Brummton-Forum

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 Betreff des Beitrags: Rat gesucht...
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo, über eine Woche hat es nun wie irre gebrummt und zeitweise war ein morseartiges Piepen/Pfeifen zu hören. Der Brummton war aber immer am lautesten. Gestern und die ganze Nacht hat es sehr geschneit. Der Brummton rückte leicht in den Hintergrund und das morseartige Pfeifen/Piepen trat stärker hervor. Da bin ich aber nun ratlos. Was könnte da im ständigen Wechsel passieren? Die Heizung wäre es definitiv nicht (laut Umweltamt). Irgendwie gehören diese Misttöne zusammen...aber wie? Da hilft auch die CD nicht;-(

Liebe Grüße*

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Avidis natura parum est.


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo Anoli,

habe mal morsezeichen gegoogelt und diese Seite gefunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Morsecode

Dort steht unter anderem:
Zitat:
Da der Morsecode nur ein einfaches stetiges (unmoduliertes) Signal als Basis verwendet, benötigt er weniger Hardware zum Senden und Empfangen als andere Formen der Funkkommunikation, kann auch bei einem sehr ungünstigen Signal-Rausch-Verhältnis noch arbeiten und benötigt nur geringe Bandbreite und Sendeleistung. Wegen der unmodulierten Form des Funksignals sind Morsezeichen in üblichen Empfängern für AM nur schwierig aufzunehmen; man muss einen Telegrafie-Überlagerer BFO zuschalten, um einen klaren Ton zu hören.


Beim googeln nach diesem BFO fand ich folgendes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwebungssummer
Zitat:
Ein Schwebungssummer (englisch beat-frequency oscillator, Abkürzung BFO) ist eine elektronische Schaltung aus der Hochfrequenztechnik, mit der eine Sinusschwingung mit einer niedrigen Frequenz (typischerweise im hörbaren Frequenzbereich) aus der Überlagerung zweier dicht beieinander liegender Sinusschwingungen hoher Frequenzen erzeugt wird. Er besteht immer aus zwei Hochfrequenzoszillatoren:

Einer mit einer festen Frequenz fconst und
einer mit einer veränderlichen Frequenz fvar < fconst.
Die Schwingungen beider Oszillatoren werden gemischt, es entsteht durch das Phänomen der Schwebung die Schwingung mit der Frequenz f = fconst - fvar. Durch Veränderung von fvar kann f kontinuierlich in einem großen Bereich bei weitgehend gleich bleibender Amplitude variiert werden.

Das Einsatzgebiet für Schwebungssummer waren frühe elektronische Musikinstrumente wie das Theremin oder die Ondes Martenot. In der Funktechnik (dort BFO genannt) ist er notwendig, wenn man ein SSB-Signal demodulieren möchte. Dort hat er die Aufgabe, das unterdrückte Trägersignal wiederherzustellen.


Wären wir wieder entweder bei Hochfrequenztechnik und Schwebung!

...oder Funktechnik! Gibt es vielleicht in Deiner Umgebung Amateurfunker?

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LG neplimaus [hk]

"Diskussion ist die Kunst, wohlüberlegt aneinander vorbeizureden."


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Anoli und alle anderen Mitleser,

gearde die Wahrnehmung des gepulsten Piepens zeigt mir einmal mehr, daß wir mit der gepulsten HF Strahlung auf dem richtigen Weg sind.

Anoli, schau doch mal, ob Du in der Verbindungslinie zwier Mobilfunkmasten wohnst.

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Grüsse
hum_ohr

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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo Hum_Ohr,

"zwier"...meinst du zwischen? Bin gerade erst nach Hause gekommen. Ohje, mehr sage ich nicht;-(
Ich habe in Sichtweite(ca.150-200 Meter) eine Mobilfunkstation und auf dem gleichen Dach, etwa 30 Meter Abstand, befindet sich eine weitere Anlage. Meine Mum wohnt ein paar hausecken weiter...hat die Stromleitung der Straßenbahn am Haus verankert und auch eine kleiner Anlage auf dem Dach. Über die Straße die nächste Anlage und Sichtkontakt zu einer sehr großen Anlage (ca. 900 Meter). Alle Anlagen kann man sehr gut vom Fenster aus sehen. Ich habe ja mit dem Fernglas geschaut. Ich kann die ganze Technik da oben nicht genau benennen. Ich habe schon im Net gesucht. Vielleicht finde ich es noch.
Es hilft zwar nicht im Extremfall...doch nicht allein zu "leiden" macht es ein ganz klein wenig leichter. Wie habt ihr das nur mehrere Jahre ausgehalten?
4Hz...was ist das für eine Frequenz...? Da habe ich sicher etwas falsch verstanden?

