Brummton-Forum

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BeitragVerfasst: 29. Nov 2012, 18:05 
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Hallo Ihr Lieben

Ich beschäftige mich nun schon eine Zeit mit dem Thema Brummton, primär als Betroffene, und irgendwo als Frau die im Fachbereich gearbeitet hat. Ich konnte den Ton i.d.R. 24h hören, drinnen wie draußen - wobei es Orte mit verstärktem Auftreten/höherer Intensität gab - als auch ferne Orte, wo er durchaus mal für ein paar Stunden ausblieb (selten).

Natürlich habe ich zu Beginn das halbe Haus auseinandergenommen, lange Spaziergänge unternommen um einen Verursacher zu finden, Kühlschränke, Heizungspumpen inspiziert, und mir am Ende wenigstens eine Diagnose Tiefton-Tinnitus erwartet. War aber nichts. Ich denke ihr kennt das. Sehr belastet hat mich das Problem aber eher wenig, da ich gelernt hatte es sehr gut zu kompensieren. Lange Geschichte.

Bei mir kannte ich die exakte persönliche Prädisposition für dieses Phänomen, da der Brummton sich über einen längeren Zeitraum ins Bewusstsein schlich, und die Intensität des Phänomens über Wochen mit persönlichen "Experimenten" exakt korrelierte. Ich kann in meinem Fall mit völliger Sicherheit sagen, dass diese, MEINE, Prädisposition eine Kombination ist aus:

- Veränderungen der Reizschwelle für körpereigenen und körperfremden Schall (Ursache: Künstlich herbeigeführte dopaminerge Fehlregulation) und
- Eine physische Blockade von Nerven und/oder Blutbahnen durch HWS Trauma (zumindest haben es verschlimmert)

Externe (Lärm)Quellen, die zudem auf diese Prädispostionen stoßen könnten/sollten/müssen und den Brummton initiieren, kann ich natürlich nur begrenzt beweisen. Nach meinen Verständnis und meiner Erfahrung, handelt es sich dann hierbei aber weniger um eine einzige Quelle elektromagnetischer Strahlung oder Schalls, als vielmehr um die Aufaddierung externer und interner Geräuschquellen, die in Übererregtheit, Hypersensibilität zu einem verstärkten Hinhören und damit verstärkter Wahrnehmung führen - Retriggern. Legte man verschiedene Quelle mit Tieftonbereich (Puls, Herzschlag, Blutfluss, Muskelspannungen, Straßenlärm, Kühlschränke, Wind ... übereinander und rechnet Laufzeitunterschiede von wenigen Millisekunden zwischen zwei "Ohren", und den Ohren und dem Hirnstamm ein, es würde sich ziemlich wie ein Dieselmotor-Tieftonbrummton anhören, wie ich zumindest zum Teil am Computer simulieren konnte. Triggert nur ein Teil dieser Quellen den Brummton, benötigte es ziemlich lang, um das "Hinhören" wieder zu verlernen wenn externe Geräusche plötzlich wegfallen. Dies würde erklären, warum im Urlaub bei einigen erst nach Tagen der Brummton verschwindet. Ändert sich die Frequenz der Triggersignale, könnte das Gehirn auch durchaus einige Zeit benötigen, um sich an den neuen Trigger-Reiz anzupassen. Ändern sich Luftdruck, Blutdruck, Puls schnell z.B. - würde eine Reise oder viel Sport und Bewegung dann aber wohl zumindest kurzzeitig zum Aussetzen des Brummtones führen. Bewegt man sich wenig (Wochenende, Winter?) verstärkt sich das Empfinden.

Nach ersten Dialogen mit anderen Betroffenen, habe ich den Eindruck, dass akuter Stress, Tinnitus und Hyperaccusis nicht selten vor Auftreten des Brummtons festzustellen sind, und eher selten ein Resultat dieser psychischen Belastung "Brummton" allein sein dürften. Aber das ist nur mein Empfinden, keine irgendwie empirisch belegbare Tatsache.. Es ist nur auffällig, dass sehr oft der Ton nach einem Umzug oder einer inneren Umstellung beginnt - nach einem Wegzug aber nicht mehr aufhört.

Ich möchte das jetzt auch nicht hier sehr vertiefen, weil es niemandem hilft. Ich habe aber, da meine Prädisposition bekannt ist, in den letzten Wochen einige Versuche gemacht um den Ton komplett oder zumindest für einen längeren Zeitraum ganz loszuwerden. Dies gelingt mir nun auf verschiedenen Wegen

- Medikamentös durch "Modulation" von Dopaminrezeptoren bzw. den Neurotransmittern selbst.
- Durch verschiedenen Entspannungstechniken, die -soweit die Theorie- Dysbalancen im Kopf ausgleichen, bzw. das limbische System aus dem Alarmzustand holen.

