Persönliche Betroffenheit / gepulste Mikrowellen - WLAN in Verdacht
Liebes Team,
ich komme aus Aschaffenburg am Main (Bayern) bin die 1. Vorsitzende des regionalen, gemeinnützigen Vereins AB jetzt RICHTIG mobil e.V. (
http://www.ab-jetzt-richtig-mobil.de) und Gründungsmitglied von Diagnose Funk UND höre seit dem Frühjahr 2004 ein ortsABHÄNGIGES Brummen in geschlossenen Räumen, auch im Auto, wenn es bei abgestelltem Motor in unserem Hof steht, manchmal auch - aber sehr leise - im Freien. Ich kann den Effekt, dass der Ton bei schnellem Kopfschütteln verschwindet bestätigen, ebenso den Effekt, dass bei häufigem Ortswechsel und längerer Abwesenheit von zu Hause der Ton zeitverzögert zurückkehrt. 2 Anwohner meiner Straße hören den Ton auch. Einer ist weggezogen, die Nachbarin verdrängt es. Messungen des Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz haben leider nichts ergeben. Da ich mich 2004 zeitgleich in einer örtlichen Mobilfunk-Initiative engagierte, weiss ich, dass ungefähr zeitgleich UMTS in Betrieb ging. Ob es einen Zusammenhang gibt, kann ich natürlich nicht beweisen.
Zu meinem Engagement: Ich fühle mich seit 2004 verpflichtet, meine Mitbürger öffentlich über Vorsorgetipps in Bezug auf Funkstrahlung aufmerksam zu machen. Die Diagnose Funk-Aufstellung über vorsorgeorientierte Aktivitäten zum Thema Elektromagnetische Felder in über 700 Kommunen in Deutschland basiert auf meiner regelmäßigen Internet-Recherchearbeit seit 2 Jahren. Ich war anwesend, als die Dokumentation am 5.7.2012 den Abgeordneten und Referenten auf der Experten-Anhörung des Umweltausschusses des bayer. Landtages überreicht wurde. Für mich war das nicht der erste Besuch des Bayer. Landtages zum Thema Mobilfunk. Durch die von Herrn Dr. Runge (Mitglied des bayer. Landtages von den Grünen) initiierten "Mobilfunk-Anhörungen" mit ausgesuchten Experten hatte ich einen guten Einstieg in die Materie Elektromagnetische Felder.
In erster Linie bin ich als Mutter von zwei technikbegeisterten Söhnen mittlerweile seit fast 10 Jahren ehrenamtlich aktiv. Seitdem einer meiner beiden Söhne als kleines Kind durch ein DECT-Telefon schwere Schlafstörungen bekommen hatte und diese nach Ersetzen des DECT-Telefons durch das alte schnurgebundene Telefon wieder verschwunden waren, lässt mich das Thema nicht mehr los. Und genau durch meinen Sohn habe ich noch ein weiteres Phänomen in Bezug auf meinen Brummton UND WLAN erlebt. Ich bitte Euch herzlich, dies dem Forums-Mitglied "DerSchrecklicheSven" mitzuteilen.
Wir leben in einem Haus, mit 3 bewohnten Etagen. In der untersten befindet sich im Treppenhaus der WLAN-Router unserer Familie, der bei Nichtbenutzung ausgeschaltet wird, im 1. Stock ist für das Internet alles verkabelt, im 2. Stock gibt es ebenfalls einen WLAN-Router, der bei Nichtbenutzung ausgeschaltet wird. Als mein Sohn, der in der untersten Etage wohnt Besuch hatte, empfand ich den Brummton als besonders laut. Da ich ein Breitbandmessgerät für Hochfrequenzen hatte, fand ich durch die akustische Darstellung ein für WLAN typisches HF-Signal (Tackern).
Durch Rücksprache mit meinem Sohn stellte sich heraus, dass sein Besuch einen zusätzlichen WLAN-Repeater mitgebracht und in Betrieb genommen hatte.
Seitdem ist mir klar, dass das Brummen mit gepulsten Signalen, auch mit WLAN, zu tun hat. Interessant ist folgendes: Ein Mitarbeiter des Landesamtes für Umweltschutz in Augsburg bestätigte mir auf Rückfrage telefonisch, dass dieses von mir erlebte "Phänomen" mit WLAN existiert. Es würden sich bei ihm immer mehr Bürger beschweren. Aber man hätte noch kein Erklärungsmodell dafür.
Vielleicht sind diese Infos nützlich für Euch. Ein Bekannter aus Aschaffenburg ist übrigens bereits im Forum angemeldet. Mir selbst fehlt leider die Zeit, im Forum zu schreiben. Ihr dürft meine Erfahrung aber gerne veröffentlichen.
Herzliche Grüße
aus Aschaffenburg
Gesendet über einen kabelgebundenen Festnetzanschluss zur Minimierung von Elektrosmog.
Vermeiden auch Sie die Verstrahlung Ihrer Umwelt. Kabelkommunikation = funkfrei !
