Es wurde in diesem Forum schon oft darüber spekuliert, wann bei wem und warum die BT-Wahrnehmung begonnen hat. Was also der Auslöser ist. So habe ich mir gedacht, dass wir mal eine Sammlung aufmachen sollten, was jeweils der Grund bzw. der Zeitpunkt des Beginns der BT-Wahrnehmnung war.
Es gibt eine therapeutische Methode, wie man durch eine bestimmte Fragetechnik herauskitzeln kann, wann eine Veränderung oder z.B. eine Krankheit aufgetreten ist. Diese Fragetechnik steht uns hier zwar nicht zur Verfügung, aber jeder von uns kann doch mal in sich gehen und lange und gründlich darüber nachdenken, was zu diesem Zeitpunkt anders oder neu oder besonders in seinem Leben war ???
Lasst euch Zeit, denkt gründlich nach, was zu diesem Zeitpunkt in eurem Leben war.....
Zuletzt geändert von Hummel am 9. Dez 2012, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe natürlich schon darüber nachgedacht. Bei mir hat zu dem Zeitpunkt, als ich den BT zum ersten Mal wahrnahm, eine hormonelle Umstellung stattgefunden, die Wechseljahre hatten begonnen. Ich bin zu dieser Zeit auch in anderen Bereichen empfindlicher geworden z.B. traten Allergien auf, die ich vorher nie hatte u.a.
habe nun stunden damit verbracht in allen möglichen foren beiträge von betroffenen durchzulesen und dachte mir auch, wenn man bloss einer bestimmten anzahl von leuten nen zettel geben könnte, wo jeder aufschreibt wie es angefangen hat, wer weiss vielleicht würde sich etwas finden was uns alle "verbindet", irgendeine angewohnheit, essen oder was auch immer, was dieses blöde brummen ausgelöst hat.
@hummel
ich muss nicht sonderlich zurückblicken, da das brummen bei mir erst vor ein par tagen angefangen hat. aber zur sicherheit überdenke ich nochma alles und schreib's dann hier
Bei uns fing der Brummton in den Sommerferien vor einigen Jahren an. Völlig entspannte und ruhige Ferientage und plötzlich wurde ein Familienmitglied nach dem anderen "krank". Der Brummton entstand bei uns definitiv ca. 2-3 Wochen nach Aufstellung eines Senders. Andere Dinge sind völlig ausgeschlossen.
aber selbst wenn irgendwelche sender daran schuld sind, wovon ich derzeit auch ausgehe, muss es ja irgendeinen grund haben, wieso ihn nur bestimmte menschen hören. ich meine bei uns rennen die leute nicht massenhaft rum und beschweren sich übers brummen. war heute beim hno-arzt, der kam rüber als ob er sowas zum ersten mal hört und fragte mich erstmal ob ich medikamente einnehme und ähnliches
Ich habe den BT Mitte 2007 erstmals störend wahrgenommen, genau zu dem Zeitpunkt, als wir von der lauten Stadt in eine sehr ruhigere Wohngegend umgezogen sind. In 2004 hatte ich einen mittleren Hörsturz auf dem rechten Ohr wegen Jobwechsel & anfänglichem Erfolgsstress, gefolgt mit Einschränkung des Hörvermögens und leichtem Tinnitus (Rauschen & hohes Pfeifen). Diese Symptome sind nach vielen Wochen komplett verschwunden und seitdem nehme ich sehr leise Geräusche sehr gut wahr. Der Ohrenarzt bescheinigt mir ein sehr gutes Gehör.
Ich höre den Brummton zwischen 67-70Hz nur auf dem rechten Ohr. Es kann sein, dass ich den BT bereits früher gehört habe, nur in der Stadt hatte ich genug Gründe alles auf den Verkehr zu schieben. Die Tatsache, dass der BT sehr schwankend ist in Intensität und Dauer, sagt mir, dass es sich hierbei um keinen Tinnitus handeln kann.
Bei mir war das Erste bewusst wahrgenommene 1997 ca. da war es aber definitiv Schiffsradar, was ich im nachhinein herausfand. Auch schon beginnende Wechseljahre. Schlimm wurde es 1999, ohne Schiff und dauernd wie ein unten am Haus abgestellter Dieselkraftwagen. Auch nicht in jeder Wohnungsecke gleich, wie auch aktuell richtung Osten am meisten, und zwar überall im Stadtgebiet richtung Osten in jedem Gebäude. Sobald mehrere Wände dazwischen sind wird es schwächer, bei Wasserleitungen stärker. Es sind wohl auch mehrere Ursachen, WLAN und irgendwas das von draußen kommt. Das WLAn von unter mir ist ausgezogen, beide Wohungen unter mir sind aktuell leer, das merke ich gleich als weniger Belastung im Rückenbereich. Im Gebäude sind aber noch genug Strahler, und auch im Nachbarbereich. Als der frühe Brummton um 7:18 heute Morgen einsetzte lag ich schon ne Weile wach und wollte noch nicht aufstehen, schlief dann promt noch ca 1 Std. tief und traumreich obwohl ich vorher wach und fit war, ohne BT.