- Teilweise reduzieren kann ich den Ton, durch gezielte Übungen im HWS Bereich. Ausschalten aber nicht ganz.

Ich habe nun ca. 4 verschieden Methoden gefunden, die bei MIR funktionieren und für mehrere Stunden (bis zu 2 Tagen) den Tiefton komplett zum Schweigen bringen, bis ich sie wieder anwenden muss. Ich würde nun gern sanft die Fühler ausstrecken, und zwei der nicht-pharmakologischen Methoden mit anderen Betroffenen testen. Da sich insgesamt die Intensität des Tones sehr stark vermindert hat, wenn er denn dann nach ein bis zwei Tagen (je nach Methode) zurückkommt, glaube ich, dass hier auch ein komplettes Retraining möglich ist.

Dazu suche ich aktuell für den Anfang 10 (besser 20) Freiwillige, die drei Tage lang, mindestens 90min pro Tag, bereit wären ein speziell präpariertes Audiofile (Musik, Ton) über Kopfhörer anzuhören, am Besten während der normalen Arbeitszeit, im Sitzen am Computer. Und die mir nach drei Tagen eine Rückmeldung geben könnten, welchen Einfluss diese 90 Minuten jeweils für die nächsten 22,5h auf den Tieftonbrummton haben.

Ich würde mich diesbezüglich sehr über eine PN freuen!


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 29. Nov 2012, 18:05 


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BeitragVerfasst: 29. Nov 2012, 20:45 
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Hatte erst einen Roman verfasst ... aber dem geht auch kürzer. Zu lange Ausführungen langweilen den Leser :D


Erst einmal Glückwunsch, dass eine für Dich akzeptable Lösung gefunden hast.

Da nach wie vor keiner weiß wo Du in HD wohnst bzw die Wahrnehmung stattfindet, fällt es weiterhin schwer einen Vergleich zu ziehen, ebenso ob wir der gleiche Ursache unterliegen.
Zitat:
Ich würde mich diesbezüglich sehr über eine PN freuen!

Vergebene Liebesmüh - Antwort erhält man doch eh keine..

So oder so bin ich jedoch bin eher für eine Beseitigung der tatsächlichen Ursache.

Bei uns in HD ist die Ursache ja bekannt, es macht keinen Unterschied ob man gestresst ist/war oder einfach nur abfaulenzte. Aber meine Berichte sind ja nachlesbar und ich muss nichts wiederholen :)
Man muss hier nur dem BT folgen und landet im Neuenheimer Feld.

Sicher gibt es Betroffene die durch physische oder psychische Einflüsse / Veränderungen den BT plötzlich störend wahrnehmen. Aber wir müssen uns nicht für deren Bequemlichkeit und Ignoranz umformen.


Vor Experimenten an den Hörnerven sollte man sich vorsehen (!) und dies entsprechend nur ausgebildeten Ärzten (HNO, Labore,..) überlassen. Warum, ist auch nachlesbar.


(so - kürzer geht es wohl kaum *lach*)

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- von den zuständigen Behörden ignoriert und gedeckt! -


Heidelberg am Neckar. Eine Stadt, in der eine sinnfreie Image-Ruine "Bahnstadt"
mehr zählt, als der Bürger. Aber es wird der Tag kommen ...


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BeitragVerfasst: 29. Nov 2012, 22:29 
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Hallo Brummton-hd!

Dein letzter Beitrag auf den durchaus sehr interessanten Beitrag der "Heidelbeerin"
zeugt mal wieder von der Verbohrtheit und sanften Ignoranz, welche hier - und auch in anderen
einschlägigen Foren - so an der Tagesordnung ist.
Es kann nur das sein, was man sich als Ursache so nun einmal zurecht gelegt hat.

Nach meinen (schon jahrelangen und sich immer weiter verfeinernden) Messungen, bleibt für mich eine
wesentliche Erkenntniss:

Ja, es existiert teilweise sehr heftiger messbarer Brumm, welcher auch mit
Bodenerschütterungen (Geophon) einhergeht.
Ja, dies kann durchaus durch technisches Gerät oder Verkehr erzeugt worden sein.
Aber eben auch duch geologische Aktivitäten.

UND
Nein, es passt einfach nicht zum Gehörten!
Obwohl messtechnisch die Hölle los ist, höre ich es mal sehr stark und dann wieder fast gar nicht.
Und umgekehrt brummts, wenn es messtechnisch unauffällig ist.

