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 Betreff des Beitrags: Warum Brummton stärker bei Nacht
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Auch das ist interessant (Könnte vielleicht eine Erklärung sein, warum der Brummton nachts so viel stärker brummt als tagsüber: (Text bezieht sich zwar auf MW, könnte aber auch für andere Wellenbereiche gelten.):

http://www.ukwtv.de/artikel/AM/MW.htm :idea:

Zitat:
"...Das ausgesendete Signal strahlt natürlich ebenso Richtung Himmel. Ab der Dämmerung ist eine Schicht, die sog. Ionosphäre fähig, Wellen im Mittelwellenbereich zu reflektieren.

Aus diesem Grunde kann man also abends und nachts sehr viel mehr Sender empfangen, da man nicht mehr nur auf das direkte Signal angewiesen ist, sondern auch das reflektierte Signal empfangen kann.

So können sehr viel grössere Entfernungen überbrückt werden, es ist möglich, zusätzlich zu den nahegelegenen Sendern, Sender aus ganz Europa zu empfangen. Diese Welle nennt man die Raumwelle.


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Verfasst: 28. Jun 2007, 13:43 


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Wir können bisher keinen Frequenzbereich ausschliessen - oder?

_________________
Grüsse
hum_ohr

:shock: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! :D


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 Betreff des Beitrags: Mittelwelle - Ionosphäre
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Bitte mal bei Wikipedia nachlesen!

http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelwelle

und Artikel über Mittelwellensender Mainhausen !

http://www.mainhausen.de/news/pressemel ... 9&month=07


Gruß

Silence :!:


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 Betreff des Beitrags: Warum wird Brummton Nachts stärker
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo Forumsmitglieder,

ich möchte hier nochmals auf mögliche Zusammenhänge mit Mittelwellensendern hinweisen.

http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Mittelwelle.html

Von einem Mittelwellensender wird sowohl eine Bodenwelle als auch eine Raumwelle ausgestrahlt. Die Bodenwelle breitet sich entlang der Erdoberfläche aus und hat eine Reichweite von ca. 300 km um den Sendemast . Die Raumwelle spielt eine besondere Rolle. Diese wird in die Atmosphäre ausgestrahlt und kann an der Ionosphäre zurück zur Erdoberfläche reflektiert werden. In den Tagesstunden weist
die Ionosphäre keine guten Reflexionseigenschaften gegenüber Mittelwellensignalen auf. Das Signal wird gedämpft oder entweicht in den Weltraum. In den Nachtstunden wenn keine Sonnenstrahlung auf die Ionosphäre einfällt ist das Reflexionsverhalten sehr gut. Ähnlich wie
Kurzwellensignale werden auch Mittelwellensignale an der Ionosphäre reflektiert und zur Erdoberfläche zurückgestreut. Auf diese Weise erhält ein Mittelwellensignal eine deutlich höhere Reichweite von mehreren 1000 km. Daher kann nachts eine größere Anzahl an
Mittelwellensendern empfangen werden als tagsüber.


Link zu MW Sendern !!

http://www.asamnet.de/~bienerhj/rundfunk-hs.html

Mittelwellensender sind weltweit verbreitet und auch in der Nähe aller mir bekannten Orte wo es BRUMMT!! Möglicherweise kommen sich MW-Frequenzen und Mobilfunkfrequenzen ins Gehege ?!?!

Wäre mal eine Überlegung wert, oder etwa nicht ?

Gruß

Silence
:idea: :!: :?:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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... und was wenn Boden- und Raumwelle einen Frequenzunterschied haben?
Wäre dies dann als BT schon wahrnehmbar?

_________________
Grüsse
hum_ohr

:shock: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! :D


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 Betreff des Beitrags: Bodenwelle - Raumwelle
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo hum_ohr,
ausschließen kann ich das als Laie nicht. Hier wäre/ist Fachwissen gefragt. Haben wir jemanden im Forum der hierauf eine Antwort weiß oder Kontakte hat um dies zu hinterfragen?!?

Es gibt nach meinen Recherchen noch zahlreiche weitere Fragen zu auffälligen Korrelationen.

Mehrkanal-Signalübertragung!


