der äusseren Haarzellen mit einem Mikrofon im Gehörgang gemessen.War ein lautes knattern bei meinem Test.Diese Emissionen sind normal,und sollte auch jeder haben.Das sind Innizierte Otoakustische Emissionen.Es gibt aber leider auch spontane,die ohne Schalleinflüsse zustande kommen.Es könnte also gut sein,dass ein kleiner Teil von den äusseren Haarzellen sich bewegen und die inneren,die für diese Frequenz zuständig sind ein Signal ans Hirn senden.Auch diese lassen sich messen,zumindest im höheren Frequenzbereich.Da wird in einem schalldichten Raum ein Mikrofon in den Gehörgang geführt und abgedichtet.Habe leider keinen solchen Raum,würde das gerne selber bei mir probieren.Diese Theorie vereinnt alle Eigenschaften des Brummtons.Es würde auch das ein und aus bei Schalleinfüssen erklären,so wie das Verschwinden durch Kopfbewegungen.Darum sind auch Menschen davon betroffen,die sonst überdurchschnittlich gut hören,vor allem im tiefen Frequenzbereich.
das mag in Einzelfällen und bei dir so sein, aber der sogenannte Brummton wird nicht durch das Gehör selbst erzeugt. Deine Wahrnehmung dürfte etwas ganz anderes mit medizinischem Hintergrund sein. Salizilsäure, oder Aspirin haben keinen Einfluß auf technisch induzierte Geräuschempfindungen.
Beste Grüße aus BT City
Silence
Hier brummte es täglich wie eh und je, mal mehr mal weniger intensiv, leider.
Hallo Silence Aber das ist doch gerade der Unterschied zu einem Technisch erzeugtem Geräusch.Es verschwindet komplet,wenn ein anderer Ton dazu kommt.Normaler Weise hört man dann Beide.Oder hörst du bei einer Band auch nur ein Instrument?Das verstehe ich unter dem Brummton.Ein Brummen,mit nicht Schallähnlichem Eigenschaften.Keine Ahnung,vielleicht bin ich ja wirklich der Einzige,dems so geht,aber ich denke eher nicht.
Hallo zusammen Immerhin ist das einen Vollumfängliche Theorie,die alle Eigenschaften des Brummtons erkärt.Gegen technisch erzeugte Emissionen kann man sich auch abschirmen,egal ob Schall oder Elektromagnetische Wellen.Bis jetzt hat in unserem Fall keine Abschirmung geholfen,oder bin ich immer noch der einzige,der sich die Mühe gemacht hat,einen Abgeschirmten Raum zu besuchen.Ich hätte ja auch lieber eine Ausgefallene Fähigkeit,als eine Anomalie am Gehör.Aber was ist wohl realistischer? Mit Salizylsäure meinte ich natürlich auch die bekannten Kopfschmerzmitteln.Wollte einfach keinen Hersteller nennen.Bei mir nützt am besten Alcacyl 500.Nach zwei Beuteln und 2-3 Std.Wartezeit habe ich mehrere Stunden Ruhe.Bitte testet doch wenigstens dass einmal,bevor ihr die ganze Theorie wieder verwerft.