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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo,

bin neu hier und seit paar Monaten BT-Hörer und zunehmend genervt.

Bin zwar froh, dieses Forum hier gefunden zu haben, aber auch bisschen erschrocken über den Wust an Hokuspokus, durch den man sich graben muss, um an verwertbare Fakten zu kommen.

Meine Vorstellung ist, dass man den Effekt messtechnisch greifbar machen können sollte. Zumindest in meinem Fall glaube ich fest an eine messbare Ursache. Mich hat zuerst mein Reihenhaus-Nachbar angesprochen, ob ich sowas höre, tat ich aber damals nicht, Monate später hab' ichs dann aber gehört, zuerst nur in der Totenstille Sonntags morgens, mittlerweile eigentliche jede Nacht. Und nur in diesem Haus, wenn ich woanders schlafe, ist da nichts.

Es sind geschätzt 50 Hertz, aber mit einer Schwebung drauf, also kein konstantes Brummen. Bisschen wie die Pumpe einer Waschmaschine.

Das Haus steht auf Sandboden, der leitet Bodenwellen gut, und wenn auf der 100m entfernten Bahnlinie ein Güterzug vorbeifährt, dann wackeln die Wände sichtbar und fühlbar. Also dass sich das Haus zum Schwingen anregen lässt, davon kann man sich leicht überzeugen.

Hab' hier beim Durchstöbern die Theorie gelesen, das eine externe Bodenwelle im Infraschallbereich Eigenfrequenzen des Hauses anregt, und vielfache der Anregungsfrequenz dann ins hörbare Spektrum fallen. Für mich klingt das plausibel. Aber sowas müsste man messen können. Die Bodenwelle mit einem Seismographen und die Schallwellen mit einem Mikrophon?

War jemand mit solchen Messungen schonmal erfolgreich? Kann man die Ausrüstung irgendwo leihen? Es müsste wohl ein batteriebetriebens Mikrophon sein und eine Aufzeichnung ohne bewegliche Mechanik. Also vielleicht einfach ein MP3-Player, an den man einen Basslautsprecher als Mikrophon anschliesst? Oder hat schonmal jemand solche Töne mit dem eingebauten Mikrophon eines MP3-Players nachweisen können?

Im Verdacht hab' ich übrigens die Primärkreispumpe der Nahwärme-Heizzentrale, die ist ungefähr 20m weg und versorgt 80 Häuser, ist also eine Pumpe mit schon bisschen Power.

Fragen über Fragen, bin für Input sehr dankbar. Nur bitte: für Physiker, kein krudes Zeugs.

Gruss, Arndt


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Hallo arndt,

die Meßungen sind problematisch, die geeignete Geräte dazu sind für uns unbezahlbar. Wir sind hier bei diesem Punkt überfordert. Verlangen Sie eine Messung bei dem Gewerbeaufsichtsamt, die haben meistens geeignete Geräte. Hier aus einem anderem Beitrag:

http://brummton.forencity.eu/topic,213, ... erben.html
Zitat:
Melden Sie die Brummtöne an den zuständigen Gewerbeaufsichtsamt und bei entsprechendem Druck an diese Stelle wird man eine Messung bei Ihnen kostenfrei durchführen.
Vorausetzung ist dabei daß man eine Gewerbliche in Frage kommende Brummtonquelle in der Nähe findet (z.B. Sendemast oder Kraftwerk). Die Behörde ist nicht zuständig für mögliche nicht gewerbliche Verursacher wie z.B. Mieter im Haus.
Eigentlich mußte sich die Gewerbeaufsichtsbehörde um das Problem kümmern, sie finden aber meistens den Verursacher nicht und die Messung endet in so einem Fall mit dem Ergebniss daß die gemessene Werte die festgelegte Grenzwerte nicht überschreiten und damit ist das Problem für die Behörde erledigt. Die Gesetzlage und die Grenzwerte Regelung ist hier unzureichend. Das Brummton Problem ist bekannt seit mindestens 8 Jahren.


Eine andere Möglichkeit wäre statt den Brummton die HF-Frequenzen zu messen und nach den Übereinstimmungen mit dem Brummton zu suchen, das kann möglicherweise zu dem Brummton Problem führen. Es bleibt aber nur ein Versuch.

http://brummton.forencity.eu/topic,373, ... t-hat.html
Zitat:
Ich kann empfehlen sich ein HF-Meßgerät zu kaufen wo man die HF-Belastung selbst grob einschätzen kann:
http://www.gigahertz-solutions.de/de/On ... raete.html
Hochfrequenz-Analyser HF35C Frequenzbereich: 800 MHz - 2,5 GHz € 295,00
Damit kann man die Strahlungsquellen aus der Umgebung in der Richtung lokalisieren und akustisch die Art der Quelle bestimmen, nach dem für jedes Gerät spezifiesen Tonmuster. Und auch die Gesammtstrahlbelastung, in dem spezifischen Bereich für das Meßgerät, bestimmen.
Alles kann man damit aber nicht messen, für höhere frequenzen als 2,5 GHz braucht man ein anderes Meßgerät. Die Bedienung des Gerätes ist auch für Anfänger kein Problem. Man kann sofort damit loslegen.


Gruß Sagitarius


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Sagitarius hat geschrieben:
die Meßungen sind problematisch, die geeignete Geräte dazu sind für uns unbezahlbar. Wir sind hier bei diesem Punkt überfordert.


Für seismographische Messungen mag ich das ja glauben, aber für akustische? Die Tatsache, dass es teure Ausrüstung gibt heisst ja nicht, dass es mit einfachen Mitteln nicht geht. Digitale Aufzeichnung macht heute jeder MP3-Stick, jedes Handy, jeder I-Pod, und Software zur Spektralanalyse gibts kostenlos, die ganze Frage reduziert sich doch darauf, was man für ein Mikro nimmt und ob man mit der Empfindlichkeit in die Nähe der Hörschwelle kommt?

Einige Teilnehmer hier beziffern die Frequenz des Tons, und zwar abweichend von der 50 Hz Netzfrequenz. Wo wissen die das her?

Wenn man es direkt nicht messen kann, dann vielleicht indirekt, indem man eine Schwebung herstellt, dazu braucht man doch eigentlich nur ein synthetisches "Brumm-File" auf einem MP3-Player, was die Frequenz variert, und bei "der" Frequenz und irgendeinem Abstand zum Lautsprecher müsste man die Schwebung hören. Hat wer schonmal so eine Datei gebastelt?

Ich verstehe schon, dass nicht jedes Brummen akustisch ist, und ich verstehe auch die verzweifelte Suche nach elektomagnetischen Ursachen, nur ist die naheliegende Ursache bei mir doch erstmal akustisch, und das will ich abklären. Ich kann es auch auf das linke Ohr eingrenzen, wenn ich es zuhalte ist das Geräusch weg. Macht es Sinn, die Hörschwellen im Niederfrequenzbereich bei einem HNO-Arzt nachmessen zu lassen?

Danke für Eure Mühe


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Zitat:
Einige Teilnehmer hier beziffern die Frequenz des Tons, und zwar abweichend von der 50 Hz Netzfrequenz. Wo wissen die das her?


Meistens im Vergleich mit einem HUM-Simulator:
http://www.milieuziektes.nl/ELF/HumSimu ... .0.6.5.exe
http://www.milieuziektes.nl/Pagina114d.html
http://www.mast-victims.org/forum/index ... 285&page=1
http://www.tinnitus-was-nun.info/analyse/hoertest.htm


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