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BeitragVerfasst: 25. Mär 2016, 21:32 
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Hallo alle,

vielleicht hat jemand das Gleiche oder Ähnliches durchgemacht und hat ein paar Hinweise.

Folgendes: In der Nähe meines Wohnhauses befindet sich ein Heizkraftwerk, in dem seit ca. einem Jahr zwei Gasturbinen betrieben werden. Diese erzeugen konstante Erschütterungen, sodass permanent der Fußboden leicht, aber noch wahrnehmbar, vibriert und die Wände brummen. Ich habe mich bereits vor einem Jahr an das Umweltamt gewandt, da dieses dafür zuständig ist (genehmigungspflichtige Anlage).

Da das permanente Vibrieren und Brummen an die Substanz geht und das Umweltamt praktisch untätig ist, suche ich nach Alternativen. Die erste wäre vermutlich eine Klage auf Unterlassung des Betriebs der Turbinen bzw. auf eine vorübergehende Unterlassung des Betriebs, bis durch Baumaßnahmen sichergestellt worden ist, dass die Erschütterungen dauerhaft unter einem vernünftigen Grenzwert liegen. Allerdings müsste der Streitwert dann sehr hoch liegen, was dann zwingend einen Anwalt erforderlich macht und alle Kosten in die Höhe treibt. Bei einem niedrigen Streitwert würde der Betreiber der Anlage wohl einfach müde lächeln, die Strafe zahlen und weitermachen (der Gewinn durch den Betrieb liegt pro Jahr bei ca. 1.5 Millionen Euro).

Ein anderer, preiswerterer und sicherer Weg wäre wohl eine Anzeige bei der Polizei wegen Körperverletzung. Ich befürchte allerdings, dass eine Strafanzeige genauso langsam bearbeitet wird wie die Anzeige beim Umweltamt.

Ich bin promovierter Physiker und hatte daher kein Problem damit, eigene Messungen durchzuführen. Meine Daten der letzten Monate zeigen, dass die Erschütterungen dauerhaft die Stärke eines schwachen Erdbebens erreichen.

War oder ist jemand in einer ähnlichen Situation. Ich würde mich gern austauschen.

Viele Grüße
vibration

PS: Im Anhang mal der Frequenz-Zeit-Verlauf eines Tages, wo die Turbinen zuerst aus waren und dann eingeschaltet wurden. Dabei handelt es sich nicht um Luft- sondern Körperschall. Genaugenommen die Beschleunigen der Wand in g. Ein Erdbeben beginnt bei 1.7mg. Hier erreicht das 25Hz-Band allein bereits 0.6mg. Die senkrechten Striche sind Erschütterungen durch Autos, Züge und Baumaschinen.

Ich vermute mal, dass viele nachts ein Brummen hören, weil irgendwo im näheren oder weiteren Umfeld eine sich drehende Maschine befindet. Körperschall breitet sich aufgrund der hohen Wellenlänge kilometerweit beinahe ungedämpft aus und ist nur innerhalb von Häusern durch das Vibrieren der Wände zu hören.


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Verfasst: 25. Mär 2016, 21:32 


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BeitragVerfasst: 9. Apr 2016, 01:24 
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Hallo,
das ist wirklich signifikant.
Das Hauptproblem dürfte die erlaubte "Dosis" sein.

Es gab mal einen ähnlichen Fall.
Die von einem BHKW Betroffenen haben jahrelang gekâmpft
Und dann kostenpflichtig abgeschmettert worden.
Fall Familie Bälkow aus Parchim

Link muss ich suchen.

Kannst du uns verraten mit welcher Hard und Software du das Vibrationssoektrogramm
Ermittelt hast. Geofon etc.?

Lasse lieber erst eine Messung durch die Umwelt Behörde machen.
Bevor du eine Anzeige mit hohen Kosten folgen machst.

Pardon per Handy mist getippt.

