Brummton-Forum

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BeitragVerfasst: 9. Jul 2015, 00:03 
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Ich höre den Brummton seit dem: 14. Jun 2007
Gestern am 08.07.2015 hatte ich um 18:00 Uhr über ein Firmenevent die Gelegenheit, erneut das Brummtonempfinden (Über/Untertage) im Lavakeller (Lavadom) in Mendig zu prüfen.

Die Voraussetzungen waren für mich wieder optimal und ich brauchte einen Vergleich zum damaligen Test (letzter Beitrag: >>> Link <<<), weil ich lediglich ein "immer noch da" Brummen hörte.

Vor dem Einstieg in die Tiefe war das BT-Hörerlebnis bei Stufe 2 bis 3, im Lavadom in ca. 30m Tiefe nach kurzer Regeneration war das BT-Erlebnis deutlich(!) lauter und lag bei meinem Empfinden zwischen 4-5. Zur Kontrolle habe ich immer wieder meinen 3M X5A Kapselgehörschutz aufgesetzt um, die störenden Geräusche (überwiegend Stimmen) des Teams stärker wegzufiltern. Durch das Weglassen der InEars höre ich durch den Kapselgehörschutz immer noch den BT zwar in abgeschwächter Form, aber viel klarer.

Fakt ist: In der Tiefe ist der BT lauter. Jetzt ist allerdings zu beachten, dass im Lavadom etliche Schächte nach oben reichen (das waren die damals angelegten Schächte, um Basalt, Bims zu Tage zu fördern). Diese Schächte sind alle gut abgedeckt, aber denkbar wäre, dass der BT über diesen Weg sich in den Höhlen verstärken könnte.

Eine andere Idee könnte sein, dass das BT-Empfinden einen geologischen Ursprung besitzt (wie bereits hier im Forum mehrfach angedeutet). In der Höhle war jeglicher Funk von außen komplett ausgeblendet, nur die eingeschalteten Handys der Teilnehmer wären hier noch als Störquelle zu beachten.

Auch der sich ergebende Druckunterschied in 30m Tiefe könnte das BT-Hörerlebnis weiter beeinflussen.

Für mich lautet der nächste Plan das Aufsuchen einer "vernünftigen" Höhle, vielleicht wäre der ehemalige Regierungsbunker in Bad Neuenahr-Ahrweiler ein netter Versuch, zumal dieser auf großen Strecken sich horizontal in den Berg verteilt (keine Höhenverschiebung / wenig Druckveränderung), um einen vorher/nachher Effekt zu erreichen, mal sehen, wie weit die Führung den Zugang erlaubt.

Von meiner "inneren-Stimmgabeltheorie" bin ich vorerst wieder abgerückt 8-)


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Verfasst: 9. Jul 2015, 00:03 


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BeitragVerfasst: 9. Jul 2015, 03:06 
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Ich höre den Brummton seit dem: 0- 0-2013
Vielleicht ist es ja doch ein Kommunikationsmittel um mit unterirdischen Bewohnern zu kommunizieren.

Aber mal abgesehen von solchen wilden Theorien, ich habe es bislang immer nur in Wohnungen im zweiten bzw. sogar vierten Stock gehört.


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BeitragVerfasst: 10. Jul 2015, 08:02 
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@67HzHoerer: danke für diesen interessanten Beitrag, geht es doch in Richtung der Vermutung, dass der Ton über die Erde via Hausfundamente übertragen wird. Wie ging denn Deine 'innere Stimmgabel Theorie'? Die muss nämlich meiner Meinung der Theorie einer externen Quelle nicht unbedingt widersprechen (siehe Beiträge zum Thema 'warum ich')


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BeitragVerfasst: 10. Jul 2015, 22:59 
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Ich höre den Brummton seit dem: 14. Jun 2007
Beim Gitarrenspiel habe ich bei mir bemerkt, dass ein anfänglich leiserer BT nach dem Spielen deutlich lauter wurde und sich erst nach Stunden wieder auf einen "normalen" Pegel eingeschwungen hat.
Den gleichen Effekt konnte ich nach dem Hören lauter Musik mit vielen Bassanteilen beobachten.
Darum die Idee der "inneren Stimmgabel".

