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BeitragVerfasst: 10. Aug 2014, 14:42 
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Ich höre den Brummton seit dem: 0- 0-1997
Tag zusammen!
Ich war lange nicht mehr in diesenm Forum aktiv; habe aber sporadisch mitgelesen.
Folgende Begebenheit möchte ich zur Diskussion stellen:
Ich bin gestern mit der Familie aus dem Urlaub gekommen. Die Reise beinhaltete eine Fähruberfahrt nach Schweden. Die Fähre, ein Ro-Ro Fahrzeug von 170m Länge, war natürlich mit den entsprechenden Maschinen ausgestattet, die einen extrem tiefen wummernden "Sound" produzierten; nicht unähnlich unserem Brummton; nur schneller pulsierend.
Um den Anlegevorgang (Heck voran) besser beobachten zu können, haben wir zum Schluss den hintersten Teil des obersten Decks bestiegen. Dieser lag genau zwischen den Abgasrohren der Maschine. Der Lärm war wirklich heftig! Nach etwa 5min hat es dann auch gereicht.

Lange Rede-kurzer Sinn: heute Nacht hatte ich erstmalig seit Ende der 90er Jahre wieder Ruhe!
Ich vermute, ich habe mit dem Aufenthalt in dem Lärm einen teilweisen Gehörschaden "produziert".

Inwieweit dies wünschenswert ist mag jeder für sich entscheiden. Ob dies reversibel ist wird sich zeigen. Für mich ist es immerhin ein Hinweis darauf, dass der Brummton externer Genese ist und mit den Ohren wargenommen wird. Und bei einem Hörschaden im Bereich der entsprechenden Frequenzen nicht mehr wargenommen wird. Und eben ein Brumm TON ist, ein mit den Ohren warnehmbares Geräusch und keine Weltverschwörung und auch kein esoterischer Unfug.

Freue mich auf Meinungen dazu


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Verfasst: 10. Aug 2014, 14:42 


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BeitragVerfasst: 10. Aug 2014, 21:29 
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Schon länger vermute ich, dass der bekannte Urlaubseffekt genau auf diesem
Wirkmechanismus beruht.
Denn es gibt praktisch keine Urlaubsreise, welche ohne deutliche Belastungen unseres Gehöre auskommt. Das würde aber leider dann auch bedeuten, dass dein Brummton wieder zurückkommt.
Ja auch für mich gibt es keinen Zweifel daran, dass unser Problem auf dem Zusammenspiel externer Ursachen und einem durch externe Ursachen geschädigten Gehör besteht.

_________________
Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.

Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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BeitragVerfasst: 21. Aug 2014, 07:20 
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Ich höre den Brummton seit dem: 0- 0-1997
Tag zusammen!
Der partielle Hörschaden war reversibel. Seit 2 Tagen brummt es wieder heftig. Eigentlich fand ich das vorher garnicht so schlecht. Aber soll man bewusst einen Gehörschaden herbeiführen um nachts Ruhe zu haben?

Villeicht ist der Grund weshalb nicht so viele Menschen die Brummtöne hören der, daß ein Großteil der Jugendlichen sich in Disco und auf Konzerten einen irreversiblen Hörschaden holen und später garnicht in der Lage sind solch tiefe Töne warzunehmen.
Grüße


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BeitragVerfasst: 18. Dez 2014, 15:21 
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dasohr hat geschrieben:
Tag zusammen!
Der partielle Hörschaden war reversibel. Seit 2 Tagen brummt es wieder heftig. Eigentlich fand ich das vorher garnicht so schlecht. Aber soll man bewusst einen Gehörschaden herbeiführen um nachts Ruhe zu haben?

Villeicht ist der Grund weshalb nicht so viele Menschen die Brummtöne hören der, daß ein Großteil der Jugendlichen sich in Disco und auf Konzerten einen irreversiblen Hörschaden holen und später garnicht in der Lage sind solch tiefe Töne warzunehmen.
Grüße


Schade, das tut mir leid für Dich. - Ich persönlich glaube, dass der Urlaubseffekt keine akkustischen Gründe hat, da es mir auch nach längeren Autofahren besser geht und da ist kein überdurchschnittlicher Lärm im Spiel. Es wurden ja ferromagnetische Substanzen im menschlichen Körper nachgewiesen, mittlerweile. - Meine Vermutung ist, dass bei einer Reise durch schnelle Bewegung oder auch durch Magnetfelder die z.B. von einem Motor ausgehen die Struktur dieser ferromagnetischen Teilchen im Körper irgendwie beeinflusst wird (ähnlich wie bei Eisenstaub und einem Magneten), und erst wenn man wieder länger an einem Ort ist diese wieder "geordnet" werden und dann der BT entsteht. Das mag vielleicht sehr "banal" klingen, aber so in der Art wäre derzeit meine vermutete Erklärung zum Urlaubseffekt.