_________________
Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.

Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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BeitragVerfasst: 9. Apr 2016, 15:13 
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Hallo yewie56,

die Lage hat sich mittlerweile sehr entspannt. Geholfen hat ein ernstes Schreiben an das Umweltamt, in welchem ich nachgewiesen habe, dass ein Fall von Körperverletzung vorliegt und von bedingtem Vorsatz ausgegangen werden kann. Bedingter Vorsatz ist beispielsweise das bewusste Inkaufnehmen einer Schädigung anderer, um seinen eigenen Profit zu maximieren. Bei Körperverletzung mit Vorsatz kommt es nach der Strafanzeige zu Ermittlungen durch die Staatsanwaltsschaft. Davor hatten die Beteiligten wohl Angst, weil das nicht mit Geld aus der Welt zu schaffen ist.

Als der Brief das Umweltamt erreichte, kam plötzlich Bewegung in die Sache. Freitag rief mich der Sachbearbeiter an und kündigte sein Kommen am darauffolgenden Montag an. Am Wochenende dazwischen sah ich in meinen Messdaten, wie der Betreiber des BHKW's herumbaute, weil die Turbinen/Gasmotoren plötzlich aus waren. Am Sonntagabend, war es dann draußen still wie auf einem Friedhof.

Am Montag dann auch. Die Mitarbeiter des Umweltamtes sahen mich mit großen Augen an, es wäre doch alles leise und was ich eigentlich wolle. Dann zeigte ich ihnen meine Messdaten der vergangenen Monate und auch die aktuellen Daten. Man konnte sehen, dass das 50Hz-Brummen nun um 25dB niedriger lag und das 25Hz-Brummen um 20dB. Seitdem ist es ruhig. Davor mussten wir ein Jahr lang mit diesem Terror leben.

Zuvor hatte ich dem BHKW-Betreiber immer wieder meine Messdaten gezeigt und darum gebeten die Anlage besser einzustellen. Außer Plazebo-Maßnahmen passierte nichts. Das Fazit war dann, man könne nichts machen. Wie sich dann zeigte, konnten sie doch. Sogar innerhalb von nur einem Wochenende.

Ich kann nur jedem empfehlen, der ein ähnliches Problem hat, durchzuhalten und das Ganze schön säuberlich mit einer Dauermessung aufzuzeichnen. Die Daten gelten zwar nicht vor dem Umweltamt, aber für den Strafrichter sind sie ausreichend. Die Messungen der Umweltämter kann man vergessen. Die Betreiber wissen vorher Bescheid. Dann kommt der akkreditierte Messtechniker (von denen es in meinem Bundesland nur zwei gibt!), macht eine Viertelstunde lang seine Messung und verschwindet wieder. In dieser Viertelstunde ist es logischerweise still genug. Am Ende passiert gar nichts.

Fazit: Selbermessen ist Trumpf. Die Messtechnik kann man sich selbst zusammenbauen. Ich habe ein USB-Studiomikro (ca. 100€) und einen USB-Beschleunigungssensor (ca. 50€) verwendet. Beides habe ich an einen Raspberry Pi (ca. 50€) angeschlossen (wegen des Stromverbrauchs). Es geht aber auch ein alter Laptop, auf dem man ein Linux installiert. Das Ganze steht bei mir auf dem Dachboden und misst rund um die Uhr. Da der Raspberry Pi im WLAN ist, kann man sich die Daten jederzeit bequem per ssh oder noch besser fsync holen.

Viele Grüße
vibration

PS: Luftschall (vorher und nachher)


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BeitragVerfasst: 17. Jun 2016, 23:09 
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Hallo vibration,

Du Glücklicher, Du weisst wenigstens, wer der Verursacher ist!

Wie schön, dass ich hier jetzt endlich einen Beitrag eines Physikers gefunden habe, von dem ich sachliche Infos erhalten kann.

Meine ausführliche Geschichte kannst Du unter meinem ersten Alias "Flippgleich aus" oder so, dann Passwort vergessen und neues Alias "infraschallopfer" lesen.

