Brummton verschwunden durch antivirale Behandlung
30. Mär 2017, 08:54
Hallo an Alle
Ich bin neu hier, weil ich als Betroffene weiß, welche Qual das ist und unbedingt meine Erfolgsgeschichte erzählen möchte, da ich damit anderen helfen kann.
Dezember letzten Jahres begann das Leid, die Initialzündung war eine Art Morbus Meniere-Anfall, allerdings fast ohne Schwindel, weshalb Hörsturz diagnostiziert wurde, dementsprechend behandelt: Cortison und irgendein Blutverdünner. 2 Tage darauf, noch stationär in Behandlung begann der Brummton, es trifft wirklich alles zu, wie beschrieben: Wird von gewissen anderen Frequenzen ausgelöscht, lange Fahrten halfen, Hyperakusis, dachte auch an Handymasten oder Geräte in der Umgebung, manchmal verschwand er für ein paar Stunden oder Tage, kam aber verlässlich und ohne erkennbares Muster immer zurück. Alle par Wichen hatte ich dazwischen drin wieder einen Meniere-ähnlichen Anfall für ca. 48 Stunden, fast kein Schwindel, Wattegefühl, Tieftonverlust minimal. Niemand diagnostizierte richtig, ich bin auch nicht mehr in Krankenhaus, denn verlässlich kam die Psychoschiene.
Da musste also Freund google ran.
Nach wochenlanger Recherche deutsch-englisch und viel Leid und Weinerei fand ich die Virustheorie, japanische Ärzte und ein zwei in Amerika verfolgen diese, es wurden auch Studien gemacht.
Es gibt noch keinerlei guideline für diese Behandlung und Deutschland scheint da noch zu schlafen.
Da Anti-Virus-Medikamente relativ Nebenwirkungsarm sind, habe ich nach vorhergehender Untersuchung auf Antikörper im Blut (EBV, HErpes simplex etc., alles positiv) mit einer Antivirusbehandlung begonnen, mit Valaciclovir, da es biologisch besser verfügbar ist als aciclovir.
Die Ergebnisse bis dato sind erstaunlich, der Brummton ist komplett weg!
Das Ohr hat auch einen kleinen Meniere versucht, nach ein paar Stunden war auch der wieder weg, normalerweise, wie geschrieben, dauerte er immer 48 Stunden.
Ich möchte allen Mut machen, sich diese Behandlungsmethode zu überlegen, ich habe keinerlei Nebenwirkung, ein Versuch ist es wert. Dieses Leiden ist so zerstörerisch, nimmt soviel Lebensfreude.
Ich werde weiter berichten, ob sich dieser Zustand hält, ob sich der Erfolg hält und drücke fest die Daumen.
Im Internet kann man Einiges nachlesen, meistens wird da nur von Morbus Meniere und antiviraler Behandlung geprochen, mein Fall zeigt, der Brummton hat evtl. dieselbe Ursache wie ein Meniere, bzw. findet am selben Ort statt.
Liebe Grüße an Alle,
Dani
Ich bin neu hier, weil ich als Betroffene weiß, welche Qual das ist und unbedingt meine Erfolgsgeschichte erzählen möchte, da ich damit anderen helfen kann.
Dezember letzten Jahres begann das Leid, die Initialzündung war eine Art Morbus Meniere-Anfall, allerdings fast ohne Schwindel, weshalb Hörsturz diagnostiziert wurde, dementsprechend behandelt: Cortison und irgendein Blutverdünner. 2 Tage darauf, noch stationär in Behandlung begann der Brummton, es trifft wirklich alles zu, wie beschrieben: Wird von gewissen anderen Frequenzen ausgelöscht, lange Fahrten halfen, Hyperakusis, dachte auch an Handymasten oder Geräte in der Umgebung, manchmal verschwand er für ein paar Stunden oder Tage, kam aber verlässlich und ohne erkennbares Muster immer zurück. Alle par Wichen hatte ich dazwischen drin wieder einen Meniere-ähnlichen Anfall für ca. 48 Stunden, fast kein Schwindel, Wattegefühl, Tieftonverlust minimal. Niemand diagnostizierte richtig, ich bin auch nicht mehr in Krankenhaus, denn verlässlich kam die Psychoschiene.
Da musste also Freund google ran.
Nach wochenlanger Recherche deutsch-englisch und viel Leid und Weinerei fand ich die Virustheorie, japanische Ärzte und ein zwei in Amerika verfolgen diese, es wurden auch Studien gemacht.
Es gibt noch keinerlei guideline für diese Behandlung und Deutschland scheint da noch zu schlafen.
Da Anti-Virus-Medikamente relativ Nebenwirkungsarm sind, habe ich nach vorhergehender Untersuchung auf Antikörper im Blut (EBV, HErpes simplex etc., alles positiv) mit einer Antivirusbehandlung begonnen, mit Valaciclovir, da es biologisch besser verfügbar ist als aciclovir.
Die Ergebnisse bis dato sind erstaunlich, der Brummton ist komplett weg!
Das Ohr hat auch einen kleinen Meniere versucht, nach ein paar Stunden war auch der wieder weg, normalerweise, wie geschrieben, dauerte er immer 48 Stunden.
Ich möchte allen Mut machen, sich diese Behandlungsmethode zu überlegen, ich habe keinerlei Nebenwirkung, ein Versuch ist es wert. Dieses Leiden ist so zerstörerisch, nimmt soviel Lebensfreude.
Ich werde weiter berichten, ob sich dieser Zustand hält, ob sich der Erfolg hält und drücke fest die Daumen.
Im Internet kann man Einiges nachlesen, meistens wird da nur von Morbus Meniere und antiviraler Behandlung geprochen, mein Fall zeigt, der Brummton hat evtl. dieselbe Ursache wie ein Meniere, bzw. findet am selben Ort statt.
Liebe Grüße an Alle,
Dani
30. Mär 2017, 08:54
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