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Wie DER Brummton entsteht

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 16 Nov 2009 23:43
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Wie DER Brummton entsteht

Ich habe mir in den letzten Wochen viel Gedanken darübergemacht, warum die Behörden und Institute, den Brummton nicht messen können, die Personen ihn aber wahrnehmen.
So habe ich etliche Berichte studiert bis mir klar wurde, daß die den Brummton gar nicht wahrnehmen können!

Bei den Messungen ging man immer davon aus daß es sich um periodische und messbare Schalldruckänderungen handelt.

Der BT ist aber keine Luftdruckschwingung, wie sie beim "normal" hörbaren Schall vorliegt.

Warum hören bestimmte Personen den Brummton?
Warum hören ihn andere nicht?
Warum ist er nicht messbar, aber hörbar?
Warum kann ich ihn nicht überall hören (z.B. im tiefen Graben nicht)?
Warum durchdringt er kein Wasser?


Das sind viele Fragen.
Die meisten von Euch haben sich diese bestimmt auch schon gestellt.

Der Grund ist, der BT entsteht anders als Schall.

Dazu muss man verstehen, wie unser Ohr wahrnimmt.
In unserem Ohr gibt es feine Härchen. Härchen in der Hörschnecke. Werden sie dort in Schwingungen versetzt, werden
Nervenzellen angesprochen und das Gehirn übersetzt dieses Signal in eine Frequenz.
Härchen können allerdings auf mehrere Arten zu einer Bewegung veranlasst werden.
Durch Druck oder ...

Jeder kennt den Effekt, daß ein Haar auf eine elektrische Ladung reagiert?
Kämmt man sich das trockene frisch gewaschene Haar, so knistert es. und das Haar "hängt" an dem Kamm, da es durch die elektrische Ladung von dem Kamm angezogen wird.

Wenn nun eine solche Ladung auf eines der Härchen im Ohr trifft, so wird es, genau wie das Kopfhaar, von dieser Ladung bewegt.
Wenn diese Ladung, periodisch immer wieder auf die Härchen trifft, so werden sie rhythmisch angeregt. Die Nervenzellen melden dem Gehirn ein wiederkehrendes Signal, genau als wäre es ein Schall. Daher "übersetzt" das Gehirn das Signal auch entsprechend.
Ein HF sendet, sendet permanent ein Signal mit hoher Frequenz. Es würde nicht unbedingt etwas gehört werden.
Wird dies Signal aber periodisch unterbrochen, so wird daraus im Ohr/ am Härchen eine Schwingung.

Ein Mobilfunksender bespielsweise funktioniert mit gepulster HF, insbesondere UMTS im Multiframeverfahren.



Warum hören manche Menschen den BT andere nicht?

Dazu kommt auch die Exposition. Dieser BT kann nur wahrgenommen werden, wenn das Signal ausreichend rhythmisch gepulst ist.
Ohne Pulsung gibt es keinen Ton.
Wer in einem stark EMF beanspruchten Gebiet wohnt, wird den BT möglichweise nicht wahrnehmen, daß soviele gepulste Signal sich wieder ausgleichen.
Zudem sind manche Menschen aufgrund der Eigenschaften ihres Körpers
dazu in der Lage diesen Effekt wahrzunehmen. Faktoren hierzu sind: Anzahl und Länge und Durchmesser der Härchen, Durchmesser und Grösse der Schnecke, Dichte der Lymphe und eine entsprechende Empfindlichkeit der Reizleiter.
Die Evolution hat sich über Millionen von Jahren den Umwelteinflüssen angepaßt. Lebewesen in völliger Dunkelheit sind blind.
Sie brauchen keine Augen.
So lernte die Evolution zunächst hören und sehen, da es zum Überleben wichtig war sowohl Ton- als auch Lichtsignale wahrnehmen und deuten zu können.
Wenn unsere Umwelt permanent aus hochfrequenter Strahlung besteht, ist es nur logisch, daß die Evolution sich auch diesen Gegebenheiten anpasst.
In einigen Jahrzehnten, werden immer mehr Menschen das Brummen hören, die ersten werden die Wellen vielleicht sogar schon mit dem Auge wahrnehmen können.
Möglicherweise sind genau die Menschen, die den Brummton heute schon hören in der Evolution eine Entwicklungsstufe weiter, als die, die nicht hören.


