28. Jun 2007, 13:43
Verfasst: 10. Sep 2009, 23:40
Auditory Response to Pulsed
Radiofrequency Energy
J.A. Elder* and C.K. Chou
Motorola Florida Research Laboratories, Ft. Lauderdale, FL, USA
The human auditory response to pulses of radiofrequency (RF) energy, commonly called RF hearing,
is a well established phenomenon. RF induced sounds can be characterized as low intensity sounds
because, in general, a quiet environment is required for the auditory response. The sound is similar to
other common sounds such as a click, buzz, hiss, knock, or chirp. Effective radiofrequencies range
from 2.4 to 10 000 MHz, but an individual’s ability to hear RF induced sounds is dependent upon high
frequency acoustic hearing in the kHz range above about 5 kHz. The site of conversion of RF energy to
acoustic energy is within or peripheral to the cochlea, and once the cochlea is stimulated, the detection
of RF induced sounds in humans and RF induced auditory responses in animals is similar to acoustic
sound detection. The fundamental frequency of RF induced sounds is independent of the frequency of
the radiowaves but dependent upon head dimensions. The auditory response has been shown to be
dependent upon the energy in a single pulse and not on average power density. The weight of evidence
of the results of human, animal, and modeling studies supports the thermoelastic expansion theory as
the explanation for the RF hearing phenomenon. RF induced sounds involve the perception via bone
conduction of thermally generated sound transients, that is, audible sounds are produced by rapid
thermal expansion resulting from a calculated temperature rise of only 5106° C in tissue at the
threshold level due to absorption of the energy in the RF pulse. The hearing of RF induced sounds at
exposure levels many orders of magnitude greater than the hearing threshold is considered to be a
biological effect without an accompanying health effect. This conclusion is supported by a comparison
of pressure induced in the body by RF pulses to pressure associated with hazardous acoustic energy
and clinical ultrasound procedures. Bioelectromagnetics Supplement 6:S162–S173, 2003.
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
Verfasst: 11. Sep 2009, 21:53
28. Jun 2007, 13:43
Verfasst: 04. Okt 2009, 16:34
Die menschliche Hörreaktion auf gepulste Radiofrequenz
Motorola Florida Forschungslabor, Fort Lauderdale, Florida USA aus dem Jahre 2003.
Die menschliche Hörreaktion auf gepulste Radiofrequenz (RF), genannt RF-Hören (auch Mikrowellenhören [Anm.des Übers.], ist ein nachgewiesenes Phänomen.
Durch RF verursachte Töne können als schwach bezeichnet werden, da im allgemeinen eine ruhige Umgebung nötig ist, um die Hörreaktion wahrzunehmen.
Der Ton ähnelt anderen gängigen Tönen, wie knacken, summen/brummen/surren, zischen, klopfen, zirpen.
Tatsächliche RFs liegen zwischen 2,4 und 10'000 MHz, aber die individuelle Fähigkeit, durch RF verursachte Töne wahrzunehmen, ist abhängig von hochfrequentem akustischem Hören im KHz Bereich über ca. 5 KHz.
Der Ort der Umsetzung von RF-Energie in akustische Energie ist innerhalb oder in der Umgebung der Cochlea (Hörschnecke) und wenn die Cochlea einmal stimmuliert ist, ist die Erkennung von RF verursachten Tönen im Menschen und RF-verursachten hörbaren Reaktionen in Tieren ähnlich dem Erkennen von akustischen Tönen. (Deshalb auch der Eindruck, dass der Ton von aussen kommt [Anm. des Übersetzers]).
Die grundlegende Frequenz von RF-verursachten Tönen ist unabhängig von der Frequenz der Radiowellen aber abhängig von der Dimension des Kopfes.
Die hörbare Reaktion ist nachgewiesenermassen abhängig von der Energie einer einzelnen Pulsung und nicht von der durchschnittlichen Strahlungsdichte.
Die schwerwiegenden Beweise aus den Ergebnissen von menschlichen, tierischen und modellstudien unterstützen die Thermoelastische Expansionstheorie als Erklärung für das RF-Hörphänomen.
RF verursachte Töne beinhalten die Wahrnehmung von thermisch verursachten Tonübertragungen durch Knochenleitung, d.h. hörbare Töne werden durch rapide thermische Erweiterung verursacht, die von einer kalkulierten Temperaturerhöhung von nur 5x10hoch-6°C im Gewebe durch die Aufnahme von Energie der RF-Pulsung entsteht.
Das Hören von RF verursachten Tönen, sogar auf einem Niveau eines Mehrfachen der Mindesthörschwelle, wird als biologischer Effekt ohne begleitende gesundheitliche Auswirkungen angesehen.
Diese Schlussfolgerung wird unterstützt durch einen Vergleich zwischen ausgeübtem Druck auf den Körper verursacht von RF Pulsung, und dem Druck von gefährlicher akustischer Energie (beispielsweise sehr lauter Musik [Anm.des Übersetzers]) sowie klinischen Ultraschall Untersuchungen.
Mikrowellenhören (microwave hearing)
Neurophysiologie.
Mikrowellenhören ist eine spezielle Wirkung von stark gepulsten, hochfrequenten elektromagnetischen Feldern im Bereich von 200 MHz und 3 GHz.
Dabei nehmen Menschen Geräusche in Form von Klicken oder Summen wahr.
Der Effekt entsteht durch eine thermoelastische (elastisches Verhalten in Abhängigkeit von der Temperatur) Wechselwirkung in der Hörrinde des Großhirns.