Irgendeine medizinische physiologische und/oder psychologische Komponente MUSS
zumindest BETEILIGT sein!

@Heidelbeerin
Deshalb unterstütze ich den Vorschlag der Heidelbeerin.
Vermutlich wirst Du einen Stall Interessenten aus der Umgebung von Heidelberg bekommen.
Ich darf wohl Dein letztes Post ins Forum
http://www.brummforum.net/index.php
weiterreichen?

Warum nicht einfach mal ausprobieren???

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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


Zuletzt geändert von yewie56 am 29. Nov 2012, 22:39, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 29. Nov 2012, 22:35 
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Ach noch etwas zum

Zitat:
Vor Experimenten an den Hörnerven sollte man sich vorsehen (!) und dies entsprechend nur ausgebildeten Ärzten (HNO, Labore,..) überlassen. Warum, ist auch nachlesbar.


Wenn ich in die Disko gehe, oder auf einen Bahnhof oder auf eine Autobahnraststelle,
Mache ich dann auch Experimente mit meinen Hörnerven?

Wo könnte man denn Deine Behauptung nachlesen, wie Du schreibst?

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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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BeitragVerfasst: 30. Nov 2012, 09:50 
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@Brummton-HD

Experimente am Hörnerv? Mit Musik/Tönen? Du schießt sehr oft, ganz leicht über das Ziel hinaus, bist völlig verbohrt auf einen Verursacher (dessen Du Dir jedoch schon selbst "nicht mehr zu 100% sicher" warst). Deine Art zu Schreiben hat mich -nun wo Du mich damit hart konfrontierst- total abgeschreckt. Vielleicht habe ich deshalb nicht auf Deine PN damals geantwortet, sonder ?nur? öffentlich und höflich im Forum? Könnte das sein? Ich möchte das Problem lösen, Für mich und gern auch für andere, und wenn notwendig, auch erstmal nur partiell. Ich möchte nicht jeden hier mögen, und keine engen Kriegs-Allianzen schließen.

Wie Du weißt, bin ich unabhängig von Dir/Euch auch im Neuenheimer Feld aufgelaufen und war erstmal schockiert. Dennoch verbohre ich mich nicht im NH-Feld weil:

1. DU als Betroffener seit 2008!!! ganz offensichtlich und ganz konkret nichts hast dort ändern können
2. Eine Lärmquelle allein kaum das Problem sein wird (Reisen, Begründung habe ich geschrieben oben)
3. Anderen in Deutschland folglich kaum geholfen sein wird, wenn wir besagte Quellen im NH-Feld abschalten könnten

Zu.1: Seit 2008 bist Du betroffen. Hast (wie auch ich) Messungen gemacht, Behörden & Verursacher informiert, Anwohner befragt. Gebracht hat das nichts. Also was sollen wir tun? Weiter blind an der Stelle der Verursacher bohren, oder erstmal zumindest schauen, dass wir eigene Prädispositionen die zum Brummton hinzukommen müssen, damit er hörbar wird, ausschalten. Wenn keiner mehr schlafen kann, gewinnt er auch keinen Krieg - wo er denn einen führen will. Manche wollen aber offensichtlich Krieg führen, die ganze Zeit, gegen andere aber vor allem gegen sich selbst: Ich bin mir sicher die hören den Ton am lautesten ... und brauchen den Lärm-Konflikt unterbewusst auch, um von einer Innenschau auf wirklich Probleme ablenken zu können. Selbst erkennen will man das aber nur selten, verweigert sich dieser "Möglichkeit" komplett. Ist es gemein dass ich so was sage? Vielleicht, aber ich bin Betroffene und kein Gutachter! Ich muss nicht nett sein zu jedem, und bekomme kein Geld dafür wenn ich ehrlich meine Meinung teile. Und meine Meinung ist: Wir können etwas an UNS ändern, damit wir das Problem reduzieren. Offensichtlich unterscheidet uns etwas von 98% der Bevölkerung. Was das sein könnte, habe ich aufgeführt.

Zu. 2: Ich habe gemessen, bin viel gelaufen und gereist. Ein externer alleiniger Verursacher allein scheidet für mich 100% aus. Ich habe Dir bereits geschrieben das ich den Ton überall in HD hören konnte - aber eben auch hunderte Kilometer weit weg. Mit ziemlicher Sicherheit haben wir im HD-Feld einen Problemfall, kein Zweifel. Und dort anzusetzen ist sehr richtig, auch im Sinne der Mitarbeiter und anderer Anwohner. Es wird das Problem aber nicht lösen. Finden sich erstmal genug Triggersignale (Puls, Herzschlag, Blutfluss, Verkehrslärm etc.) - wird irgendwann jedes Geräusch diesen Brummton triggern, im Kopf auslösen. Ob Du entspannt bist oder nicht, wird daran oft nichts oder nur wenig ändern - das Problem "im Kopf" ist ein anderes, nicht die akute Angespanntheit.


