Zitat:
Hast du eventuell schon einmal über In Ear Kopfhörer nachgedacht? Wäre bequemer und leichter zu tragen, je nach Ausführung
Ich mag keine In-Ear, das drückt mir viel zu sehr.
In Ear ist aber beim Prinzip der Akustischen Maskierung keinesfalls effektiver.
Ein Zustopfen des Gehörganges bringt nämlich bei den langwelligen akustischen Wellen
im sehr niederfrequenten Bereich gar nichts.
Diese Wellen durchdringen meterdicke Barrieren (und Kopfknochen) und stören sich auch nicht an einem Ohrstopfen.
Für den Links/Rechts-Test kann man einen - normalen - Kopfhörer auch nur einseitig aufsetzen.
Eine massgenaue "Otoplastik" hat bei einem Leidensgenossen nur kurzfristig etwas Erleichterung gebracht.
Trotzdem:
Wenn ein Ohrstopfen LUFTDICHT abgedichtet ist, dann bringt er mir etwas.
Das ist dann aber wohl keine physikalische Wellenbarriere sondern scheint etwas
an den Luftdruckverhältnissen IN meinem Ohr zu verändern.
Wir sind uns ja scheinbar auch einig, dass unsere Ohren wohl physiologisch anders
funktionieren, als bei anderen.
Obwohl der HNO überhaupt nichts krankhaftes findet.
Möglicherweise aber tatsächlich eine noch unerforschte Abnormität.
(Ich möchte nur betonen, dass ich glaube, dass tatsächlich ein Brumm vorhanden ist,
welchen wir nur sehr viel besser als andere hören können)
Den luftdichten Abschluss erreiche ich NUR mit dem gewachsten "Ohropax".
Dabei nehme ich jeweils nur ein halbes Ohropax und schmiere mir das im äußeren Übergangsbereich
- nachdem ich es weich geknetet habe - an den Rändern zu.
Keine Angst, man bekommt es trotzdem wieder raus!