Verfasst: 23 März 2010 18:18 ____________________________________________________________________________________________Das Diagramm zeigt den Verlauf der Percentilen Hörschwellen für die Frequenzen von 31,5 bis 125 Hz.Die mittlere breite Linie entspricht dem Verlauf des Standard-Bezugpegels nach
DIN EN ISO 389-7 und wurde für das Diagramm als Nulline eingesetzt und begradigt.
So kann man sehr schön sehen wie stark die tatsächlichen Hörschwellen von dem Standard-Bezugspegel nach DIN abweichen.
Der Verlauf des Standard-Bezugspegel teilt die Menschen in zwei Gruppen. Die Hörschwellen einer Gruppe verlaufen oberhalb des Bezugspegel und wird im Sinne des Gesetzes geschützt. Die anderen 50% der Menschen haben eine Hörschwelle die unterhalb des Bezugspegel verläuft, diese Gruppe wird durch das Gesetz nicht geschützt.
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Also ein Gesetz das nur 50% der Bevölkerung schützt! Ich denke ein einmaliger Vorgang.
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Am schlimmsten trifft es die Menschen deren Hörschwelle der Percentile P1 entspricht.Der Menschen dessen Hörschwelle der P1 Percentile entspricht kann bei der Frequenz von 31,5 Hz mit 17,2 dB beschallt werden bevor die Nullinie des Messgerätes überschritten wird und bevor der Schall überhaupt zur Anzeige kommt.
Der Verlauf der Percentilen endet bei der Frequenz von 31,5 Hz, das bedeutet nur das die Messreihen an dieser Stelle abgebrochen wurden.
Die Hörschwelle wird dem Verlauf der Linie weiter nach unten folgen und die Differenz zum Bezugspegel wird größer werden. Die Differenz wird im Tieftonbereich 20 dB übersteigen.
Das bedeutet eine zusätzliche Belastung im Tieftonbereich
Für 1% der Menschen deren Hörschwelle nach der Percentile 1 verläuft wird das Leben zur Hölle.
Das bedeutet Jahrzehnte des Brummtons. Ein Leben lang. Bis zum Tod.
Eine Menschverachtung ist das! .
Die neue DIN entstand zu einem Zeitpunkt an dem alle Beteiligten Fachleute, Wissenschaftler und Gesetzgeber über die Vorgänge in Taos Hum, England Bristol und anderen Ländern voll informiert waren. Die neue DIN verläuft im Tieftonbereich mit einem höheren Pegel. Also eine Verschlechterung im Tieftonbereich.
Also wurde die DIN in vollem Wissen um die Umweltbelastung erstellt ohne Berücksichtigung der Brummproblematik.
Was sagt uns das? Die forschenden und beratenden Fachleute und die Gesetzgeber haben ganz bewusst gegen die Menschen gehandelt.
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Also muss uns klar sein, dass wir von dieser Seite nicht die geringste Unterstützung zu erwarten haben. Weder von den Fachleuten noch von den Gesetzgebern.
Wir müssen uns selber helfen und einen anderen Weg finden..
weiters ist unter
http://www.derbrummton.de/ zu finden
Zuletzt bearbeitet von Luk25 am 24 März 2010 19:03, insgesamt 2-mal bearbeitet