Dies schrieb Silence
Zitat:
Es stellt sich die Frage, wer oder was stellt den "Brummton"-Schalter an und macht ihn wieder aus?!?!?!
Man müsste ein Art Screening der Umgebung/technischen Infrastruktur machen können um den "Brummer" ausfindig zu machen. Damit wird's wohl in diesem Leben nichts mehr werden, wird vermutlich an Geldmangel für die Bezahlung von Messungen etc. scheitern, leider!
Wie soll man das feststellen, wenn bei (amtlichen) Messungen
Mikrofone und Beschleunigungssensoren nicht das aufzeichnen, "hören",
was wir hören können?
Das habe ich auf
http://www.lowfrequencynoise.net geschrieben:
Zitat:
Tja, da bin ich nun, ich kleiner Tor ...
Bisher konnte ich mein Gehörtes nicht auf Gemessenes abbilden.
Dies geht wohl allen so.
Also muss nun mal zunächst
das Beste aller Messgeräte her!
Das eigene Gehör.
Offenbar lässt es sich zunächst einmal nicht so einfach - mit einfacherem technischen Gerät - abbilden.
(Geophone scheinen mir allerdings noch nicht ausgereizt zu sein)
Einige Wochen habe ich mich nun gequält, um präzisere Aufzeichnungen zu machen.
Mir war von vorneherein klar, dass Bedarfslogging, also das aufschreiben von Veränderungen nichts bringen wird. Ein halbwegs fester Zeitzyklus (SampleRate) muss sein. Sonst kommt durch unregelmäßige Sample-Rate noch mehr Mist dazu.
Ich wählte eine Samplerate von 2 Stunden, wohl wissend, dass durch Schlaf und Arbeit 7-8 Messwerte fehlen würden.
...
Leider habe ich aber oftmals geschludert und ein paar Tage oder auch einen Haufen Samples ausgelassen. Dies rächt sich bitterbös (wie man in den Kurven sehen kann) und ich werde wohl deshalb noch mindestens 8 Wochen weitermachen müssen.
Wichtig war es für mich, während der Einschlafphase und im Bett KEINE (subjektive Beurteilung) zu machen, das heißt die letzte Beurteilung wird gemacht VOR dem ins Bett gehen und die erste Beurteilung NACH dem Aufstehen.
Ich gewöhnte mich teilweise schnell an den 2 Stunden-Rhythmus und kannte ihn auswendig. Eine halbe Stunde früher oder später macht auch nichts. Auch vereinzelte (!) Ausfälle machen nicht so viel aus.
Gut wäre es, gegen 00:00 einen ersten Tages-Sample nehmen zu können.
Ich habe nun fast 2 Jahre Aufzeichnung zusammen.
Im letzten halben Jahr habe ich nicht mehr alle zwei Stunden aufgezeichnet, sondern
nur noch so 5 mal pro Tag.
Das genügt auch schon. Beurteilung um 0:00 ist aber wichtig.
Oder zu irgendeiner FESTEN Zeit abends um/nach 22/23 Uhr.
Fürs Brummen
0 nichts hör-/wahrnehmbar
1 kaum bis schwach hörbar
2 gut hörbar
3 laut und störend
4 sehr laut und nervtötend
5 extrem laut und kaum mehr zu ertragen
Fürs Pfeifen:
0 nichts hör-/wahrnehmbar
1 kaum bis schwach hörbar
2 gut hörbar
3 laut und störend
4 sehr laut und nervtötend
5 extrem laut und kaum mehr zu ertragen
Fürs "Stromgefühl"
0 nichts wahrnehmbar
1 kaum bis schwach wahrnehmbar
2 gut / konstant wahrnehmbar
3 unangenehm
4 schmerzhaft
5 unerträglich
Vielleicht schaffen wir etwas mehr, wenn wir disziplinierter aufzeichnen.
Wir sollten das aber immer nur an EINEM Ort machen. Bei uns zu Hause.
Ich hoffe auf Eure Mitarbeit.
Insbesondere auf meine Lieblingsberichterstatterin "Stuggi".
Wir haben das gleiche Gehör.
Fast JEDER Bericht passt zusammen!