Das Bundesumweltamt hier in Berlin hatte meine Anfrage und spätere Beschwerde auch erst lange ingnoriert. Dann bin ich als ehemalige Texterin und Redakteurin schnippisch geworden und ein Typ kam messen. Der war entsetzt, bekam auch sehr schnell Kopfschmerzen in meiner Wohnung mit geschlossenen Fenstern, sagte ich hätte Werte, die er noch jie zuvor gemessen hätte (siehe meine älteren Beiträge, wo ich die genauen Werte noch im Kopf hatte), aber als ich drei Monate lang drängte, mir das doch auch mal schriftlich zu geben, kniff er und behauptete, dass sein Vorgesetzter ihm das verboten hätte. Hallo? Bananenrepublik? Hier waren wohl extreme Tunnelbohrungen verantwortlich. Diese sind aber abgeschliossen, jedenfalls "Bärlinde" mit 6,90 meter Durchmesser bohrt seit Oktober 2015 nicht mehr. Trotzdem habe ich in meiner Wohnung immer noch Pulsationen, die durch die Organe gehen und einen permanenten Brummton im Ohr. Mal lauter, mal "leiser, vielmehr weicher.

Mir sind 2015 jede Menge Adern geplatzt, da war der Infraschall nicht hörbar, ging aber wie Prügel durch alle Organe. Mittlerweile weicher, aber schlafen ist nur mit ner Menge Bier oder bei Frühschicht mit Schlaftabletten möglich. Bin ziemlich kaputt mittlerweile und wunder mich, dass ich noch arbeitstechnisch funktioniere.

Bei Juraforum könntest DU als Physiker mal anfragen, wie das rechtlich ist.

Bei meinen zahlreichen Fluchten, nach Flensburg, Spanien, Cuxhaven und anderen Stadtteilen von Berlin musste ich leider feststellen: Infraschall ist (fast) überall und ich frage mich natürlich, weshalb ich 55 Jahre gar nichts gemerkt habe und seit 1 1/2 Jahren plötzlich leide, wie ein Hund.

In Physik war ich immer schlecht bis zum Abi, obwohl ich später einen Zugang zur Quantenphysik bekommen habe. Könnte es sein, dass wir mittlerweile in so einem Wellensalat, Mikrowelle, Mobilfunk, W-Lan, dann noch die vielen Windparks etc. leben, dass das Maß voll ist?

Und warum merken meine Kollegen und Freunde das nicht, obwohl das Wasser in der 3/4 vollen Flasche tanzt??? Wasserflasche immer Referenzkurs und Beweis, dass ich nicht plemplem bin.

Auf angeregten Austausch freut sich ein

infraschallopfer
aus Berlin

PS: Bei www.juraforum.de hatte man mir geraten, eine Untätigkeitsklage einzureichen, wenn das BUA sich nicht kümmert. Aber das Geld habe ich nicht und sie waren ja da und haben gemessen. Nur mir dann schriftlich erklärt, dass ja alles völlig im normalen Bereich sei. [schimpf]


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BeitragVerfasst: 20. Jun 2016, 11:43 
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Hallo infraschallopfer,

infraschallopfer hat geschrieben:
Du Glücklicher, Du weisst wenigstens, wer der Verursacher ist!

Ja, das macht die Sache in der Tat etwas einfacher.

infraschallopfer hat geschrieben:
Das Bundesumweltamt hier in Berlin hatte meine Anfrage und spätere Beschwerde auch erst lange ingnoriert. Dann bin ich als ehemalige Texterin und Redakteurin schnippisch geworden und ein Typ kam messen. Der war entsetzt, bekam auch sehr schnell Kopfschmerzen in meiner Wohnung mit geschlossenen Fenstern, sagte ich hätte Werte, die er noch jie zuvor gemessen hätte