Davon abgesehen bin ich mir auch nach fast einem Jahr noch immer nicht 100% sicher, ob es nun ein rein akkustisches Phänomen ist, oder ein Elektromagnetisch bedingtes (direkt durch Anregung von Nervenzellen, siehe Frey-Effekt usw.). Wobei ich eher auf letzteres Tippe. Selbst ein Amateurfunker kann um die halbe Welt funken, ein Militärsender o.ä. (zB Uboot Kommunikation - dringt bis mehr als 12 meter in Wasser ein!) kann locker mehrmals um die Erde funken. Insofern erscheint mir diese Spur ein kleinwenig vielversprechender. Mein persönlicher Brummton liegt übrigens bei 67 Hertz, den müssten viele hören können, wenn es Schall wäre. - Wahrnehmen/Hören tun aber nur meine Frau und ich den Ton, nur manchmal meine Mutter (sie nennt es allerdings "waschmaschine") für uns klingt es eher wie ein konstanter, leicht modulierter Dauerton, der bei 67 Hz und ein etwas leiserer Oberton bei ca. 133 Hz liegt. Mobilfunkmasten hatte ich mal im Verdacht, kann es bei mir aber fast ausschliessen (Tests auf Berghütten ohne Handyempfang usw.)

Gleichzeitig, und da gebe ich Dir recht, haben wir bei uns eine höhere Empfindlichkeit festgestellt, was Schall, besonders bei tiefen Tönen, angeht. - Das kann entweder die Ursache sein, aber auch genausogut einfach nur eine Folgeerscheinung durch den andauernden Reiz.


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BeitragVerfasst: 14. Jan 2015, 11:06 
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Es ist ein verbreiteter Denkfehler, wenn von “dem Brummton” die Rede ist. Das taucht immer wieder in Foren auf. Denn es gibt viele verschiede Arten Brummtöne:
• bei manchen verändert er die Frequenz, bei anderen nicht
• bei manchen ist er vermutlich exogen, bei anderen endogen (Tinnitus, oder dgl.)
• bei manchen ändert er die Lautstärke, bei anderen nicht
• bei manchen ist er eher regelmäßig in seinem Muster, bei anderen chaotisch
Ich sage es immer wieder: solange sich nicht die Personen zusammenfinden, die unter der gleichen Art Brummton leiden, ist jeder Erfahrungsaustausch ziemlich sinnlos, weil man aneinander vorbeiredet.

In deinem Fall würde ich auch sagen, daß das Verschwunden ein Beleg dafür ist, daß dein(!) Brummton von außen, also exogen ist. Meiner ist es vermutlich nicht, aber wirklich sicher bin ich mir da nicht.


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BeitragVerfasst: 8. Mai 2023, 07:07 
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Ich höre den Brummton seit dem: 0- 0-1997
Guten Morgen zusammen!
Ich war lange nur sporadisch hier unterwegs, habe mich mit meinem Brummton arrangiert.

Ich war am Samstag in Hamburg auf dem Museumsschiff Cap San Diego für eine kurze Ausfahrt von Hamburg nach Stade und zurück. Als technikaffin besichtigte ich natürlich intensiv den Maschinenraum, in dem 2 Hilfsdiesel und später auch die Hauptmaschine (~11.000PS) liefen. Der Lärm war gewaltig aber erträglich.
Wie auch schon bei meiner letzten Schiffsfahrt, ist mein Brummton gestern und heute weg. Nur ganz selten kommen mal intensive Schwingungen durch.
Für mich ist das wieder eine Bestätigung der Erfahrungen aus 2015.
Jedem Geplagten kann ich daher mal so eine Schiffsfahrt empfehlen.
Grüße


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BeitragVerfasst: 24. Jan 2024, 20:52 
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Ich höre den Brummton seit dem: 26. Mai 2010
Glückwunsch das dir gelungen ist, dich mit deinem Brummton zu arrangieren !
mir ist das bisher nur teilweise gelungen....

_________________
Gruß BBG
Es brummt und pfeift Nacht ein - Nacht aus,
Ob Scharlatane, oder Mobilfunkbetreiber, die wollen alle nur den Bestes - Kohle scheffeln, egal wie !
Mobilfunk = Pfeifton


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