Zu 3: Ein Kampf gegen Windmühlen, überall. Wo Betroffene eine Abschaltung von Störquellen erreichen, scheint sich zu 99% Ernüchterung breit zu machen - der Brummton bleibt. Also frage ich mich: Wie lange machen wir damit weiter, oder fokussieren wir uns nicht doch besser auf die innere Prädispostion, die dazu führt dass nur wir den Ton überhaupt hören, und sorgen erstmal für Ruhe und Schlaf? Scheint hier aber im Forum eher von wenig Interesse zu sein ... in der Mehrzahl der Einträge werden Kriegsgeschütze aufgefahren, nur selten meldet sich ein Kriegsverletzter, der seinen Frieden gefunden hat. Ist das nicht auffällig?

Das ist mein Ansatz. Nichts anderes. Ich möchte gern teilen was mir persönlich hilft. Und zwar nur die Dinge, die ich mit gutem Gewissen teilen kann. Wer nicht will, der will halt nicht. Wer anderes sucht, soll weitersuchen. Hier stehe ich und halte mein kleines weißes Fähnchen hoch. Mehr nicht. Und was machst Du? Holst die Flinte und schießt uns beiden in den Fuss - Dir und Mir. Bravo!

Wir haben ganz offensichtlich eine ganze Menge ignoranter Lärmquellen, HF-Felder, Umweltgifte etc.pp. in der Welt die uns schaden - profitgeile Menschen sind in ihren Absichten oft grausam und gemein. Was für eine Überraschung!

Aber wenn Du das ändern willst, kommst Du irgendwann nicht darum herum, dass Du Dich selbst änderst. Beginnt man damit, ist man oft überrascht wie sich ganz eindringlich die Wahrnehmung der Welt verändert - zum Positiven. Warum fangen wir also nicht bei uns selbst an, und extrapolieren dann die Erfahrung in die Welt?

Das wird Kinderkacke für Dich sein ... ist mir klar.

Wie auch immer. Andere und ich haben es geschafft den Ton abzumildern und gar abzustellen - ohne vermeintliche externe Verursacher abschalten zu können. Damit bleiben sie immer noch ignorante Verursacher, aber uns raubt das nicht mehr den Schlaf. Und ausgeschlafen sollten man sein in dieser Welt, wo wir daran etwas Grundlegendes ändern möchten und müssen. Es geht nicht um Lärm ... es geht um Empathie, Mitgefühl, Verantwortung.

Wenn wir mit Donner und Gebrüll durch den Porzellanladen stampfen (oder über das Kartenhaus das wir Menschen uns aufgebaut haben), dann erreichen wir gar nichts. Unsere Misserfolge bisher geben mir Recht. Ganz im Gegenteil bestätigen wir Vorurteile und Verdachtsdiagnosen, die man uns andichtet, werden nicht erstgenommen und als Kriegsverbrecher oder zumindest traumatisierte Soldaten abgeurteilt. Wir verursachen mehr Schaden, zementieren Vorurteile und nehmen anderen, besonnenen Problemlösern die Chance ernstgenommen zu werden. Fakt ist: Wenn WIR unsere Frieden finden, erreichen wir viel mehr. JEDER da draußen geht durch so ein Martyrium, irgendwann ... Es muss nicht unbedingt ein Brummton-Martyrium sein. Keiner hört dann auf andere Schreihälse, sondern eher auf besonnene Menschen die damit *irgendwie* klarzukommen scheinen. Naja, und dann gibt es die, die gar nicht hören wollen und nur herumbrüllen - dagegen konnte man noch etwas machen, außer sie ignorieren bis sie so kaputt waren, dass man sie wegsperren konnte. Auch nicht so dolle, meine ich.


@Yewie: Darfst Du weiterreichen. Vielleicht kopierst Du meine Antwort hier auch mit rein? Darin habe ich dann ja auch gleich Stellung bezogen.


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BeitragVerfasst: 30. Nov 2012, 11:30 
Heidelberin, habe dir soeben eine PN geschickt.


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BeitragVerfasst: 30. Nov 2012, 14:22 
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Datei und Formular sollten bei Dir angekommen sein.


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BeitragVerfasst: 30. Nov 2012, 15:48 
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Ich habe Dir soeben auch eine PN gesendet ...