Warum ist der BT unter Wasser oder wenn das Ohr durch Wasser abgeschirmt ist nicht zu hören?
Die Erklärung ist naheliegend.
Das Wasser neutralisiert die Ladung und bremst die Elektronen. Die Härchen werden nicht mehr angeregt.

Gerade diese Eigenschaft unterscheidet, DEN Brummton von einem tieffrequenten Schall.
Dieser würde sich durch Wasser nicht so leicht abschirmen lassen.
Eine Wellenlänge von einigen Metern braucht zumindet ein Hindernis, daß einem Viertel der Wellenlänge entspricht.
Bei 67Hz beträgt die Wellenlänge ca. 5m. Eine relevantes Hindernis müßte mindestens 1,25m dick sein.

Bei unserem Brummton genügt aber ein Wassertropfen oder ein Kühlakku.

Ein TF Schall wäre auch so gut wie überall zu hören. unsere BT ist in einem tiefen Graben z.B. aber nicht zu hören.

Warum wird er dann bei den Messungen in z.b. Oberammergau und Müllendorf nicht gefunden/gemessen?

Das Messverfahren kann diese Schwingung nicht so aufnehmen, wie es das menschliche Ohr kann.
Die Membran eine noch so hochwempfindlichen Mikrophons ist dafür gedacht einen Luftdruckschwingung aufzunehmen. Diese ist aber nicht vorhanden.
Was wir suchen, wird erst mit einem HF-Empfänger und Oszilloskop sichtbar, oder man müßte ein Mikrophon bauen, daß, wie unser Ohr auch, über feinste Härchen auf ein solches elektrostatisches Wechselfeld reagieren kann. Möglich wäre das, aber ich habe davon noch nicht gehört.

Leider haben die Gutachten am Ende recht, wenn Sie resummieren: ein Brummton war nicht nachweisbar und eine Abhängigkeit zu einer gepulsten Hochfrequenzstrahlung konnte nicht nachgewisen werden.
Abgesehen von vielen Verfahrensfehlern, die mir bei den Gutachten und Messungen auffielen, sind die Messverfahren einfach zu ungenügend bzw, ungeeignet das Phänomen Brummton nachzuweisen.

Dabei wäre es nun mit diesen Erklärungen einfach den Effekt aus den EMF Messungen abzuleiten.

Zuletzt bearbeitet von hum_ohr am 21 Nov 2009 17:04, insgesamt 4-mal bearbeitet

28. Jun 2007, 13:43

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 17 Nov 2009 16:50
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WOW!!! [respekt] Hum_Ohr, das klingt alles stimmig und logisch! smiley23

Was machen wir jetzt?

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 17 Nov 2009 17:24
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... das ist aber auch wieder eine lange Liste von Vermutungen und Spekulationen...
:D
Was machen wir jetzt?


Eine Sendung mit der Maus davon
:D

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 17 Nov 2009 20:32
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- Kommentar gelöscht -


Zuletzt bearbeitet von hum_ohr am 18 Nov 2009 18:20, insgesamt einmal bearbeitet

Re: Wie DER Brummton entsteht

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 17 Nov 2009 20:36
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hum_ohr hat geschrieben:Ein HF sendet, sendet permanent ein Signal mit hoher Frequenz. Es würde nicht unbedingt etwas gehört werden.
Wird dies Signal aber periodisch unterbrochen, so wird daraus im Ohr/ am Härchen eine Schwingung.

Ein Mobilfunksender bespielsweise funktioniert mit gepulster HF, insbesondere UMTS im Multiframeverfahren.


Das stimmt mit der Motorola-Studie überein!