112dB Schalldruckpegel bei 1 bis 8 Hz ist enorm. Hören kann man das nicht, deshalb gilt hier nicht die TA-Lärm und auch nicht die DIN 45680. Es gibt aber noch eine andere Norm, die DIN 4150-2. Hier ist festgelegt, welche Grenzwerte durch Vibrationen nicht überschritten werden dürfen. Gemessen wird hier aber nicht der Schalldruckpegel, sondern die sogenannte Schwingungsgeschwindigkeit im m/s. Da die Norm uralt ist und aus einer Zeit stammt, wo man das Wort Umweltschutz noch nicht kannte, sind die Grenzwerte entsprechend hoch. Ich bin überzeugt, dass sie in Deinem Fall trotzdem überschritten wurden, da Du gesehen hast, wie sich eine Wasseroberfläche kräuselt. Das ist schon ziemlich brutal.

infraschallopfer hat geschrieben:
aber als ich drei Monate lang drängte, mir das doch auch mal schriftlich zu geben, kniff er und behauptete, dass sein Vorgesetzter ihm das verboten hätte. Hallo? Bananenrepublik?

Die Frequenzen lagen in Deinem Fall so tief, dass der dB(A)-Wert nicht mehr so richtig interpretierbar war. Eigentlich hätte die Schwingungsgeschwindigkeit gemessen werden müssen. Die Umweltämter überprüfen die Einhaltung der Norm DIN 4150-2 aber nicht, da sie sich nur sehr schwer verletzen lässt. Auch sind sie notorisch überlastet und haben viel zu wenig Personal. Ich kann mir vorstellen, wie die Diskussion im Umweltamt gelaufen ist: Als erstes haben sie festgestellt, dass die Frequenz zu tief ist für die TA-Lärm. Dann wird ihnen eingefallen sein, dass ja da ein Tunnel gebaut wird. Um Arbeit und Ärger mit dem Senat zu vermeiden haben sie sich dann totgestellt.

infraschallopfer hat geschrieben:
... jedenfalls "Bärlinde" mit 6,90 meter Durchmesser bohrt seit Oktober 2015 nicht mehr. Trotzdem habe ich in meiner Wohnung immer noch Pulsationen, die durch die Organe gehen und einen permanenten Brummton im Ohr. Mal lauter, mal "leiser, vielmehr weicher.

Das sind bestimmt Nachwirkungen der monatelangen Folter. Du bist jetzt hypersensibel in diesem Frequenzbereich. Das geht mir auch so. Mein Heizkraftwerk strahlt jetzt messbar weniger Schall ab. Trotzdem stört mich jedes noch so leise 25Hz-Brummen. Ich habe aber eine gute Lösung für mich gefunden. Und zwar habe ich mir einen Subwoofer (z.B. hier https://www.amazon.de/Yamaha-012-Advanc ... =Subwoofer) und ein mp3 mit Meeresrauschen besorgt. Das spiele ich nun nachts ab. Das Meeresrauschen ist ziemlich tieffrequent, breitbandig und überdeckt einzelne, freistehende Sinustöne schon bei sehr geringen Lautstärken perfekt. Rauschen ist nämlich viel besser zu ertragen, als ein klares Sinusbrummen.

infraschallopfer hat geschrieben:
Mir sind 2015 jede Menge Adern geplatzt, da war der Infraschall nicht hörbar, ging aber wie Prügel durch alle Organe. Mittlerweile weicher, aber schlafen ist nur mit ner Menge Bier oder bei Frühschicht mit Schlaftabletten möglich. Bin ziemlich kaputt mittlerweile und wunder mich, dass ich noch arbeitstechnisch funktioniere.

Lass Schlaftabletten und Bier weg und probiere es auch mal mit "Soundshaping".

infraschallopfer hat geschrieben:
Bei meinen zahlreichen Fluchten, nach Flensburg, Spanien, Cuxhaven und anderen Stadtteilen von Berlin musste ich leider feststellen: Infraschall ist (fast) überall und ich frage mich natürlich, weshalb ich 55 Jahre gar nichts gemerkt habe und seit 1 1/2 Jahren plötzlich leide, wie ein Hund.