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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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BeitragVerfasst: 30. Nov 2012, 20:24 
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schon unterwegs


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BeitragVerfasst: 1. Dez 2012, 16:11 
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Eine Anfrage aus dem Ausland habe ich Dir weitergeleitet.
Du hast glaub ich aber schon geantwortet.
Danke

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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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BeitragVerfasst: 3. Dez 2012, 22:03 
Heidelberin, auch wenn es zu diesem Zeitpunkt noch etwas früh ist, möchte ich einen kleinen Zwischenstand loswerden:

1. Nach dem ersten Anhören der mp3 (also nach 25min), hatte ich ein fast flaues Gefühl in der Magengegend, ich vermute hier sehr stark die verschiedenen Bass-Sequenzen. Dieses fast flaue Gefühl ist aber ab dem 2. Anhören der mp3 nicht mehr aufgetreten, so, als hätte ich mich daran gewöhnt.

2. In den letzten Wochen war der BT nahezu ohne Pausen zu hören - ich bin fast wahnsinnig geworden, deswegen habe ich es auch aufgegeben Protokoll zu führen. Glas auf Ohr, Ohrenschützer, etc. haben mir nicht geholfen - einzig akkustische Ablenkungen waren für mich die einzige Rettung. Auffallend ist aber seit dem Freitagabend (30.11.2012) mit dem Start der "Sound-Therapie", dass ich jetzt vermehrt BT-freie Stunden erlebe, heute (03.12.2012) sogar seit heute Mittag bis zu dieser Stunde BT-frei(!). Ob das jetzt mit dem Hören Deiner Sounddatei zu tun hat oder ob hier im Koblenzer Raum die BT-Verursacher Weihnachtsurlaub haben - das kann man leider (noch) nicht beantworten. Das Protokoll werde ich Dir in wenigen Tagen zusenden.

Auf jeden Fall BIN ICH SCHON JETZT SEHR BEGEISTERT! smiley23

Aufgrund der Qualität und der Auswahl der Geräusche kann ich mir nicht vorstellen, dass man diese Sounddatei "so eben mal" erstellen kann. Auf jeden Fall wirkt das Audiofile sehr professionell und wenn so eine Soundberieselung das Brummtonempfinden dämpfen oder sogar phasenweise eliminieren kann, wäre das endlich eine tolle Lösung (--> Desensibilisierung..?)


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BeitragVerfasst: 3. Dez 2012, 23:06 
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Leider muss ich in den Wein "spucken".

Seit ich das Soundfile erhalten habe, konnte ich noch nicht loslegen.
Denn bei mir machen - ebenso wie offenbar in Koblenz - die Brummbolde Urlaub.

Deshalb habe ich auch meinen Test noch nicht aufgenommen.
Ich beginne erst, wenn es bei mir wieder deutlich brummt ...

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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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BeitragVerfasst: 3. Dez 2012, 23:15 
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Erstmal Danke für die Rückmeldungen!

Klasse @67HzHörer! Wäre ein bisschen viel Zufall, oder?

@Yewi56 - Du kannst erst in die Suppe spucken, wenn der Brummton zurück kommt, oder? Wer weiß, vielleicht haben die 10 Sekunden schon gereicht, die Du reingehört hast? Hast Du doch, oder? Gib es zu :-)

Nein, warten wir ab. Alles wie erwartet bisher - die gleichen Reaktionen wie bei uns hier: Entweder es wirkt, oder die Brummtonverursacher machen plötzlich alle Urlaub. Zufall?

Zumindest ist es bei allen deutlich besser im Moment ... na wenn dass mal kein Ergbniss ist :-) Stellt Euch vor es wäre schlimmer geworden.


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BeitragVerfasst: 3. Dez 2012, 23:40 
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Bitte nicht gleich beleidigt sein.

Leider -oder zum Glück gibt es zumindest bei mir immer mal wieder
stillere Phasen. Und dies nicht nur bei mir.

Ich habe reingehört, aber ganz bewußt nur über die Schraddel-Lautsprecher des
Notebooks.
Ich zumindest habe ein Interesse daran, mich nicht selbst zu veräppeln.
Deshalb interessieren mich aussagekräftige Vorher- / Nachher Indikatoren.

Ich erinnere da mal wieder an Franz Frosch, welcher in einen Testraum ging,
ohne dass er sich vor dem Hineingehen darüber vergewisserte, dass er auch einen
Brumm hörte.

Selbstverständlich möchte ich nicht 67Herz Gesundung schlecht machen.
Immerhin hast Du als Kontrollfrage gefragt, ob eine Belastung mit Brumm vor der
Anwendung des Soundfiles vorliegt oder nicht.
Dies sollte dann aber sicher wohl auch berücksichtigt werden.