Die menschliche Hörreaktion auf gepulste Radiofrequenz
Motorola Florida Forschungslabor, Fort Lauderdale, Florida USA aus dem Jahre 2003.

Die menschliche Hörreaktion auf gepulste Radiofrequenz (RF), genannt RF-Hören (auch Mikrowellenhören [Anm.des Übers.], ist ein nachgewiesenes Phänomen.

Durch RF verursachte Töne können als schwach bezeichnet werden, da im allgemeinen eine ruhige Umgebung nötig ist, um die Hörreaktion wahrzunehmen.

Der Ton ähnelt anderen gängigen Tönen, wie knacken, summen/brummen/surren, zischen, klopfen, zirpen.

Tatsächliche RFs liegen zwischen 2,4 und 10'000 MHz, aber die individuelle Fähigkeit, durch RF verursachte Töne wahrzunehmen, ist abhängig von hochfrequentem akustischem Hören im KHz Bereich über ca. 5 KHz.

Der Ort der Umsetzung von RF-Energie in akustische Energie ist innerhalb oder in der Umgebung der Cochlea (Hörschnecke) und wenn die Cochlea einmal stimmuliert ist, ist die Erkennung von RF verursachten Tönen im Menschen und RF-verursachten hörbaren Reaktionen in Tieren ähnlich dem Erkennen von akustischen Tönen. (Deshalb auch der Eindruck, dass der Ton von aussen kommt [Anm. des Übersetzers]).

Die grundlegende Frequenz von RF-verursachten Tönen ist unabhängig von der Frequenz der Radiowellen aber abhängig von der Dimension des Kopfes.

Die hörbare Reaktion ist nachgewiesenermassen abhängig von der Energie einer einzelnen Pulsung und nicht von der durchschnittlichen Strahlungsdichte.

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 18 Nov 2009 9:45
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abhängig von der Energie einer einzelnen Pulsung



Ja, aber ich möchte hier Missverständnissen vorbeugen.
Eine einzelne Pulsung (Impuls) erzeugt keinen Ton. Erst durch die regelmäßige Wiederholung wird daraus eine Schwingung.

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 18 Nov 2009 10:39
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Hallo hum_ohr,

passt schon, nur, wie hast du DEINEN BT aufnehmen und in YouTube als Audiospur einstellen können?

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 18 Nov 2009 10:44
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Hallo hum_ohr und Andere,

das was ganz oben steht bleibt aber trotzdem nur eine Möglichkeit wie der Brummton entstehen könnte. Diese Möglichkeit ist auch sehr wahrscheinlich und wir haben diese an mehreren Stellen hier im Forum schon angesprochen. Trotzdem maße ich mir nicht an jemandem im Forum zu erklären wie der Brummton entsteht.

Und du hast hum_ohr recht, mein vorheriger Kommentar war die Retourkutsche für diese Stelle:
59552673nx47919/links-zu-anderen-seiten-presseartikel-tv-tipps-f29/aus-den-foren-ueber-das-brummton-phaenomen-t401.html
Ich habe dein Kommentar nur übernommen :D

Ich hätte von dir an dieser Stelle wenn dann Argumente erwartet wieso es nicht so sein kann aber keine allgemeine Abwertung. Und auch deine Erklärungen bleiben leider nur Vermutungen und Spekulationen auch wenn alle Effekte nachgewiesen und logisch sind.

Wir müssen es irgendwie untermauern.

Wir haben ja vor kurzem noch über Intermodulation und Interferenz Effekte gesprochen. Du hast angeblich dein Brummton akustisch mit cca 67Hz aufgenommen. Ich dachte mir schon lange daß du wahrscheinlich dein Lüfter am Laptop aufgenommen hast aber nicht den Brummton, ich wolte es aber hier nicht laut sagen.

Also wirklich, wir wissen es noch nicht genau wie der Brummton entsteht und keiner zwingt uns dies so zu behaupten, wir können es als eine sehr wahrscheinliche Möglichkeit betrachten welche auch gut den Reise-Effekt oder Urlaub-Effekt erklären kann und den gibt es manchmal wirklich.