Bis bald*

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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo neplimaus ;)

erst einmal vielen Dank, für deine Bemühungen! Das ist wirklich lieb. Amateurfunker...ja, vielleicht. Die funken doch nicht die ganze Nacht...oder? Das morseartige Piepen ist auch noch nicht so lange aktiv. Manchmal habe ich keinen Plan mehr. Da bekommt man den böden Blick;-)

Liebe Grüße*

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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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"Amateurfunker" ?! Ja irgendwie schon.

Anoli, wie kommst Du auf 4Hz?
Versuche mal die Frequenz Deines Brummens zu bestimmen.

Mikro an ein Laptop und mit Audioanalyzer auswerten.


Ich meinte natürlich ob Du zwischen zwei Mobilfunkmasten wohnst. Da klemmte wohl mal wieder das kleine "e".

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Grüsse
hum_ohr

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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo,

nein, ich wohne nicht zwischen den Anlagen. 4Hz...das bringe ich mit einer Aussage vom Umweltamt in Verbindung. Ich kann mich nicht mehr an den genauen Zusammenhang erinnern.
Ein Mikrofon habe ich nicht im Haus. Ich habe aber eine andere Idee und werde erst einmal nächste Woche abwarten.

Den Rest der letzten Nacht habe ich mir das linke Ohr zugehalten. Auf dem rechten Ohr kommt der Brummer und Pfeifer nicht so intensiv an. Ein Brummen kommt definitiv von dem Dach gegenüber. Vielleicht ist es ratsam, noch einmal eine Knochenmessung durchzuführen, damit man eine Schall-Leitungs-Störung/ Schall-Empfindungs-Störung ausschliesen kann. Bei mir wurde das schon einmal gemacht und man fand keine Auffälligkeiten. Ich werde meinen Ohrenarzt noch einmal um genaue Auswertung bitten. Vielleicht kann ich damit jetzt mehr anfangen...Anfang 2009 kam das ja wie ein Erdbeben auf mich zu.
Wir haben heute nasskaltes Wetter und es dröhnt sich dämlich. Mein Sohn hört gar nichts (Gott sei Dank).

Liebe Grüße*

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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo Brummtongeschädigte...
4Hz, das ist die wichtige Frequenz für den Traumschlaf.

Hier in diesem Buch auf Seite 191
..wird von der Frequenz 5 Hz geschrieben, dass sie eine "antidepressive" Wirkung hat...

Denkbar wäre nun, eine Frequenz über MP3-Player einzuspielen, die 4 bis 5 Hz über der "Stör-Brumm-Frequenz" liegt.


Alles Gute
Sven

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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo Sven, mit welchem Gerät willst Du denn dann die 8-9 Hz abspielen?

Selbst wenn es eine solche Frequenz ist, würden wir sie nicht hören sondern nur fühlen können, wenn sie stark genug ist.

Überprüft mal die frequenz, über die wir reden.

Mein BT hat 66,667 Hz, welches 4000 Impulsen pro Minute entspricht.

E-Pumpe mit 4000 U/min,
Verbrennungsmotor (4 Takter) mit 2000 U/min
Blockheizkraftwerk oder Kraftwärmekopplung
oder
8 HF-Sender mit 8,33Hz Pulsung.

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Grüsse
hum_ohr

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Hallo hum_ohr

Ich meinte, dies:

Wenn der Brummton diese 66Hz hat, dann ein Ton mit 66Hz plus 4 Hz, also 70 Hz.
Der Differenzton ist dann etwa 4 Hz.

Bei Elektrosmog hab ich hier was
Damit kann man wohl 5 Hz gepulst simulieren.

Alles Gute
Sven

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