Zitat:
Zumindest ist es bei allen deutlich besser im Moment ...


Was ebenso auch auf einen globalen Verursacher hin deuten könnte.

Viele Indikatoren weisen zumindest darauf hin, dass neben lokalen Brummquellen auch
globale Verursacher Brummtöne auslösen.
Warum sollte man denn auch nicht zum Beispiel Erdbeben hören können?

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BeitragVerfasst: 4. Dez 2012, 12:05 
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Ich habe doch nur Spaß gemacht, ist doch völlig ok und richtig das Du wartest! Bin wirklich nicht beleidigt. Keine Sorge!

Ich kenne leider niemanden aus Koblenz ,aber in Frankfurt, München und Heidelberg brummt es aktuell wohl. Also falls es globale Ursachen hat, haben die zumindest keine Pause. Das spielt aber auch keine Rolle: Da es wenig Sinn macht den Test zu beginnen, wo man persönlich vorher nichts hört. Du machst das schon richtig!

Aktuell scheint es bei 3 Personen im aktuellen Test (+3 vorher = 6) für die ersten Testtage richtig gut zu funktionieren. 2 weitere hören den Ton nicht VOR dem Test und warten noch ab bis er wiederkommt. Das tönt doch super, oder! Weitere Vorab-Rückmeldung habe ich noch nicht.

Aber wir haben doch genug Zeit - also keinen Stress. Was gut werden soll, wird gut. Und fall jetzt doch der eine oder andere noch beim Test mitmachen möchte - einfach eine PN schicken.

LG


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BeitragVerfasst: 4. Dez 2012, 22:08 
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Zitat:
Ich kenne leider niemanden aus Koblenz ,aber in Frankfurt, München und Heidelberg brummt es aktuell wohl.
#

Da wir noch immer kein Messverfahren gefunden haben, welches - messtechnisch - klassifiziert, wann es brummt und wann nicht,
müssen Aussagen darüber subjektiv bleiben.
Während es bei dem einen brummt, tut es das bei dem anderen noch lange nicht - wie wir alle wissen.

Auch unter den Brummtonhörern wird es deutliche Unterschiede geben.
Ich behaupte sogar, dass die von der Tagesform abhängig sind und daß deshalb
ausgerechnet wir absolut gar kein vernünftiges Instrument sein können, um darüber objektive Aussagen machen zu können.
Genau deshalb lässt sich darüber nicht streiten, wann und wo es brummt oder nicht.

Mir erschien es eben nur weniger signifikant, wenn ich den Test durchführe obwohl ich - subjektiv - eine Brummpause habe.

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BeitragVerfasst: 6. Dez 2012, 18:05 
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Diese Methode mit der Desensibilisierung, oder auch Retraing genannt, durch Musik oder Töne ist ja nun nicht gerade neu, im Bereich Tinnitus wird sowas schon lange eingesetzt und man bekommt auch im Handel verschiedene CD`s dazu.

Ich glaube auch, dass die Methode funktionieren kann und jeder sollte ausprobieren, ob es bei ihm wirkt. Immernoch glaube ich nämlich, dass es mehrere Faktoren sind, die dazu führen, dass man den BT wahrnimmt. Dazu gehört u.a. natürlich auch eine besondere Empfindlich- bzw. Empfänglichkeit, also psychische, körperliche oder hormonelle Faktoren und die kann man in machen Fällen mit so einer Desensibilisierungsmethode minimieren oder ausschalten.

_________________
Es gibt Dinge, die gibt´s gar nicht:
Die Hummel hat eine Flügelfläche von 0,7 qcm, bei 1,2 g Gewicht. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesen Verhältnissen zu fliegen. Aber die Hummel weiß das nicht, sie fliegt einfach.


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BeitragVerfasst: 7. Dez 2012, 16:02 
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Desensibilisierung halte ich für einen sehr guten Ansatz, da wir leider gegen die BT-Verursacher wohl nach derzeitiger rechtlicher Lage nichts tun können. Ausser am Ball zu bleiben.
Auch ich betreibe seit rund 2 Jahren "desensibilisierung" und höre eigendlich nur Musik etwas lauter und sorge dafür, das es nicht still ist, in einem Raum, eine alte "Tick-Tack" Wanduhr hilft da auch schon.
Irgendwann ist es mir gelungen dabei einzuschlafen, es gelingt mir sogar den BT soweit auszublenden, das man "ihn" ertragen kann, man hört ihn zwar noch, ist auch genervt, wenn´s wieder starke Tage sind, man verflucht die mutmaßlichen Verursacher, aber man kann es insgesamt besser verarbeiten.
Stellt sich nur die Frage warum plötzlich so viele Menschen so sensibel sind und empfindlicher auf ihre Umwelt reagieren, oder ist die Umwelt zu uns feindlicher geworden ? [nachd]