Sicherlich spielen da mehrere Faktoren zusammen eine Rolle. Ich kann jetzt sagen daß ich den Brummton in Hannover in verschiedenen Stadteilen nur in den Räumen und nur in der Nacht höre aber nicht gleich und nicht immer die ganze Nacht. Im Moment schlafe ich aus der Not in einer Gemeinde wo ich diesen Brummton fast gar nicht mehr wahrnehme und wenn dann nur in der Nacht und das nicht die ganze Zeit. Ich kann gut durchschlafen und er stört mich überhaupt nicht, ich registriere ihn nur manchmal, möglicherweise dank dem Wasserbett. :D
Ich schlafe da auf einem Wasserbett und der Brummton kommt hier nicht als "quasi" Körperschall aus der Bett Richtung, was ich sonst so kannte, aber wenn dann aus der sonstigen Umgebung. Das kann ich gut orten weil ich an ein Ohr besser höre und das andere ist für die Brummtöne taub. Dies berüht auf eine Ohrentzündung in der Kindheit bei mir, wo die mechanische Schallübertragung nicht mehr richtig funktioniert, die Ohr-Nerven (Impulsaufnehmer) aber sicher in Ordnung sind.

Ich schlafe da paar Meter von einem W-LAN, getrennt aber durch eine Wand und aus dem Fenster sind paar Sendemasten in der Weite sichtbar. Ich kann da wirklich sehr gut durchschlafen und der Brummton ist da für mich überhaupt kein Problem.

Möglicherweise sprechen wir manchmal über verschiedene Brummtöne, nicht gleich verursacht, daran sollte man immer denken.

Bei dem Wasserbett handelt es sich nur um eine spezielle Norm-Matratze in welcher drin ein Wasserbehälter eingebaut ist, also es wird in jeden Bett passen wo Maß-Matratzen drin sind, man tauscht nur die Matratze, falls jemand auf die Idee kommt dies auszuprobieren. Für irgendein Erfolg gebe ich aber keine Garantie. :D
http://www.wasserbetten-abc.de/wasserbe ... index.html

Gruß Sagitarius

Zuletzt bearbeitet von Sagitarius am 18 Nov 2009 19:29, insgesamt einmal bearbeitet

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 18 Nov 2009 15:27
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Hallo Brummtongepeinigte
Meine Theorie zur Entstehung der Brummton-Wahrnehmung:

Mich plagt nicht so sehr der eigentliche Brummton, sondern die körperlichen Folgen an nächsten Tag. Der Brummton ist - so hab ich es nun gelernt - eine "eingebildete" Wahrnehmung bei Vorhandensein von gepulsten Elektrosmog.

Verbesserung ergaben:
- Überlagerung der Emission mit mir vertrauten, Strahlenquellen (DECT)
- Abschirmung mit Elektrosmog-Baldachin, darin ist der Brummton nicht mehr wahrnehmbar..!
- Abschirmung durch geeignete Wandfarbe mit Erdung.
- Abstellen der Strahlenquelle

In Meinem Fall war es eine Fritz Box Fon WLAN.
Ist diese an, so stört sie alle WLAN-Kanäle, Offenbar hat diese einen unsauberen "Verstärker" eingebaut, der einen hohen Klirrfaktor erzeugt.
(Da bilden sich zeitgleich Oberwellen, das heisst: 2,4 Ghz, 4,8Ghz, 9,6 Ghz...) Dieser sehr spitze Impuls macht diese Probleme.
Man schläft nicht mehr tief, wacht bei jedem Bettrascheln auf.

Alles Gute
Sven

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 21 Nov 2009 17:21
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Es sind alle Fakten genannt worden.
Man kann immer alles in Zweifel ziehen, aber alle Schlussfolgerungen sind logisch begründet und durch eindeutige Effekte belegt, wie ja selbst Sagitarius zugeben muss. Bild
Danke für den Hinweis mit dem Wasserbett.

