Mobilfunk Hauptverdächtiger als Brummton(mit)verursacher

                                                         

Verfasst: 22. Okt 2009, 16:48

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Hab mal nach längerer Zeit wieder auf die Seite des
"Informationsportal Brummton in Europa" geschaut und inzwischen scheint sich dort auch der Hauptverdächtige herauskristallisiert zu haben.
(Bisher hatten Sie auch in alle Richtungen gedacht + geforscht)

Auszug:
Neuere Erkenntnisse weisen auf (Mobil)Funkstrahlung (Basisstationen/ Antennen) als Ursache des Brummens.

Link:
http://info.brummen-europa.de/index.php ... &Itemid=42

Wie ich es auch mehrfach mitbekommen habe, ist vor allem bei kleinen Dörfern gut zu beobachten bzw. recherchieren
dass das Auftreten des Brummtons und die Errichtung/Aufrüstung eines Mobilfunkmastes oft zusammenfielen...

                                                         

Verfasst: 22. Okt 2009, 17:23

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Stuggi !!!

Man sollte wohl öfter mal einen Blick auf die verschiedenen Seiten werfen.
Gruss valanar

                                                         

Verfasst: 31. Okt 2009, 2:56

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Das deckt sich ja auch mit dem was bei uns übrig bleibt!

                                                         

Verfasst: 31. Okt 2009, 9:15

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Dieser "begründete Anfangsverdacht" besteht ja schon lange, aber gemäß unserer Rechtssprechung gilt "in dubio pro reo" - im Zweifel für den Angeklagten

Der Weg führt immer wieder in die gleiche Sackgasse - ähnlich wie in einem Irrgarten - dies wird nach meiner Auffassung mehr oder weniger bewußt so gelenkt, dass die potentiell Angeklagten (gesamte Funk-Lobby ....und deren Steigbügelhalter aus Wirtschaft und Politik etc.) immer wieder auf vorerwähnte Rechtsauffassung zurückgreifen können. Mit den Wissenschaftlern, die gutachterlich tätig sind gilt in abgewandelter Form der Spruch: "wes Brot ich ess dess Lied ich sing!"

mit brummigen Grüßen

Silence

                                                         

Verfasst: 26. Feb 2010, 16:51

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Erwiesener Zusammenhang von MOBILFUNK + INFRASCHALL!

Der Vortrag zeigt das Ergebnis einer Ursachenforschung von Schlafstörungen in der Umgebung von Mobilfunkstationen.
Dabei konnte durch die Fachhochschule Düsseldorf eine Infraschallbelastung zeitgleich mit den beschriebenen Beschwerden gemessen werden.

http://www.oberkasseler-gesundheitstag. ... ilfunk.php

                                                         

Verfasst: 26. Feb 2010, 23:55

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Ok, schwierig ist es nachzuweisen, daß durch eine Strahlung ein Brummton vernommen wird, denn den hören möglicherweise nur "Betroffene", die der Strahlung lang und oft genug ausgesetzt sind.

Aber, auch wenn es Strahlen sind, soi ist es eine Immission nach §3 des Bundesimmissionsschutzgesetzes und nach §1 muss die Immisssionsschutzbehörde sicherstellen, daß es keine schädliche Einwirkung darstellt.
Hier ist der Angriffspunkt.
Die Behörde muss nachweisen, daß es sich nicht um einen schadenverursachenden Einfluss handelt, sonst ist es unterlassene Hilfeleistung und nicht nur eine Verletzung der Dienstaufsicht.

Das eine hat nur Karrierefolgen für den Amtsleiter, das andere allerdings ist eine Straftat und hat zivilrechtliche Folgen.

Sobald eine Behörde den Hinweis auf eine solche hat, muss sie der Sache auf den Grund gehen!
Alles andere ist Vorsatz und ich könnte mir vorstellen, hier mir einer Gemeinschaftsklage etwas zu erreichen.

Es fragt sich nur wer da mitmacht.

An dieser Stelle muss man Ross und Reiter nennen.
Es ist auch mit Kosten verbunden, die aber überschaubar bleiben, wenn sich viele Mitkläger finden würden.

