|
Hallo zusammen
Konnte mit einem einfachen Test herausfinden,dass ich den Brummton nur auf einem Ohr habe,obwohl
ich all die Jahre sicher war,dass ich den Ton räumlich wahrnehme,also auf beiden Ohren.
Zufälligerweise ist es das Ohr,mit dem ich auch telefoniere.Würde mich Wunder nehmen,ob das bei allen
so ist.Der Test geht so:
Es sollte ruhig sein in dem Raum,und der Brummton muss natürlich hörbar sein.Am besten man setzt sich in
einen Sessel,oder legt sich hin.Jetzt langsam auf einem Kopfhörer auf beiden Ohren ein braunes Rauschen
langsam lauter drehen,bis der Brummton verschwindet.Man kann auch andere Geräusche verwenden,wie Bachrauschen oder Anderes.Einfach nichts das dem Brummton ähnelt.Danach lässt man den Ton nur auf dem linken Ohr laufen,und hört,ob man ihn wahrnimmt.Danach auf dem rechten.
Bei mir verschwindet der Ton bei beschallung auf das rechte Gehör.Bei gleicher lautstärke auf das linke,brummt es trotzdem.Man sollte sich eine Minute Zeit geben.Bei mir dauert es auch immer ein paar
Sekunden,bis ich ihn wahrnehme.Es ist aber eindeutig.Es reicht jetzt auch,wenn ich nur ein Ohr beschalle,um ihn zum verschwinden zu bringen.Da ich aber auf beiden Ohren laut Gehörtest gleich gut
höre,denke ich immer mehr,das der Ton gar keine äusseren Einflüsse braucht.Ich denke,das liegt daran,dass wir Töne unter 100Hz nicht orten können,das man ihn trotzdem räumlich hört. Leider hörte ich ihn auch in einer abgeschirmten Kammer,die gegen sämtliche von Menschengemachten Wellen isoliert war.
Bei einem Tinnitus sind meistens die Vorderen Haarzellen,die für die hohen Töne zuständig sind,geschädigt.Bei uns sind es aber die,fasst zuhinterst in der Gehörschnecke betroffen.Ich denke
ein paar Watt gepulste Elektromagnetische Wellen können durchaus das sensible Organ beeinflussen.
Die Cochlea leitet und bündelt konstuktions und beschaffungsbedingt sicher auch Elekromagnetische
Wellen.Deren Knochenhöhle ist so hart wie die Zähne.Ich denke die Miliarden von Wellen,die nur bei
einem Gespräch auf dieses Organ,aus nächster Nähe wirken,könnten sich auf die Stereovilien negativ auswirken,oder sogar die Tiplinks(Zytoplasmaverbindungen zwischen den Sterevilien)zerstöhren,so
das es auch bei intakten Haarzelle zu einem Ioneneintritt in der Ruhestellung kommen kann.
Würde mich wunder nehmen,ob es bei Anderen Brummtonhörern auch nur auf dem Telefonohr brummt.Beste Grüsse
|