Es ist keine wissenschaftliche Ausarbeitung, denn dafür ist hier wohl zuwenig Platz und es würde auch niemand lesen.
Aber ich denke, wer aufmerksam die Brummtonsuche verfolgt hat, kann eventuelle Lücken leicht füllen auf solche hinweisen.

Darum, wenn man keine Ahnung hat, erst bilden, dann denken, dann Schreiben ist immer ein sinnvoller Weg. Bild

Sonst diskutieren wir hier auch noch ob 3x3 auch wirklich neun oder 10 ist.
Bild

Brummzustark, du hast mitgedacht.
Das ist wirklich das einzige, was ich noch nicht zusammengebracht habe.
Ich denke hier an einen weiteren Effekt, den Differenzton.
Dieser entsteht, wie oft zuvor schon erläutert wenn sich zwei Frequenzen überlagern. Sind diese nur wenig voneinander verschieden UND zusammen stark genug, so würde ein hörbarer Ton entstehen.
Den Blödsinn vom Sagitarius, daß ich meinen Lüfter aufgezeichnet hätte, kann man leicht widerlegen, der die Grundbegriffe der Physik schon einmal gehört hat.
Der Lüfter arbeitet mit eine Frequenz von 50Hz. Der Brummton hat sein Maximum aber bei 67Hz.
Und jetzt möchte ich damit jegliches Streitgespräch abschliessen. Bild

Über eine konstruktive nicht persönlich wertende Diskussion freue ich mich dagegen sehr. bash

Brummton = Differenzton ?

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 21 Nov 2009 20:38
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Hallo Sven,
hallo Forumsmitglieder,

bei allen Diskussionen sollten wir nicht die Grundgesetze der Physik aus dem Auge verlieren. Meines Erachtens läßt sich der von mir und den mir persönlich bekannten Personen wahrgenommene Brummton nicht durch Elektrosmog-Baldachin, Wandfarbe etc. abstellen!

Der Brummton ist weder genormt noch unterliegt er einer einheitlichen Definition. Die subjektive Wahrnehmung des BT kann bei jedem Betroffenen individuell unterschiedlich sein und damit zu abweichenden Aussagen führen. Die Entstehung von Brummtönen kann beispielsweise technische, medizinische und auch ganz natürliche Ursachen haben.

Das was ich als Brummton bezeichne ist nach meinem subjektiven Empfinden eine niederfrequente Schwebung von körperlosem Charakter in räumlicher Umgebung mit einer über den Tagesverlauf wechselnden Intensität und einer an verschiedenen Orten wahrgenommenen gleichen Modulation.

Der Brummton hat sich meines Erachtens in den letzten Jahren verändert. Die anfänglichen Vergleiche mit einem in der Ferne unrund laufenden Dieselmotor etc. sind längst überholt. Aktuell nehme ich den BT analog einem in unteren Frequenzbereich angesiedelten Standby-Ton mit wechselnder Intensität und geringen Modulationsschwankungen wahr, der inzwischen auch bei geöffneten Fenstern und Türen in der Wohnung von mir gehört wird, manchmal auch im PKW bei abgestelltem Motor. Die früheren Zeitfenster der Brummton-Pausen sind seltener und kürzer geworden.

Grüße an ALLE

Silence ;)

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 27 Nov 2009 0:29
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Ich habe noch ein update:
Was passiert noch wenn gepulste HF Strahlung durch die Atmosphäre geschickt wird?

Schauen wir mal, was in der Mikrowelle passiert.
Ein Wassermolekül wird durch die HF Schwingung in Bewegung gesetzt.
Dadurch kommt es zur Reibung mit den umgebenden Wassermolekülen.
Dies führt zur Erwärmung - das Prinzip der Mikrowelle.

