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 Betreff des Beitrags: Galileo, GPS, LORAN oder VOR?
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Galileo_%2 ... %29#Signal

Die Einführungszeitpunkte der Systeme passen gut zu den Zeiten, zu denen der Brummton erstmals auftritt.

Zitat:
Galileo benutzt gemeinsam mit GPS das Frequenzband L1 bei 1575,42 MHz und L5 bei 1176,45 MHz. Das Band L2 bei 1227,6 MHz steht GPS allein zur Verfügung, für Galileo ist es das Band E6 bei 1278,75 MHz. Das Spektrum zeigt das erste Testsignal von Giove-A, das eine Hochgewinn-Antenne im Januar 2006 empfangen hat.

Die Sendeleistung der Satelliten in 20.000 km Entfernung ist so gering, dass ein Navigationsempfänger, ausgestattet mit einer einfachen Stabantenne, fast nur Rauschen sieht. Er empfängt nicht nur das Signal eines Satelliten, sondern von mindestens vier, deren Signale dopplerverschoben sind. Hinzu kommen die Ausstrahlungen von GPS-Satelliten auf den gleichen Frequenzen.

Die Rückgewinnung der Navigationsdaten gelingt, da jeder Satellit z.B. auf der L1 Frequenz ein charakteristisches Rauschsignal mit einer Bandbreite von 1 MHz sendet, das mit einer Bitrate von 50 bit/s moduliert ist. Durch Korrelation mit dem charakteristischen Rauschsignal werden im Empfänger die Signale der einzelnen Satelliten wieder herausgefiltert.

Die Tabelle listet die Frequenzbänder, Frequenzen und Modulationsverfahren auf, die Galileo zur Verfügung stehen. Die beiden Spitzen des L1-Signals sind im Spektrum beschriftet, genauso die Seitenmaxima der Frequenzen E1 und E2. Die blauen Pfeile markieren die Lage der GPS-Signale im L1-Band. Dank der unterschiedlichen Modulation (BOC, BPSK) ist das Übersprechen der Signale gering.

Dienste und Frequenzen

Band Frequenzname Modulation Mittenfrequenz/Maxima(1) Frequenzbreite Einsatz

Galileo
L1 1575,42
L1B, L1C BOC(1,1) +-1,023 1 OS, CS, SOL
E1, E2 BOC(15,2.5) +-15,345 2,5 PRS
L5 1191,795
E5a, E5b altBOC(15,10) +-15,345 10 OS, CS, SOL(E5b)
E6 1278,75
E6b BPSK(5) 0 5 CS
E6a BOC(10,5) 10,23 5 PRS

GPS zum Vergleich:
L1 C/A BPSK(1) 1575,42 civil
P(y) BPSK(10) military (encrypted)
M-Code BOC(10,5) new military
L2 C/A BPSK(1) new civil
P(y) BPSK(10) military (encrypted)
M-Code BOC(10,5) new military
L5 new Civil BPSK(10) very new civil

(1) Mittenfrequenz des Frequenzbandes, Lage der Maxima bezogen auf Mittenfrequenz (in MHz).


Könnte dies für den Differenzton und die Pulsung verantwortlich sein?

Zuletzt bearbeitet von hum_ohr am 07 Jan 2010 19:28, insgesamt 2-mal bearbeitet

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aus:
http://www.bmvbs.de/artikel-,302.17844/ ... tm#5.2.1.8

Zitat:
Der erste Testsatellit GIOVE-A1 (Galileo In-Orbit Validation Element) wurde am 28. Dezember 2005 um 5:19 UTC vom Raumfahrtzentrum in Baikonur (Kasachstan) gestartet und hat in 23.222 km Höhe seinen planmäßigen Betrieb aufgenommen. Das erste Navigationssignal übertrug GIOVE-A zu Testzwecken am 2. Mai 2007.[8]

GIOVE-B, der zweite Testsatellit, wurde am 26. April 2008 um 22:16 UTC ebenfalls vom Kosmodrom Baikonur gestartet. Als neue Nutzlast verfügt er über Laser-Retroreflektoren für die exakte Bahnvermessung und eine hochgenaue passive Wasserstoff-Maser Atomuhr.[9] Anfängliche Probleme von GIOVE-B bei der Ausrichtung auf die Sonne wegen eines Softwareproblems konnten schnell behoben werden.[10] Am 7. Mai 2008 sendete er die ersten hochgenauen Navigationssignale.[11]


und weiter:

Zitat:
Galileo soll im Rahmen des folgenden Zeitplans verwirklicht werden:

1. Definitionsphase
bereits abgeschlossen.
2. Entwicklungsphase (bis 2005)
Schwerpunkte: technische Entwicklung des Systems sowie Ausschreibung von Errichtung und Betrieb von Galileo mit dem Ziel einer öffentlich - privaten Partnerschaft
3. Errichtungsphase (2006 bis 2007)
Hauptarbeiten: Bau und Start der Satelliten, Durchführung als PPP-Modell
4. Betriebsphase (ab 2008)
PPP-Modell

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aus: http://www.navtec.de/personen/acf/dd/dd_hyp.pdf
Zitat:
2.7. LORAN-C-Verfahren
(Long Range Navigation)
Das älteste aller Hyperbelnavigationsverfahren geht auf eine Entwicklung in den
USA während des Zweiten Weltkrieges zurück. Im folgenden wird nur das
LORAN-C Verfahren behandelt, die Variante LORAN-A wird nicht mehr verwendet,
und das militärische LORAN-D hatte nur eine geringe Bedeutung.
LORAN-C Sender arbeiten weltweit auf der einheitlichen Träger-Frequenz von
100 kHz. Das Verfahren gehört deshalb zu den Langwellennavigationsverfahren.
LORAN-C ist gebietsweise in Ketten mit je einem Hauptsender und zwei bis vier
Nebensendern organisiert. Weltweit arbeiten im Moment ca. 35 Sender in ca. 15
Ketten. LORAN-C Sender arbeiten mit Impulsspitzenleistungen von 0.4 bis
drei Megawatt.


Zusmmenfassend:
Global überdeckendes Netz
sendet gepulst auf 100kHz
Ein Sender auf Sylt
kommt der Kammerton A auf Sylt daher?

http://www.wsa-toenning.wsv.de/schifffa ... index.html

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