Die Grenze zur Wahrnehmung liegt bei ungefähr 100-400 mJ/m² für Pulslängen von weniger als 30 Mikrosekunden bei 2,45 GHz, dies entspricht einer spezifischen Absorption von 4-16 mJ/kg.
28. Jun 2007, 13:43
Verfasst: 04. Okt 2009, 22:34
28. Jun 2007, 13:43
Verfasst: 05. Okt 2009, 7:24
28. Jun 2007, 13:43
Verfasst: 06. Okt 2009, 21:51
28. Jun 2007, 13:43
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28. Jun 2007, 13:43
hum_ohr hat geschrieben:Wir planen eine Unterschriftenaktion mit allen Brummtonbetroffenen und hoffen auf eine rege Teilnahme.
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
- Ich hörte den Brummton erstmalig ein Paar Wochen, nachdem eine Mobilfunk Station in 60m Entfernung eingeschaltet wurde.
- Ich wohnte zu diesem Zeitpunkt in einer ländlichen Gegend, und es wurden während dieser Zeit keinerlei Industrien noch Infrastruktur in dieser Gegend errichtet.
- Ich konnte die Lautstärke des Brummton durch starke Dämpfung elektromagnetischer GHz Felder sehr stark und dauerhaft reduzieren.
- drei unmittelbare Nachbarn nehmen nach unterschiedlichen Zeiträumen ab Errichtung der Basisstation bis (derzeit) 3 Jahren ebenfalls dauerhaft Brummtöne wahr.
- Ich kann die Wahrnehmung des Brummtons durch entsprechende Wohnort-Wahl zum vollständigen, dauerhaften erliegen bringen. Dabei lag der maximale Abstand zu Sendemasten eines bestimmten Netzes mit sehr schwacher Brumton-Wahrnehmung bei 300 Meter (Sichtverbindung), darüberhinaus gibt es keinen mehr.
28. Jun 2007, 13:43
Gepulste Mobilfunk- und Rundfunkstrahlung. Auch schwache elektromagnetische Strahlung schadet der Gesundheit. Zu dieser Schädlichkeit trägt vor allem auch die Pulsung bei.
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
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BrummtZuStark hat geschrieben:Deinen Threat zum RF Hearing (Motorola) finde ich sehr interessant und aufschlussreich, verstehe aber leider nicht den (unmittelbaren) Zusammenhang zwischen auslösenden Frequenzen im MHz-Bereich (de facto GHz), dem Hochfrequenzhören bei 5 kHz (in Abhängigkeit der Kopfgröße), und dem BT bei ca. 67 Hz.
Kannst du mir dies bitte noch mal erläutern?
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
Sagitarius hat geschrieben:Ein Ansatz davon ist daß die Hörbarkeit des Brummtons durch die Wärmewirkung an die Chochlea, deren ausdehnung durch die Wärme besteht.
Mikrowellenhören (microwave hearing)
Neurophysiologie.
Mikrowellenhören ist eine spezielle Wirkung von stark gepulsten, hochfrequenten elektromagnetischen Feldern im Bereich von 200 MHz und 3 GHz.
Dabei nehmen Menschen Geräusche in Form von Klicken oder Summen wahr.
Der Effekt entsteht durch eine thermoelastische (elastisches Verhalten in Abhängigkeit von der Temperatur) Wechselwirkung in der Hörrinde des Großhirns.
Die Grenze zur Wahrnehmung liegt bei ungefähr 100-400 mJ/m² für Pulslängen von weniger als 30 Mikrosekunden bei 2,45 GHz, dies entspricht einer spezifischen Absorption von 4-16 mJ/kg.
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
Nach Veröffentlichung erster Daten zum Frey-Effekt wurde nach den Ursachen und Auswirkungen des Phänomens geforscht. Auch wurden mögliche Anwendungen zur Kommunikation untersucht.
Der Frey-Effekt gilt heute als ein wissenschaftlich allgemein anerkanntes Phänomen ohne pathologische Bedeutung[5][6].
Personen, die für gepulste Mikrowellen- oder allgemeiner, Hochfrequenzstrahlung sensibel sind, beschreiben die auftretenden Geräusche als sehr leise Klicklaute die synchron zur Strahlung auftreten, und nur bei Stille hörbar sind[7]. Während anfangs davon ausgegangen wurde, dass nur Mikrowellenstrahlung im Rahmen des Frey-Effekts wahrnehmbar sei, ist heute bekannt dass der in Frage kommende Frequenzbereich je nach Forschungsquelle sich von 2,4 bis 10000 MHz [8] oder von mehreren hundert Megahertz bis zu einigen zehner GHz erstreckt[9].
Als Entstehungsort des Reizes wird die menschliche Cochlea (Schnecke) im Innenohr angenommen. Laut der zur Zeit favorisierten thermoelastic expansion theory soll es zu geringen impulsartigen wärmebedingten Ausdehnungsänderungen durch thermoelastische Wellen kommen, die über knöcherne Strukturen zum Innenohr schalleiten. Eine direkte Interaktion mit dem Hörnerv wird ausgeschlossen [10].
28. Jun 2007, 13:43
Demodulation wäre m.E. auch vorstellbar durch Doppelglasfenster, die ja innen mit Luft gefüllt sind und durch einen Metall-/Alurahmen zusammengehalten werden. Wäre vielleicht ein Denkansatz.
28. Jun 2007, 13:43
Verfasst: 18. Okt 2009, 23:40
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