Brummton-Forum

Mir geht es darum, ob HAARP uns überhaupt erreichen kann.

HAARP ist ein Zenithstrahler,
dies kann man an der Geometrie seiner Antennenanordnung zum Beispiel bei Google-Maps erkennen.

Phased Array Antennen haben eine spezifische Eigenschaft.
Sie können ihre Strahlrichtung zwar steuern, aber nur um maximal +/- 60 Grad gegenüber ihrer Hauptstrahlrichtung.

http://www.radartutorial.eu/06.antennas/an14.en.html


In diesem Fall gegenüber dem Zenith
(Richtung Verlängerung des Erdradius bzw senkrecht zur Erdoberfläche)

Dies führt zu einer minimal einstellbaren Elevation
(Winkel relativ zur Erdoberfläche, Erdtangente) von minimal 30 Grad.

HAARP selber gibt sogar nur +/- 15 Grad (30 / 2 Grad)
entspr einer minimalen Elevation von 75 Grad
an.

http://www.haarp.alaska.edu/haarp/ant.html



Ich habe nun berechnet, ob HAARP mit dieser minimalen Elevation überhaupt in der Lage ist,
Viernheim / Südhessen zu erreichen.

Und zwar, in dem es entweder die kaltjahreszeitliche Inversionswetterschicht in 8 km Höhe (am Äquator 18 km)
oder irgendwie die Ionosphäre in maximal 500 Km Höhe als Reflektor mit Hilfe einer Einmalreflexion dort oben erreichen kann.

Mehrfachreflexionen dagegen auszunutzen,
führt zu einem nahezu totalen Verlust der tatsächlich nutzbaren Energie.
Sie würde ja dann schon beim ersten Auftreten auf den Erdboden in ein Erdbeben umgesetzt.

Nicht verwechseln mit den Funkamateuren, welche diesen Effekt auch für Überreichweiten nutzen.
Aber da würden am anderen Ende kein Brummen oder Erdvibrationen ausgelöst,
sondern da steht auf der anderen Seite ein hochempfindlicher
und auf die Sendefrequenz abgestimmter (Radio-)Empfänger.

Deswegen kann es höchstens eine Einfachreflexion sein, die ausgenützt würde

Hier ist meine Berechnung.

Wieder die Bitte, um Korrekturen!

http://img45.imagevenue.com/img.php?ima ... _132lo.jpg


Fazit:

HAARP kann Mitteleuropa absolut nicht mit einer Einmalreflexion zu erreichen!

Erst recht nicht der nahe und ferne Osten oder Russland.

HAARP IST RAUS !!!


yewie56