In der Nachrichtentechnik werden aus ökonomischen Gründen Verfahren eingesetzt, eine Vielzahl von untereinander unabhängigen Signalen (z. B. die Telefonsignale vieler Teilnehmer oder die Bild- und Tonsignale vieler Fernseh- oder Tonrundfunksender) über das gleiche Übertragungsmedium (Draht, Kabel, Funkstrecken, Lichtwellenleiter) zu übertragen. Um solche Kanalbündel nach der Übertragung, also auf der Empfängerseite, wieder störungsfrei „entbündeln“ zu können, müssen die Einzelsignale „unterscheidbar“ sein. Das bedeutet, dass die senderseitig zu einem Bündel zusammengefassten Einzelsignale untereinander (jedes mit jedem) orthogonal sein müssen. Diese Orthogonalitätsbedingung ist in zwei Fällen trivial erfüllt, nämlich dann, wenn die einzelnen Signale sich spektral oder zeitlich nicht überlappen. In diesem Fall ist bereits das Produkt der Spektren der Einzelsignale oder das Produkt der Zeitfunktionen der Einzelsignale jeweils gleich Null, das Korrelationsintegral daher ebenfalls. Die deshalb auch technisch einfache Realisierung dieser beiden Fälle sind das Frequenzmultiplex- und das Zeitmultiplexverfahren. Mit modernen mikroelektronischen Technologien ist es nun aber auch möglich geworden, orthogonale Signale zu (de)multiplexen, die sich sowohl spektral als auch zeitlich gegenseitig überdecken (Codemultiplextechnik). Hier muss empfängerseitig tatsächlich die Korrelationsfunktion ermittelt werden. Das erfolgt in der Regel durch den Einsatz eines Optimalfilters.

Anwendung beim Signalempfang
Bei jeder Art von Signalübertragung treten Störungen verschiedener Art auf, mindestens aufgrund des thermischen Rauschens von Elektronen oder Photonen, die zur elektrischen oder optischen Signalübertragung notwendig sind. Auf der Empfängerseite entsteht also das Problem, das Signal mit einer maximalen Sicherheit vom Störsignal zu trennen. Das gelingt theoretisch desto besser, je mehr beim Empfänger über das Sendesignal bekannt ist (etwa über den Zeitverlauf eines gesendeten Radarsignals). In diesem Fall ist der Korrelationsempfang, d. h. die empfängerseitige Korrelation des ankommenden gestörten Signals mit einem Muster des Sendesignals die theoretisch optimale Lösung der Empfängerrealisierung. Genau dieses Prinzip wird nicht nur in der Technik, sondern auch in der Natur angewendet bei der Ultraschallortung der Fledermäuse.


Gruß

Silence :!: :?: :idea:


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 Betreff des Beitrags: Mittelwelle Info
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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und noch einen Link mit etwas ausführlicheren Informationen zur Mittelwelle etc.

http://www.ukwtv.de/artikel/AM/MW.htm

Gruß

Silence :idea:


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Silence wie finde ich da meine Region?


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 Betreff des Beitrags: Standorte Mittelwellensender
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo Sheila,

unter nachstehendem Link sind die Sender aufgeführt. Wenn man die gelben Buttons anklickt erscheinen die Informationen zu dem jeweiligen Sender.

z.B. 1539 ERF Mainflingen (in meiner Nähe)

http://www.asamnet.de/~bienerhj/rundfunk-hs.html

Ich möchte mit meinem Hinweis auf die Mittelwellensender kein neues Mysterium/Phänomen in die Welt setzen, aber gewisse Zufälligkeiten in Verbindung mit dem Brummton-Phänomen etc. sollte man zumindest einmal überprüfen.

Gruß

Silence :?: :idea:


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Wenn der in Bremen steht wie kommt es dann das hier auf dem alten Kasernengelände ein Turm steht mit Antennen dran?

2006
Der Mast des Mittelwellensenders Bremen-Oberneuland 936 kHz (50 kW) hat einen neuen Farbanstrich bekommen. Um die Handwerker vor der elektromagnetischen Strahlung zu schützen, wurde der Sender ab dem 15. Mai für zwei Wochen tagsüber abgeschaltet. Das Programm von Bremen Eins wurde dann nur abends und nachts ausgestrahlt. Mit dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft startet auf der Mittelwelle das Bremen Eins Fussball-Spezialprogramm. (www.radiobremen.de/bremeneins/intern/se ... index.html
Michael Rickwaertz 16.5.2006 via Wg. Büschel BCDX)


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo Sheila,

das was Du auf dem Kasernengelände siehst ist m.E. kein Mittelwellensender. Hier sind vermutlich andere Sendevorrichtungen angebracht. Ich nehme an, dass es sich um das von Dir in das Forum eingestellte Bild handelt.
Mit "in der Nähe" meine ich nicht vor der Haustür. Mittelwellensender haben eine durchaus beträchtliche Reichweite. Beispielsweise ist der MW-Sender Mainhausen ist von mir ca. 15 Kilometer enfernt.

