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 Betreff des Beitrags: Info zur Entstehung des Brummtons
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Im folgenden Link gibt es neue Informationen zur Ursache des Brummtons

http://www.derbrummton.de/seite1.html

mfg
Luk25


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 28. Jun 2007, 13:43 


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Das Diagramm zeigt den Verlauf der Percentilen Hörschwellen für die Frequenzen von 31,5 bis 125 Hz.
Die mittlere breite Linie entspricht dem Verlauf des Standard-Bezugpegels nach DIN EN ISO 389-7 und wurde für das Diagramm als Nulline eingesetzt und begradigt.
So kann man sehr schön sehen wie stark die tatsächlichen Hörschwellen von dem Standard-Bezugspegel nach DIN abweichen.
Der Verlauf des Standard-Bezugspegel teilt die Menschen in zwei Gruppen. Die Hörschwellen einer Gruppe verlaufen oberhalb des Bezugspegel und wird im Sinne des Gesetzes geschützt. Die anderen 50% der Menschen haben eine Hörschwelle die unterhalb des Bezugspegel verläuft, diese Gruppe wird durch das Gesetz nicht geschützt.
.
Also ein Gesetz das nur 50% der Bevölkerung schützt! Ich denke ein einmaliger Vorgang.
.
Am schlimmsten trifft es die Menschen deren Hörschwelle der Percentile P1 entspricht.
Der Menschen dessen Hörschwelle der P1 Percentile entspricht kann bei der Frequenz von 31,5 Hz mit 17,2 dB beschallt werden bevor die Nullinie des Messgerätes überschritten wird und bevor der Schall überhaupt zur Anzeige kommt.
Der Verlauf der Percentilen endet bei der Frequenz von 31,5 Hz, das bedeutet nur das die Messreihen an dieser Stelle abgebrochen wurden.
Die Hörschwelle wird dem Verlauf der Linie weiter nach unten folgen und die Differenz zum Bezugspegel wird größer werden. Die Differenz wird im Tieftonbereich 20 dB übersteigen.
Das bedeutet eine zusätzliche Belastung im Tieftonbereich
Für 1% der Menschen deren Hörschwelle nach der Percentile 1 verläuft wird das Leben zur Hölle.
Das bedeutet Jahrzehnte des Brummtons. Ein Leben lang. Bis zum Tod.
Eine Menschverachtung ist das!
.
Die neue DIN entstand zu einem Zeitpunkt an dem alle Beteiligten Fachleute, Wissenschaftler und Gesetzgeber über die Vorgänge in Taos Hum, England Bristol und anderen Ländern voll informiert waren. Die neue DIN verläuft im Tieftonbereich mit einem höheren Pegel. Also eine Verschlechterung im Tieftonbereich.
Also wurde die DIN in vollem Wissen um die Umweltbelastung erstellt ohne Berücksichtigung der Brummproblematik.
Was sagt uns das? Die forschenden und beratenden Fachleute und die Gesetzgeber haben ganz bewusst gegen die Menschen gehandelt.
.
Also muss uns klar sein, dass wir von dieser Seite nicht die geringste Unterstützung zu erwarten haben. Weder von den Fachleuten noch von den Gesetzgebern.

Wir müssen uns selber helfen und einen anderen Weg finden.
.


weiters ist unter http://www.derbrummton.de/ zu finden

Zuletzt bearbeitet von Luk25 am 24 März 2010 19:03, insgesamt 2-mal bearbeitet


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Bild huhu Vorredner - kannst du mal die Datei verkleinern? Es sprengt den Rahmen. gg
Also das unter 40 Herz kann ich bestätigen. Siehe meine Osziloskop-Aufzeichnungen.
Es bleibt aber immer noch die Frage warum ich ihn hauptsächlich in geschlossenen Räumen warnehme.


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hi Sheila,

Sheila hat geschrieben:
Bild huhu Vorredner - kannst du mal die Datei verkleinern? Es sprengt den Rahmen. gg


werde die Datei noch verkleinern.
Zitat:
Also das unter 40 Herz kann ich bestätigen. Siehe meine Osziloskop-Aufzeichnungen.
Es bleibt aber immer noch die Frage warum ich ihn hauptsächlich in geschlossenen Räumen warnehme.


Ja das kenne ich auch. Ich denke je nach Räumlichkeit kann das vorkommen.

Eine Zeit wurde bei mir der BT beim betreten einer Bibliothek besonders unangenehm hörbar. Vermutlich waren zusätzliche Geräusche durch die Klimaanlage gegeben, manchmal musste ich das Gebäude nach 20-30 Minuten verlassen, so unangenehm war der BT dort.

