Brummton-Forum

Heiii Brummton-Forum

Ich habe mich hier registriert um vll. etwas aufzuklären so sicher bin ich mir auch nicht aber da könnte was dran sein.


Ich habe das "Brummen" jetzt mir bewusst angehört. Tja manche sagen das es sich wie ein LKW vor der Haustür anhört JA das ähnelt sich stark. Wenn man aber ganz ganz genau hinhört (beim Brummenton) dann hör ich Blutkörperchen mit Sauerstoff gefüllt durch ein röhrchen durchrauschen. Also ich gehe davon aus das der durchfluss des Blutes um -20% lahmgelegt ist (Ehrlich gesagt is jeden schwindlelig wenn man das hat.). Und die Blutkörperchen stauen sich an und deshalb ist dieser durchlauf so Laut. Und auch deshalb nehmt ihr auch wahrscheinlich das "Brummen" war

Zuletzt ein Bild an welcher Stelle ich meine: http://www.fotos-hochladen.net/view/tin ... 7jx0ic.jpg

Hallo Christian4161,

zunächst ein !

Nun ja, wer genau überlegt, wird zwar auch zu dem Schluss kommen müssen, dass
das Brummtonhören auch etwas mit einem selbst zu tun haben könnte.

Warum höre nur ich es, andere aber nicht?

Das ist aber sehr vereinfacht!
(Leider wird unser Problem zumeist sehr vereinfacht überdacht und analysiert,
auch von uns selbst!)

Immer wieder habe ich gehört, dass Partner
SEHR OFT es gar nicht hören, aber dann und wann (wenn es für den Brummtonhörer
besonders laut zu sein scheint) das Brummen dann aber doch AUCH hören können.

So ist es auch bei mir, meiner Partnerin als auch beim Hören mit ein paar Freunden.

Das würde dann aber doch bedeuten, dass ich

a) keinen Tinitus habe und auch keinen Phantomton höre.
b) zumindest zuweilen der Brumm eindeutig
aus meinem (ja dann auch unseren) externen Umfeld stammen muss.

Eine vernünftige Erklärung dafür könnte es sein, dass das Hören in tiefen Lagen
stark abhängig ist
- von einem "ausreichend" hohen Pegel. welcher individuell unterschiedlich ist,
- von der Frequenz - "höhe"
- und von der individuellen Tagesform des Hörers selbst.

Die beiden ersten Punkte werden übrigens von HG Leventhall bestätigt,

in den unteren Frequenzlagen kommt es je nach Pegel
zu einem "digitalen Hören".

Der Brumm ist entweder an oder aus. Und darüber entscheiden
geringste Pegelunterschiede.

Hier ist der Bericht und man beachte Figure 3!
"Low frequency noise and annoyance"
http://www.noiseandhealth.org/article.asp?issn=1463-1741;year=2004;volume=6;issue=23;spage=59;epage=72;aulast=Leventhall

(Die Grenzen zwischen gehörtem und nicht gehörtem werden immer enger,
je tiefer die zu hörende Frequenz ist.)

Ich habe das auch schon mal hier erläutert:
http://brummtonforum.iphpbb3.com/forum/viewtopic.php?nxu=59552673nx47919&f=22&t=2017&p=33144&hilit=pegel#p33144

Natürlich können dann auch solche Effekte, welche Du beschreibst einen Einfluss haben.
Zum Beispiel auch auf die Tagesform.

_________________
Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.

Franz Christoph Schiermeyer (1952-)

Hallo zusammen.