                                                         

Verfasst: 27. Feb 2010, 11:20

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Anregung:
Wär vielleicht weiterführend und hilfreich, wenn man* diese Hochschule kontakten würde. Was die gemessen haben und warum es zu der Vermutung oder vielleicht sogar Nachweis! von Zusammenhang INFRASCHALL + MOBILFUNK kam.
(* Leute vom Forum die messen oder bei denen gemessen wurde und technisch vielleicht etwas "mitreden" können? )

Gruß Stuggi

                                                         

Verfasst: 27. Feb 2010, 19:43

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Es ist nun aber auch so, dass zum Beispiel wie bei Homöopathika, relativ wenige diese Symptome haben, damit will ich sagen, viele "verspüren" bei Homöp. keine Wirkung (ich schon ^). Das ist der Knackpunkt und junge Handy-fans reagieren naturgemäß nicht auf die Strahlung *Sarkasmusmodus aus*.
Wie will man das austesten lassen, wie staatsanwaltlich Diagnosen dokumentieren? Also so verwahren dass sie nicht in irgendwelchen Geheimdinstlichen Schubladen verschwinden?
Dazu bräuchte man außerdem teure Instrumente und wer bezahlt das?
Denn dass die Richtwerte geschönt sind wissen wir alle.


Mir fiel gerade eben ein - könnte man eine Beeinträchtigung auch per Bioresonanz testen? Theoretisch ja - aber das ist auch mit Kosten verbunden.

                                                         

Verfasst: 24. Jul 2010, 12:31

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...und noch 3 Meldungen aus dem alten IGZAB Forum

von Elke Paul aus Mülheim Ruhr am 28.09.2001 21:30

Der Brummton ist jetzt ca drei Wochen hier..ganztags!Eine Nachbarin hört ihn auch !Der D1 Sendemast hinter unserem Haus hat vor kurzem die Frequenz geändert !!

(Anm.: so hats bei mir auch angefangen...(Stuggi)

von Séamus O'Grady aus Mayo, Irland am 15.09.2001 19:19

Seit ein paar Jahren wohne ich in Mayo, im Westen von Irland. Die Gegend ist sehr ruhig; es gibt nur kleine Bauernhöfe und viel Moorlandschaft. Seit einiger Zeit vernehme ich einen sehr tiefen, irritierenden Brummton, welcher erzeugt einen sehr unangenehmen Druck im kopf und ein starkes Ohrensausen. Am schlimmsten ist das während der Nacht, Neulich habe ich in der Ferne, mittels eines Fernglases, eine Antenne entdeckt. Ich denke daß das eine Errichtung für "cell-phones" (also Sendemast!) könnte.

von Martin A. Banger aus Kiel am 10.09.2001 06:44

...Da ich den Ton erst seit dem Umzug in diese Wohnung höre, habe ich die Mobilfunkanlage in ca. 100 m Entfernung im Verdacht.

et cetera
et cetera...

Auszug Betroffenenbericht auf einer anderen Brummton-Webseite
https://www.brummton.info/brummtonberichte/

Ich gehe jeden Tag mit dem Hund spazieren. Weite Strecken. Am Ortsrand, auf der Anhöhe, stand immer ein Mobilfunkmast. Und auf der anderen Seite des Tales wurde ein neuer Mast aufgestellt. Dann, im Oktober ’14 war der alte Mast nicht mehr da und die Baufahrzeuge auf der anderen Seite des Tales waren verschwunden. Und der Brummton da. Somit vermutete ich einen Zusammenhang, denn zuvor, vor diesem Monat hatte ich noch nie ein Brummen im Ohr!
[...]
Ich stand also nachts auf, denn an Schlaf war nicht zu denken. Ich ging im Ort umher und hörte es brummen. Ich fuhr in die freie Natur mit dem Gedanken: „Da ist kein Mensch, keine Maschine, da kann nichts brummen!“ Und es brummte! Nicht immer, aber an bestimmten Stellen. Immer wieder. Immer an den selben Stellen.
[...]
Heute leide ich an folgenden, zum Teil täglichen Symptomen: Herzklopfen, Schwindelgefühl, Nervosität, Wortfindungsstörungen, Schlaflosigkeit. Konzentrationsschwäche. Manchmal das Gefühl, es würden Finger in meinem Gehirn wühlen. Gänsehaut auf der linken Kopfseite. Merkwürdig, ich habe das Brummen nur auf dem linken Ohr.

Fazit: Ein schönes Leben ist definitiv etwas anderes.