_________________
Gruß BBG
Es brummt und pfeift Nacht ein - Nacht aus,
Ob Scharlatane, oder Mobilfunkbetreiber, die wollen alle nur den Bestes - Kohle scheffeln, egal wie !
Mobilfunk = Pfeifton


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BeitragVerfasst: 7. Dez 2012, 16:55 
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Es geht hier nicht wirklich um generelle Desensibilisierung, da das Ziel nicht sein kann unsere Sinne noch weiter zu degenerieren. Eigentlich sind wir ganz normal - die anderen einfach abgestumpft. Trotzdem entwickelt sich die Hypersensibilität schnell zum Problem, da wir nunmal in einer Lärm-Welt leben. Das empfindliche Hören / Fühlen ist also normal - dennoch haben einige hier weitere Prädispositionen, die die Problematik verschärft.

Retraining finde ich passender - wobei der Ansatz eher darauf zielt eine Dysbalance zwischen den Hirnhälften auszugleichen. Mit der einen versuchen wir den Ton einzuordnen, mit der anderen ihn emotional zu bewerten. Da Ersteres nicht gelingt - wird das Zweite zum Problem - denn wir "hören" ja nunmal etwas - da ist ja etwas da!

Dieses Problem ist ein Teufelskreis - die Dybalnce sorgt dafür, dass wir immer weiter "Hinhören" - und als Resultat immer emotionaler aufgerieben werden -> der Brummton wird immer lauter und störender.

Ich kann nichts gegen die Verursacher unternehmen, aber versuche mit diesem Test EINE innere Prädisposition zu entschärfen und vor allem den Teufelskreis, der sich selbst unterhält, zu durchbrechen. Es ist ein Versuch, die Datei stammt auch nicht von mir - ist aber nach vielen Versuchen der auserwählte Kanditat zum Testen geworden. Es half bei mir und zwei weiteren Betroffenen - also finde ich, ist es einen Versuch wert.

Mehr als nichts bringen kann es nicht. Die Rückmeldungen bisher sind positiv - oder der Test konnten noch nicht begonnen werden. Alle die den Test begannen und sich bisher meldeten, haben eine Verbesserung oder /und Veränderung erfahren. Aber es ist viel zu früh für Sektkorken. Warten wir ab.


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BeitragVerfasst: 7. Dez 2012, 22:59 
Zumal man dieses Anhören dieser Sounddatei über einen viel längeren Zeitraum (> Monate) durchführen sollte - ich halte diese eine Testwoche für viel zu kurz und dann haben wir ausgerechnet jetzt noch eine ruhigere Brummtonphase erwischt.

Z.Zt. schlafe ich regelmäßig mit dem Audiofile ein. Morgens werde ich i.d.R. mit einem BT Stärke 2-3 wach, der sich im Laufe des Vormittages stark reduziert oder nahezu verschwindet. Im Vergleich zu November begleitete mich der BT nahezu den gesamten Tag. Insgesamt wirkt der BT aber nicht mehr so dominant wie bisher (aktuell 07.12.2012 22:59 BT Stärke 1-2). Die nächsten Monate werden's zeigen...


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BeitragVerfasst: 7. Dez 2012, 23:13 
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Ich kann immer noch nicht den Test beginnen.

Es fehlt mir ein signifikanter Brumm zur Zeit ...

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Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.

Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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BeitragVerfasst: 8. Dez 2012, 12:44 
Es ist ja nicht nur der reine Ton, der uns zu schaffen macht.
Nachzulesen im über Jahre geführten Tagebuch, was Heidelberin wohl nicht gelesen hat.
Bitte doch, das nachzuholen.
Was uns, die Brummtonhörer von anderen unterscheidet, dass wir eigentlich alle von sich sagen können, sehr gesund gewesen zu sein, bevor der Brummton anfing.
Schon deshalb können wir ihn von Tinnitus unterscheiden. Brummton kommt nicht nur über die Ohren, sondern über den ganzen Körper in uns hinein.
Häuser vibrieren davon.

Dieses Tonband ist sehr professionell gemacht in einem Tonstudio von einem sehr guten Toningenieur. Ich nehme an, dass eine pharmazeutische Firma dahintersteht, die uns hier als billige Probanten benutzt. Normalerweise sind diese ganz gut bezahlt, so einige hundert Euro am Tag, also über drei Tage sind das etwa 1000 Euro, die man sich mit naiven Opfern hier einsparen will.
Ich habe nur Anfang, Mitte und Ende kurz angehört, das ist ein Horrorszenario, das ich mir nicht in mein Unterbewußtsein hineinziehen möchte.
Schon gar nicht so nebenher, wenn ich an etwas anderem arbeite.