Lange war es ruhig.
Ich möchte hier nochmals berichten was zwischenzeitlich passiert ist.
Wie ich ja schon geschrieben hatte war ich zuletzt bei einem Heilpraktiker.
Leider war der Erfolg nur von kurzer Dauer. Nachdem wir im Urlaub gewesen sind und ich ein leidenschaftlicher Schnorchler bin, war der Ton vorerst weg. Ca. 2 Wochen nach dem Urlaub war der Brummton wieder da. Ich dachte mir, dass wohl der Druck Unterwasser beim Schnorcheln irgendwas bewirkt hatte, dass in Ohr etwas frei geworden wäre. Nun ja, der Ton war wie gesagt wieder nach 2 Wochen da.
Ich bin dann wieder zum HNO und erzähle die komplette Geschichte. Leider konnte mir wieder keiner helfen und sich niemand einen Reim daraus machen. Man steht da, als sei man ein psychisch Kranker.
Da ich nun wieder total hilflos war, dachte ich mir dass ich diesen Druck, welchen ich beim Schnorcheln hatte irgendwie selber herstellen muss. Der Ton war wieder voll da und das Brummen war diesmal sehr sehr laut. Ich war total am verzweifelt. Da kam mir die Idee, dies mit Druckluft aus einem Inhaliergerät auszuprobieren. D.h. nahm ich den Schlauch stecke Ihn in das Ohr und versuchte es so dicht wie möglich zu bekommen. Der Druck der aus dem Inhalator kommt ist nicht sonderlich hoch. Daher sehe ich keine Gefahr, dass irgendwas im Ohr platzen könnte. Ich habe das ca. 3min lang gemacht. Der Brummton war danach komplett weg. Der Effekt hat 1 Tag lang angehalten. Ich war dann 3 Tage Geschäftlich unterwegs.
Der Brummton kam dann langsam wieder. Als ich jetzt wieder zuhause war habe ich das gleiche nochmal gemacht und konnte den gleichen Effekt feststellen. Es hat so gut getan, endlich mal eine Nacht zu schlafen und kein brummen zu hören. Ich werde mit dieser Erkenntnis zu der HNO Praxis gehen. Dies sollte dem Doktor genug als Hinweis sein um weiteres zu veranlassen bzw. auf die Ursache zu kommen.
Falls ihr das ausprobiert, bitte auf eigene Gefahr. Bei mir hilft es und ich bin sehr sehr glücklich, dass ich endlich etwas gefunden habe, was wirklich hilft.

Sobald ich beim HNO war schreibe ich euch das Ergebnis des Gesprächs.

Da ich vor ein paar Jahren unter einem akuten Tinnitus litt, wusste ich wie sich ein Tinnitus anfühlt und anhört.
Als aber vor ein paar Monaten dieses Brummen im Ohr anfing, dachte ich dass es wieder ein Tinnitus ist, doch es hörte sich anders an. Ich bin damit zum HNO Arzt gegangen und der konnte nichts feststellen. Er sagte mir, dass es durch meinen Kiefer kommt. Also ging ich zum Kieferorthopäden und dieser sagte mir, dass ich nachts extem mit den Zähnen knirsche und dass sich das auch auf die Ohren auswirkt. Zusätzlich sollte ich zum Orthopäden, welcher mir Einlagen für die Schuhe verschrieb. Ein Besuch beim Physiotherapeuten machte meine Reise komplett.

Nun weiß ich woran das Brummen bei mir lieg: Nächtliches Knirschen durch Stress, welches sich auf die Ohren auswirkt. Fehlhaltung der Wirbelsäule bedingt durch Plattfüße. Übungen die meinen Kiefer und die umliegenden Muskeln entlasten haben mir geholfen.

Hier gibt es übrigens gute Tipps zum Thema Tinnitus: www.brummen-im-ohr.de

Höre den Brummton seit einem Jahr.
Ich kann ausschließen, dass es sich nur um einen organischen Defekt handelt, da es bei einem Standortwechsel nicht brummt.
Leider hört den Lärm offenbar sonst keiner. Dies klingt in der Regel wie ein Maschinengewehr und viel zu mechanisch, um nur eine Art Tinnitus zu sein. man kann es im Übrigen im ganzen Viertel hören, wobei es tagsüber aufgrund von Stadtlärm praktisch nicht zu hören ist. aber nachts wenn alles ruhig, übel... zudem ist die Frequenz sehr niedrig, so dass das Geräusch auch neben anderen Lärmquellen (TV usw.) durchklingt, wenn es läuft. Schlimme Situation

Man muss ganz klar jeweils für sich selber herausfinden wo genau das Problem herrührt. Es kann sowohl psychosomatisch sein aber auch tatsächlich einen physikalischen Auslöser haben. Bei mir ist es zu 100% eine neue Störquelle in der Umgebung, da ich den Brummton jederzeit mit meinem Messmikrofon aufnehmen kann. Es macht auch Sinn, dass ich der einzige im Haus bin der den Brummton wahrnimmt, da ich als Tontechniker im Vergleich ein extrem geschultes und anscheinend empfindliches Gehör habe.