Ich denke der BT spielt sich ganz allgemein gesprochen im Frequenzbereich von 1 bis 125 Hz ab.
Da werden Raumresonanzen eine große Rolle spielen, vermutlich auch Frequenzen die bis in den Infraschallbereich gehen.

Mit freundlichen Grüßen
Luk25


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Sheila hat geschrieben:
Es bleibt aber immer noch die Frage warum ich ihn hauptsächlich in geschlossenen Räumen warnehme.


Hallo;-)
das Problem kenne ich auch.
Ich war jetzt 4 Tage in einer völlig anderen Umgebung. Ich bin stundenlang durch den Wald gelaufen. Ich vernahm das Brummen noch sehr gering bis gar nicht. Als ich den ersten tag in die Pension kam, mein Zimmer betrat und feststellte...hier brummt es auch, war ich wie gelähmt. Ich fühle mich nur im Freien wohl. Wenn ich in geschlossene Räume trete brummt es wie verrückt. Ich habe versucht einzuschlafen...manchmal gelingt das...doch das kann nicht bis zum Ende des Lebens so bleiben. Ich werde natürlich auch noch einmal einen Spezialisten aufsuchen und hoffen. Hörnerv durchtrennen, was haltet ihr davon?

Liebe Grüße*

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 Betreff des Beitrags: Was ist mit den Percentilen?
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hi Anoli.

Ein wenig Ironie hilft immer.

Was meinst Du zu Percentilen der Hörschwelle.
Das erklärt doch fast alles, oder?

Mit freundlichen Grüßen
Luk25


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo, es reicht ja nicht aus zu wissen, daß wir eventuel zu der Gruppe gehören, die der P10 oder noch geringer angehört. Bisher gab es wohl noch niemanden, der die hier genannten Personen diesbezüglich untersuchte und eine Gemeinsamkeit feststellte.

Es bedarf großer Flächen, um Infraschall mit einer hohen dB-Zahl zu erreichen und dennoch nehmen wir einen Brummton wahr.

Vielleicht sind es nur Inteferenztöne eines Grundtons, die wir hören. Ich bin der Meinung, daß die Untersuchungen bisher nicht der Psychoakustik folgen, einfach nur rein meßtechnisch sind.

Die Psychoakustik darf also nicht außer Acht gelassen werden.
Mein Vorschalg wäre: Man müßte einen Wissenschaftler oder Arzt finden, der den aufgezeichneten Schall uns unabhängig von Situation und Wissen wie bei einer normalen Hörprüfung vorspielt. Stimmen unsere Reaktionen mit den Tätigkeiten (bspw. an- und ausschalten des Schalls) überein, müßte man den Schall auseinandernehmen, die Partialtöne vorspielen und so erkennen, welchen Teilton wir hören. Daraus ließe sich der Grundton ermitteln, daraus vielleicht die Quelle, die Ursache. Aus meiner Sicht ist der Tieftonbereich noch unzureichend erforscht.

Grüße
onett


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo Anoli,
Tut mir sehr leid, dass aus Deiner erhofften Erholung nix geworden ist.

Hast Du schon mal auf der Seite der Bundesnetzagentur geschaut
(oder vielleicht auch an Deinem "Urlaubsort" gesehen) ob da ein Mobilfunkmast oder eine andere Sendeanlage in der Nähe der Pension ist?

Gruß Stuggi


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo Stuggi,
nach dem Mobilfunkmast habe ich natürlich zuerst geschaut. Vom Pensionsfenster aus konnte ich keinen Mast sehen. Es gab dort auch keine großen Sendestationen, nur eine kleine Antenne an einem Schornstein. Auch als ich auf dem Balkon der Pension stand hörte ich keinen Ton (hier schon). Vielleicht liegt es an dem kleinen Ort,wenig Mobilfunkbelastung. Ich habe ja über ein Jahr nur Dröhnen hier vernommen. Vielleicht schleppe ich den Ton jetzt mit und in geschlossenen Räumen tobt er sich so richtig aus. Da schwingen und klingen ja irgendwie alle Gegenstände, Geräte etc. und verschlimmern den Brummton noch? Ich bin den ganzen Tag in Wald und Flur unterwegs gewesen um meinem geschundenen Kopf/Körper etwas Erholung zu gönnen. In der freien Natur ist mir das auch gelungen. Kaum im Zimmer angekommen brummt es wieder. Ich bin eigentlich eine Kämpferin, suche immer nach einer Lösung des Problems, doch mit dem bestehenden Problem werde ich einfach nicht fertig. Es ist ein so verdammt nerviges "Leiden"...schläft man einmal erschöpft ein, steht man doch wie durchgemangelt wieder auf. Ich streichel meinen Körper ab und zu einmal...kenne ja seine Grenzen nicht wirklich...und meine auch nicht.

Liebe Grüße*

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