Brummton-Forum

Verfasst: 24 März 2010 19:34
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Hallo Forum,

für Messungen im Tieftonbereich wird es schon mal schwierig.
Derzeit verwende ich einen kleinen Handrecorder von ZOOM, den H2. Der ist nicht größer als ein Rasierer und kann 16bit und 24bit aufzeichnen. Die WAV-Dateien kann man via USB zum PC übertragen und dort analysieren.
Meist werd bei digitalen Recordern gleichartige Chips verwendet, laut Datenblatt haben die einen digitalen Tiefpassfilter im Eingang der in Abhängigkeit von der Taktfrequenz eine Grenzfrequenz von etwa 5 Hz hat. Das würde auch einer Spezifikation der Audio CD entsprechen.
Der H2 hat bereits mehrer eingebaute Mikrofon deren Frequenzwerte sind mir aber nicht bekannt und auch die Eigenschaft des Vorverstärkers.
Daher verwende ich immer externe Mikrofone und externe Vorverstärker und benutze beim H2 den LIN Eingang.
Ich denke für unsere Zwecke reicht das aus.
mfg
Luk25

Verfasst: 29 März 2010 23:12
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Servus Luk25,
hattest Du mit dem Zoom-Recorder bereits Erfolgt, den BT einmal sauber aufzunehmen? Sauber heißt für mich ohne 50Hz-Netzbrummen, ein BT, der sich auch bei Wiedergabe der Aufnahme deutlich und den Original möglichst sehr ähnlich anhört. Und bestenfalls hat der BT im Frequenzspektrum einen oder mehrere markante Peaks, die sich in der Amplitude nicht ändern, wenn man durch das die Aufnahme durchläuft.

Wenn du was gutes aufgenommen hast (ein paar 20-30 Sekunden reichen), bitte lass uns mal eine Aufnahme zukommen (freier web-space, frag bitte mal valanar). Ich kann dir gern eine Frequenzanalyse dazu machen. Bei mir scheitert der Fortschritt (fort? -- wohin denn?) mit Messtechnik an technischen Klemmstellen und Mangel an Zeit zum Basteln.

Gruß
jeal

Verfasst: 30 März 2010 20:44
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Jaein.
Es gibt noch kleine Probleme an denen ich arbeite.
Der offene Eingang des H2 ist sehr empfindlich (-10dBm Eingangsempfindlichkeit), und die Ausgänge der Sensorverstärker können bis +- 10 Volt liefern.
Vorsichtshalber habe ich ein stärkeres Netzteil für die Sensorverstärker bestellt um mögliche Störungen durch Überlastung zu vermeiden.
Zusätzlich will ich einen Batteriepack fertigen um die Sensorverstärker Netzfrei zu betreiben.
Dann will ich die gesamte Netzkette noch auf Brummfreiheit testen.



Das ist echt ein Problem, da eine sehr große Möglichkeit besteht das 50Hz Schall und 50Hz Vibration real vorkommen und gemessen werden muss man ganz sicher zu sein, dass die Messkette selbst absolut brummfrei ist.
Ich verwende aber auch nur professionelle Komponenten.
Mikro von Gefell, Accelerator von MMF, 2 Messverstärker von MMF, Netzteil von MMF, Recorder Zoom H2. Da sollte es eigentlich gelingen.



Genau das ist auch mein Problem, die letzte Messung ist nach einer sehr langen Pause entstanden.
Bei mir haben sich die Umstände geändert und ich hoffe nun mehr Zeit dafür zu haben.

Also Geduld.

Kannst Du beschreiben womit deine Analysen gemacht werden?

Gibt es andere messtechnische Aktivitäten in diesem Forum?

mfg
Luk25