Könnte an einer erworbenen Hyperakusis liegen. Andererseits ist unsere Umwelt tatsächlich akustisch extrem verseucht. Das Problembewusstsein für akustische Umweltverschmutzung existiert noch nicht. Dass unsere Bundestagsabgeordneten fast alle Anwälte und Diskussionswissenschaftler sind und nur selten über naturwissenschaftliche und technische Kenntnisse verfügen, macht es auch schwierig das zu ändern. Es wird sich erst dann was verbessern, wenn sich auch mal ein Dutzend von denen mit sowas rumplagen mussten.

infraschallopfer hat geschrieben:
Könnte es sein, dass wir mittlerweile in so einem Wellensalat, Mikrowelle, Mobilfunk, W-Lan, dann noch die vielen Windparks etc. leben, dass das Maß voll ist?

Elektromagnetische Wellen muss man klar von Körperschall unterscheiden. Bei EM-Wellen oszilliert eine elektrische Kraft im Raum. Bei Schall bewegen sich Atome. EM-Wellen können, da ja dort eine Kraft schwingt, prinzipiell auch zu Bewegungen bei Atomen führen (eine Küchenmikrowelle arbeitet so). Die Feldstärken bei W-Lan, Mobilfunk und ähnlichem sind aber extrem klein. Die Leistung der Sender liegt oft nur im einstelligen Wattbereich. Zum Vergleich, eine Küchenmikrowelle hat 1000 Watt. Ein Mobiltelefon ist also so etwas wie eine Taschenlampe, nur das man das Licht nicht sehen kann, weil die Frequenz nicht für das Auge geeignet ist. Könnte man die Frequenzen sehen, unsere Städte würden funkeln und leuchten. Aber es ist harmlos. Ist nur gewöhnliches Licht. Die Energie im Körperschall, verursacht durch einen Tunnelbohrer, ist viel viel größer. Auch die ganzen drehenden Maschinen überall (Pumpen, Motoren) sind ein echtes Problem.

infraschallopfer hat geschrieben:
Und warum merken meine Kollegen und Freunde das nicht, obwohl das Wasser in der 3/4 vollen Flasche tanzt??? Wasserflasche immer Referenzkurs und Beweis, dass ich nicht plemplem bin.

Die Empfindlichkeit der Menschen ist ziemlich unterschiedlich. Ich bin in einem Dorf im Osten groß geworden. Damals war noch alles ruhig. Ich weiß daher, wie sich echte Stille anfühlt. Leute die 10 oder mehr Jahre jünger sind, kennen das nicht mehr.

Viele Grüße
Vibration


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BeitragVerfasst: 21. Jun 2016, 11:53 
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Hallo Vibration,

Pardon dass ich das in einem früheren Post vergessen hatte:

Kannst du mir GENAU sagen, welchen USB-Beschleunigungssensor
Du im Einsatz hast?

_________________
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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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BeitragVerfasst: 21. Jun 2016, 21:06 
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Hallo yewie56,

yewie56 hat geschrieben:
Kannst du mir GENAU sagen, welchen USB-Beschleunigungssensor
Du im Einsatz hast?

Ist ein "Phidget Spatial 003 High Resolution". Der Nachteil des Sensors ist, dass er nicht die Schwingungsgeschwindigkeit, sondern die Schwingungsbeschleunigung misst. Allerdings kann man mit einer Short-Time-Fourier-Transformation das Beschleunigungssignal in einzelne Frequenzen zerlegen. Die Amplituden der Beschleunigungen lassen sich dann einigermaßen sauber in Schwingungsgeschwindigkeiten umrechnen (für die Norm DIN 4150-2). Der Sensor hat auch einen Vorteil, er ist kalibriert, d.h. die Werte stimmen absolut.

Ich habe auch Software für den Sensor geschrieben. Sie erzeugt pro Tag ein CSV-File (Excel), welches pro Zeitintervall die Messwerte pro Frequenzband enthält. Wenn jemand den Sourcecode haben möchte, kann er mir schreiben.

Viele Grüße
Vibration


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BeitragVerfasst: 24. Jul 2017, 20:03 
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