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 Betreff des Beitrags: Die Erde beginnt zu eiern
BeitragVerfasst: 9. Apr 2016, 01:07 
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Und Das soll man nicht hören können?

http://m.spiegel.de/wissenschaft/natur/a-1085966.html

Zitat:
Eisschmelze lässt Erde taumeln


Die Erde sucht ihr Gleichgewicht, ihre Drehachse wankt. Ursache ist der Klimawandel: Schwindende Gletscher lassen den Nordpol wandern.


Wie ein Kreisel dreht sich die Erde, jeden Tag einmal um sich selbst. Einen Kreisel lässt man kreisen, indem man ihn an seiner Achse dreht. Die Drehachse der Erde aber ist unsichtbar: Sie markiert jene senkrechte Linie, entlang derer der Planet im Gleichgewicht ist - und um die er sich dreht.

Die Drehachse durchstößt den Planeten vom Südpol zum Nordpol. Doch die Achse sucht ihre Balance, sie taumelt - der Punkt, an dem sie die Erde durchstößt, wandert. Mehrere Kräfte sind am Werk: Winde, Ozeanströme, Luftdruckschwankungen oder Unwuchten im Erdinnern zerren von allen Seiten.

Der Klimawandel habe den Taumel der Drehachse verstärkt, berichten nun Geophysiker im Wissenschaftsblatt "Science Advanced". Weil die Erwärmung Gletscher schmelzen lässt, ändert sich die Verteilung von Massen auf der Erde, sodass sie aus dem Gleichgewicht gerät.

Um 15 Zentimeter pro Jahr rückt der Nordpol derzeit Richtung Europa, schreiben die Forscher um Surendra Adhkari von der Nasa. Er hat damit einen neuen Weg eingeschlagen.

Wasser umverteilt

Bis zur Jahrtausendwende hatte sich der Nordpol in Richtung Grönland bewegt, um 20 Meter in hundert Jahren - was wohl eine Folge der Eiszeit war: Der Schwund riesiger Eismassen in Nordamerika hatte die Drehachse kippen lassen. Warum die plötzliche Kursänderung?
Die Forscher meinen, die Ursache gefunden zu haben: Geschrumpfte Gletscher in Grönland und in der Antarktis, sowie Wasser, das sich auf dem Festland gesammelt hat.

Der Nordpol ist dort, wo die gedachte Drehachse aus der Nordhalbkugel tritt
Das Schmelzwasser der großen Eisschilde habe die Masse der Gletscher in Grönland und in der Antarktis verkleinert und es teils in die Ozeane verlagert. Seit 2003 hätte sich so viel Wasser umverteilt, dass die Drehachse nach Osten getaumelt sei.


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Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.

Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 9. Apr 2016, 01:07 


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Erde beginnt zu eiern
BeitragVerfasst: 17. Jun 2016, 22:42 
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Ich höre den Brummton seit dem: 7. Apr 2015
Hallo yewie56,

wie schade, dass Du auf Deinen interessanten Beitrag so gar keine response erhalten hast.

Ich leide seit Mitte Januar 2015 in meiner Berliner Wohnung unter extremen Infraschall. 2015 war der so schlimm, dass ich nirgendwo stehen, sitzen, geschweige denn liegen oder schlafen konnte. Ununterbrochen pulsierte es in jedem Fußboden, Sessel, Couch oder jeder Matratze. Musste Schlaftabletten nehmen oder ne Menge Bier trinken (Gefällt mir gar nicht, Sodbrennen, Suchtgefahr etc), um meine Wechselschichten, um überhaupt arbeiten, sprich auch mal schlafen zu können. Bekam Kopfschmerzen, Koordinationsstörungen und irgendwann (März 2015) sogar Nasenbluten, wenn ich mich in meiner Wohnung aufhielt.

Habe über 1000 Euro für ein Hotel in einem anderen Stadtteil ausgegeben, um meine Arbeitskraft zu erhalten. Dort war auch Infraschall, aber viel weicher. Mittlerweile ist er auch in meiner Wohung weicher geworden, pulsiert aber immer noch in meinen Organen und verursacht einen permanenten Brummton (schlagend) in den Ohren.

Bin geflüchtet. Nach Flensburg in ein Hostel, in dem ich bereits 2013 und 2014 war. Damals war alles ok. 2015 und 2016 fast den selben Prügelschall wie in Berlin. War in Cuxhaven im Februar 2016. Wetter: Orkanböen, in der Pension, Infraschall, wie in Berlin. OK. Windräder verursachen Infraschall. Aber was ist es 2016, nachdem die Tunnelbohrarbeiten in Berlin beendet sind????

Und warum habe ich an einigen Orten in Spanien dasselbe Problem, und nur 8 km weiter ist alles so normal, wie ich es die ersten 55 Jahre meines Lebens gewohnt war???????

Das mit der Erdachse könnte eine Antwort sein. Eine eiernde Erde verursacht sicher schwere Verwerfungen. Aber was ist denn eigentlich aus Fukushima geworden? Vielleicht ist auch eine Kernschmelze mittlerweile so weit vorgedrungen, dass wir es hier in Europa plötzlich spüren können. Vielleicht aber testen irgendwelche Großmächte schon neue Waffen aus dem All an Europa. Alles ist möglich und ich bin mit meinem Latein und den Nerven ziemlich am Ende und wunder mich, dass ich immer noch in Wechselschichten, teils ohne eine Minute Schlaf, arbeiten kann. Es ist zermürbend und ich wünsche mir mehr Präsenz zu dem Thema in den Medien. Und mehr kommunikative Fähigkeiten der Mitglieder hier.

Wir brauchen eine Lobby. Denn das Bundesumweltamt tut nichts. Hat reine Alibifunktion. Wenn denn Tunnel gebohrt werden müssen oder Windparks in der Nord- und Ostsee enstehen, werden die eben nicht bestätigen, dass davon eine gesundheitsgefährdende Infraschallbelastung ausgeht. Alles hier selber erlebt.

Wir dürfen uns nicht zermürben lassen, sondern sollten uns hier Tipps geben, an welchen Orten es sich Brummton- und Infraschallfrei noch leben lässt.

Heute immerhin auf N24 Cassini zufällig einen Bericht über Infraschall und dessen Auswirkungen gesehen.

Grüße

infraschallopfer


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Erde beginnt zu eiern
BeitragVerfasst: 29. Jun 2016, 12:43 
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29
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Und auch dies soll man nicht hören können?
Wenn unter uns die Erde rumpelt und auf unsere Häusern
Rumvibriert?

http://m.spiegel.de/wissenschaft/natur/a-1098674.html

Sie bringen die Erde aus der Balance und speisen Vulkane: Unter Afrika und dem Pazifik wabern gigantische Gesteinsblasen. Anscheinend spülen sie urzeitlichen Erdboden aus dem Erdinnern zurück nach oben.

Zwei riesige Blasen teils geschmolzenen Gesteins unter Afrika sowie unter dem Pazifik sorgen für Unruhe: Jeweils hundertmal größer als der Mount Everest, der höchste Berg der Erde, wabern sie seit Urzeiten im Bauch der Erde.

Zweimal sollen sie aus dem Gleichgewicht geraten sein, so dass der gesamte Planet gekippt ist - Kontinente lagen danach in anderen Klimazonen. ....

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Franz Christoph Schiermeyer (1952-)


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