Hallo Baikonur, ja wir hören den Ton alle 6 Personen gemeinsam und teilweise in gleicher Intensivität. Auch ein Nachbar hört diesen Ton. Andere leiden an Kopfschmerzen und Tinnitus und hören aber nichts. Ja der Ton entstand ganz sicher nach der Mobilfunkaufrüstung. Wir waren alle zusammen vorher gesund und fit, kein sonderlicher Stress alles "normal". Das jüngste Kind war damals 10 Jahre alt! Besucher können bei uns im Haus und auf der Terasse und im Wintergarten ein hohes Summen hören! Alle anderen Ursachen sind inzwischen ausgeschlossen. Das Umweltamt hat auch einen erhöhten Ton gemessen doch etwas unter den Grenzwerten! Bei uns ist die Ursache "klar" nur wie Beweisen? Tonaufnahmen haben wir.
Solange die Grenzwerte "eingehalten" werden sind wir die Gelackmeyerten. Meine Freundin hört den BT auch, habe ich herausgefunden, aber noch nicht so stark wie ich. Bzgl Grenzwerten haben wir eindeutig eine oder viele Loggyistengruppen in Deutschland - leider.
bei uns hier in Niederösterreich ist der BT Anfang August 2012 das erste Mal aufgetreten. Ende Juli gab es erstmall seit 24 Jahren sehr starke Gewitter mit heftigen Blitzeinschlägen in der Nähe unseres Hauses (Strom dreimal ausgefallen). Keine neuen Sendeanlagen (lt. Auskunft) oder Windräder; über Luftwärmepumpen, Gaspumpen, etc. im Ort kann ich noch nichts genaues sagen. (Messergebnisse HF und NF Strahlung: siehe unter "Messprotokolle" hier im Forum.)
Das einzige Ereignis, das zeitlich zusammenpasst, ist eine Belastung durch ein stehendes elektromagnetisches Feld im Zimmer meiner Mutter und in meinem. Ich nehme daher an, dass wir "(elektro)sensibilisiert" wurden und daher ein besonderes Gehör (oder eine Empfindlichkeit der Nerven) für tieffrequenten Schall entwickelt haben. Ähnliches ist bekannt von Bergsteigern und z.B. auch chinesischen Eremiten, die durch den Erschöpfungszustand auf ihren Wanderungen ein kompensatorisches Empfinden (z.B. besonders gutes Gehör,...) entwickelt haben. Pardon, wollte nicht ausschweifen...
Anfang Mai 2010, unregelmäßig, selten, aber auch nur tagsüber, da ist es mir erstmals aufgefallen. Nachts war nichts, deshalb war´s mir egal Eine Woche vor Pfingsten 2010 regelmäßiger und auch bis spät in Abend und gelegendlich morgens immer kurz vor 7:00 Uhr, da ist mir erstmals aufgefallen, das der Ton nicht leiser wird wenn man sich die Ohren zu hält, oder das Fenster schliesst. Pfingsten einschliesslich "Wäldchestag" nichts und ab 26.5.2012 um ca. 7:00 mit einem Schlag volles Rohr und von da ab immer rund um die Uhr, allerdings gelegendlich übern Tag stundenweise Aussetzer, aber immer seltener. Nach etwa 4 Wochen hat sich der Ton verändert und sich mehr in ein schneidenden Zirpton verwandelt, das Grundbrummen ist wohl noch da, aber nicht mehr so stark.
Ich hörte das Brummen zum ersten Mal nach einer OP im Mai 2011. Der HNO meinte es wäre ein Tinnitus, da ich 2003 schon einen Hörsturz links mit Tinnitus hatte, aber das ist eindeutig KEIN Tinnitus, da ich es außerhalb des Hauses nicht höre (Gartenhäuschen, Garage), nur nachts ganz nah am Haus ist es von außen hörbar (ca. 5 m Entfernung). Höre den Ton auch bei m einer Tochter, die einen Sendemast auf dem Hochhaus in der Stadt hat. Wir haben nichts in der Richtung, werde aber mal die Gemeinde fragen, ob es irgendwo in der Richtung Baumaßnahmen, Veränderungen gab. Haben gestern alles ausgeschaltet. Der Ton blieb, vielleicht liegt es an der direkten Stromeinspeisung, weil der Ton in der Kellerwohnung am stärksten ist. Keine Ahnung...