Gruß

Silence


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Ja Silence ich meinte diesen Turm, und ich nehme an die Fenster lassen die Felder besser durch. Im Schlafzimmer nehm ich den BT gerade sehr stark wahr und in der Küche am Herd auch stärker, das Fenster ist in unmittelbarer Nähe. Beide Zimmer haben Blickrichtung zu dem Turm. Kann das stimmen? Es sind relativ neue Isolierglasscheiben.
Es könnte allerdings auch Richtung Bremen sein Wink


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Auch interessanter Ansatz was Baubiologen zu diesem Thema haben...
(Könnte ein Grund sein, warum es deshalb nachts schlimmer ist und ich oft z.B. exakt 4 uhr ein abruptes Nachlassen des Strahlengefühls hatte?
(weil sie da wegen morgendlichem steigendem Bedarf dann z.B. einen Verkehrskanal zuschalten?):
Zusammenfassung in meinen Laien-Worten:
Nachts sendet wg. geringem Bedarf nur der Organisationskanal eines Mobilfunksenders.
Tagsüber wird er durch hinzugeschaltete Verkehrskanäle überlagert.
d.h. nachts ist die periodische Pulsung am regelmäßigsten.
d.h. wahrscheinlich somit für uns - leider am wirkungsvollsten was unsere Körper/Ohren anbelangt???


und hier vom Fachmann:
(Berufsverband Deutscher Baubiologen e.V. (VDB)

Zitat:
....
Bis zu maximal drei lastabhängige Verkehrskanäle auf anderen Frequenzen können je nach
Größe der Anlage bedarfsweise hinzugeschaltet werden; sie sind häufig leistungsgeregelt
(Power Control). Dies bedeutet, dass in Zeiten schwacher Auslastung der Basisstation, wenn
nur der Organisationskanal sendet, (z.B. nachts) die abgestrahlte Leistung am geringsten ist.
Andererseits ist die periodische Pulsung auch am regelmäßigsten ausgeprägt, wenn der
Organisationskanal alleine sendet
und seine Strahlung nicht von den ständig schwankenden
Emissionen der lastabhängigen Verkehrskanäle überlagert wird, was zu einem ebenfalls
ständig schwankenden Summensignal der Strahlungsdichte führt.
Wie Bewohner in der Nähe von Basisstationen immer wieder berichten, treten ihre
Schlafstörungen insbesondere nach Mitternacht bis in die frühen Morgenstunden auf.
Hier kann ein Zusammenhang mit dem o.a. Effekt vermutet werden
:idea: .


Artikel erschienen u.a. hier:
(Das ganze PDF ist lesenswert und sehr informativ, wenn auch sehr technisch)
http://www.buergerwelle.de/pdf/belastun ... nlagen.pdf

http://www.baubiologie.net/literatur-un ... mobilfunk/


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Interessante Seite mit Info zur Ausbreitung von Lang- und Mittelwellen. Hier gibt es schon seit eh und je temporäre Probleme. Mal lesen und darüber nachdenken. Überall wo es brummt sind auch Mittelwellensender in der Nähe!

http://members.aon.at/wabweb/radio/grundl3.htm

Oft verursacht die Raumwelle aber große Probleme. Bei starken Sendern kann es in einem bestimmten Entfernungsbereich zu starken Interferenzen zwischen Raum- und Bodenwelle kommen

Gruß
Silence :wink:


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Sendeanlage in Mainflingen (Mainhausen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Sendeanlag ... ainflingen

http://www.waniewski.de/MW/Mainflingen/index.htm
Zitat:
... ihn störte, dass der vertikale Strahler (1539 kHz) in Mainflingen in der Nacht eine Fadingzone in "seinem" Hauptversorgungsgebiet erzeugte.
In der Fadingzone sind die Raumwellen- und Bodenwellen- Feldstärken etwa gleich groß, und wegen der unterschiedlichen Phasenlage dieser Feldstärken, - der Ausbreitungsweg über die Ionosphäre ist länger als der entlang der Erde -, kommt es zu Empfangsstörungen.

....
...Hinzu kam, dass in den benachbarten Orten immer wieder Beschwerden über zu große Feldstärken der vertikalen Antenne laut wurden, die den störungsfreien Fernsehempfang erschwerten. Mit einer horizontal polarisierten Antenne, die die Energie fast ausschließlich "nach oben" abstrahlt, wäre dieses Problem ebenfalls gelöst.


Blutige Laien-Frage an unsere eher Technik-bewanderten:
Könnte es also sein, dass dies eine der Ursachen für Interferrenzen/Schwebungen Intermodulationen o.a. (und somit vielleicht BTs) ist?
(Plump zusammenfasst):
Weitreichende Sender senden gleichzeitig Raumwellen UND Bodenwellen los. Die einen kommen dem Erdreich entlang "schneller an als die, die durch die Ionosphäre geschickt werden und so kommt es am "Zielort" durch die Verschiebung zu Störungen - vor allem in der Nacht!


:idea: :roll:


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