Gegen die Einwirkungen des Bt. hilft es ganz sicher nicht, das ist so, als würde man sich die Ohren herausoperieren lassen, dann hört man den Brummton auch nicht mehr.
Aber man spürte ihn genauso wie vorher.

Brummton sind ELF-Wellen, unter 20 Hertz.
Denn bei 20 Hertz fängt das allgemeine Hören bei jungen Menschen normalerweise an.
Wenn der Brummton bei über 20 Hertz liegen würde, würden ihn sehr viel mehr Menschen hören, und nicht nur ein paar besonders Hypersensible.


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BeitragVerfasst: 8. Dez 2012, 12:52 
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29
Beiträge: 788
Wohnort: Viernheim/Südhessen
Hi hum-dog.

Endlich wieder da und ganz der alte Demagoge!
Siehe hier:
http://www.politik-lexikon.at/demagogie/
(Der Vergleich mit AH dürfte aber keinesfalls auf Dich zutreffen!)

Deine Einlassungen sind mehr als peinlich.
Aber eben nur für Dich selbst ....

Es macht einfach keinen Sinn mehr, darauf näher einzugehen.

Nur eines noch:
Selbstverständlich gibt es sehr wohl eine Vibrations-Komponente.
Mit meinen Geophonen deutlich messbar.

Ich verstehe das Angebot so, dass man mit Brumm und Vibration besser umgehen
kann: "Dealing with and withstandig the Hum".

Nicht mehr aber auch nicht weniger ...

PS:
Zitat:
Brummton sind ELF-Wellen, unter 20 Hertz.

Es würde mich interessieren, woher Du das wissen willst!

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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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BeitragVerfasst: 9. Dez 2012, 09:04 
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Ich höre den Brummton seit dem: 14. Jul 2010
... was soll ich dazu noch schreiben, hum-dog?

Ich werde den offiziellen Test beenden. Gratulation. Mir platzt gleich der Kragen. Wie kann jemand so etwas schreiben und erst meinen? Ich kann das einfach nicht versehen - was zur Hölle?

Ich werde mich hier nicht mehr äußern. Ich bitte die, die noch am Test teilnehmen, sich ausschließlich wieder per Mail mit mir in Verbindung zu setzen. Bitte denkt daran: Das Tonfile ist ein Prototyp für ein Konzept, dahinter steckt eine konkrete Idee. Bitte erspart es Euch also, die Musik monatelang anzuhören, auch wenn es hilft.

Natürlich geht der Test weiter! Aber hier habe ich mich zum letzten Mal dazu geäußert. Ein Forum das so einen Ton duldet, solche unsinnigen Anschuldigungen toleriert, scheint nicht an einem konstruktiven Dialog interessiert.

Ich werde Eure Antworten hier nicht mehr lesen - erspare Dir bitte die öffentliche Ausweidung der Trophäe, hum-dog. Du solltest Dich schämen, nichts anderes.


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BeitragVerfasst: 9. Dez 2012, 10:37 
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Ich höre den Brummton seit dem: 1. Sep 2009
Letztens habe ich einen interessanten Bericht über die Methoden von Forumstrollen gelesen, die in vielen Foren herumgeistern und dabei auch äußerst hartnäckig sind.

Es wäre schade Heidelberin, wenn du deswegen nicht mehr mitlesen und -schreiben würdest, denn das ist ja das Ziel der Trolle. Das beste Mittel ist dagagen, solche Beiträge einfach zu ignorieren. Einfach übersehen oder noch besser, gar nicht erst zu lesen.

Gerade in diesem Forum, wo bei den meisten die Nerven durch den BT schon so sehr strapaziert sind, wäre es nicht gut, sich auch noch über Trolle aufzuregen.

Das Internet bietet zwar sehr gute Möglichkeiten sich über alles zu informieren und auszutauschen, aber der Wermuthstropfen ist, auch hier treiben eben manche ihr Unwesen, das muss man halt wissen und damit muss man lernen zu leben denke ich.

[unbekannt [verdacht] sch_wayne

_________________
Es gibt Dinge, die gibt´s gar nicht:
Die Hummel hat eine Flügelfläche von 0,7 qcm, bei 1,2 g Gewicht. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesen Verhältnissen zu fliegen. Aber die Hummel weiß das nicht, sie fliegt einfach.


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