Ich habe immer noch Hoffnung, dass der Aufenthalt unter Tage in großen Tiefen oder hinter kilometerdicken Steinschichten eine deutliche Brummton-Abdämpfung bewirkt - blöd nur, dass der bisherige Lavadom-Test negativ verlaufen ist und sogar den BT scheinbar verstärkt und somit die Idee der Anregung der "inneren Stimmgabel" wegen dem fehlenden, hörbaren Anreiz schwächt.

Auch wenn das jetzt für den einen oder anderen nach viel Geschwafel klingt, ich versuche immer noch dieses Thema mit konkreten Beispielen/Versuchen klar anzusprechen und nach Gemeinsamkeiten zu suchen. So richtig überzeugen konnten mich die bisherigen technischen Analysen nicht, ich hätte z.B. gerne für meinen Fall einen reproduzierbaren, ausgeprägten 70+/-3 Hz Peak, der sich immer schön darstellen lässt. Leider finde ich in meinem persönlichen Umfeld keinen mit dem ich mich austauschen kann - hier (und in anderen Foren) gibt es zumindest die Chance, die Beobachtungen loszuwerden und andere Posts zu lesen.


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BeitragVerfasst: 12. Jul 2015, 09:13 
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Ich bin leider auch die einzige in meinem Umfeld, die diesen Ton hört. Ich kann jeweils nicht verstehen, wie andere tief schlafen, oder es hier 'wunderbar ruhig' finden können, wenn ich eigentlich schon die Lärmschutz-Behörde kontaktieren möchte ;-)

WARUM ich das höre, habe ich für mich beantwortet: ein leichter Hydrops im linken Ohr, verursacht durch ein verdünnte Knochenstruktur rund ums Innenohr. Das erklärt für mich alles. Hydrops kann in Laborversuchen bei Mäusen mit intensiver Tiefton-Beschallung auch ausgelöst werden, was auch erklären würde, warum du den Brummton nach längerer Bass-Beschallung stärker hörst. Hydrops wirkt sich tatsächlich wie eine Art Stimmgabel im Ohr aus.

WAS es denn ist, das ich da höre, habe ich noch nicht herausgefunden. Keine der bisherigen Theorien (Tunnelbaustellen, Erdgasleitungen/Kompressoren, etc etc) konnte den Ton volllständig erklären, vor allem weil es zwischendurch manchmal wochenlang 'abgestellt' ist.


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BeitragVerfasst: 12. Jul 2015, 11:06 
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Ich höre den Brummton seit dem: 1. Jan 2012
Hallo Zusammen

Ich möchte nicht lästig werden.
Bitte lest mal folgende beiden Links:

http://www.infraschallglobal.ch/downloa ... rungen.pdf

http://www.infraschallglobal.ch/downloa ... nismen.pdf

Bei mir ist der Brummton eben (leider) nur eines von ungezählten Reaktionen und Symptomen. Wenn er nicht da ist, habe ich eben andere Reaktionen des Körpers.

Der Bericht Schmutzwasserfracht .... zeigt, dass sehr viele Menschen im Einklang zu den Reaktionen meines Körpers an bzw. in Ihrem Schlaf gestört werden.

Zum Beispiel wurde einige Wochen nach veröffentlichung dieses Berichts die durchschnittliche Menge des Kokainkonsums der Zürcher Anwohner anhand der Bestimmung der entsprechenden Stoffwechselprodukte/Metabolithen im Urin über die Schmutzwasserfracht der dortigen Klärnlage(n) festgestellt.
Erfassungen solcher Art sind durchaus gängig.

Der Bericht/Tabelle Beobachtungen .... kann zu sehr aufschlussreichen Gedanken zum Thema anregen.

Dass es in einem Stollen nicht ruhiger ist, mag daran liegen, dass der nachgewiesene Schall sich im Erdreich um ein Vielfaches schneller und besser fortpflanzt als im Medium Luft. Im Erdreich führt er zu Erdbeschleunigungen. Dies wiederum erzeugen dann dort den Brummton.


Nun ja, jeder kocht sein eigenes Süppchen ;-)

Gruss
Petra


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BeitragVerfasst: 31. Jul 2015, 09:00 
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@ conscioustime: Du kannst gerne in ein "Brumm-Häuschen" kommen... Das gebrumme ist nicht nur im Haus, sondern auch rundum (ca. 15m in alle Richtungen). Wegen Wohnung, etc. lg


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