Es funktioniert, wenn die Wassermoleküle sich bewegen können und wenn sie nicht zu viel Abstand haben. So wird Wasserdampf nicht weiter erhitzt werden können und Eis kann nicht erwärmt werden.
Das Auftauen funktioniert nur über Erwärmen von aufgetautem Wasser.
Im Eis sind die Moleküle zu starr, um sich zu bewegen, im Wasserdampf bewegen sie sich, sind aber zu weit voneinander entfernt, um sich aneinander zu reiben und Wärme erzeugen zu können.

In der Atmosphäre geschieht dasselbe.
Die Moleküle beginnen zu Schwingen. Da die Strahlung aber noch gepulst ist, beginnen die Moleküle rhythmisch zu schwingen.
Dies kann unter geeigneten Bedingungen zu einem hörbaren Ton werden.

Dieser Ton müßte lauter sein, wenn die Moleküle enger beieinander sind und wenn viele Wassermoleküle - oder andere dielektrische Teilchen - in der Luft vohanden sind.
Wann geschieht dies?
Ihr wißt es alle und habt es schon erfahren müssen.
Einerseits bei Hochdruckwetterlagen (kalte Luft und schönes Wetter), sind die Moleküle enger beieinander.
Andererseits bei feuchter Luft - also Regen Nebel. Dann ist der Luftdruck meist niedrig, Warmluft oder Tiefdruckwetterlagen, dafür gibt es mehr Wassermolküle in der Luft, die schwingen können.

Wenn der Luftdruck sinkt, da eine Warmluftwetterlage das Wetter bestimmt, wird die Luft feuchter, da warme Luft mehr Wasser speichern kann als kalte.
Ist der Luftdruck an seinem Minimum angekommen hat die Luft oft maximale Feuchtigkeit aufgenommen. Stegt nun wieder der Luftdruck, so werden die Moleküle wieder enger zusammengedrückt und die Brummtonübertragung wird "verbessert" - es wird also lauter.
Wird die kalte Luft dann trockener, müßte der Ton wieder leiser werden, bis er wieder umkehrt, also sinkt und die Luftfeuchtigkeit bei maximalem Luftdruck zunimmt.

Ich hoffe dies verständlich erklärt zu haben, wenn es auch nicht einfach zu verstehen ist, oder?

Wasser in flüssiger Form schirmt den Ton ab, da es zu träge ist.
Diesen Effekt haben sicher mittlerweile alle von Euch ausprobiert, oder?
Flüssige Kühlelemente oder oder die Wärmflasche vor dem Ohr, stellt den BT ab. Auch ein Tropfen Wasser im Ohr oder ein feuchter Ohrstöpsel hat den gleichen Effekt.
Wir hören häufig von Bauherren, die nach einer bestimmten Zeitspanne erst den Ton hören.
Der Neubau ist im Anfang erst noch sehr feucht.
Erst wenn die Wände trocken genug sind, fällt die Barriere.

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 09 Aug 2010 21:49
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Hier beschreibt die Uni Witten, wie der Brummton durch Mikrowellen entsteht.


http://www.google.de/url?sa=t&source=we ... yQ&cad=rja

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 10 Aug 2010 10:51
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Also das DECT den BT aufhebt kann ich nicht bestätigen. Bei mir verstärkt es die Symtome. Ebenso WLAN, das setzt dem Ganzen noch einen drauf. Eines ist die Basis das andere darauf gesetzt. Basis vlt noch Mobilfunkwellen von den Masten.
Auch bei meinem anderen Bruder, noch weiter auf dem Land ist es der gleiche Basis BT.

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 16 Aug 2010 18:50
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hum_ohr hat geschrieben:Ich habe noch ein update:
Was passiert noch wenn gepulste HF Strahlung durch die Atmosphäre geschickt wird?

Schauen wir mal, was in der Mikrowelle passiert.
Ein Wassermolekül wird durch die HF Schwingung in Bewegung gesetzt.
Dadurch kommt es zur Reibung mit den umgebenden Wassermolekülen.
Dies führt zur Erwärmung - das Prinzip der Mikrowelle.

Es funktioniert, wenn die Wassermoleküle sich bewegen können und wenn sie nicht zu viel Abstand haben. So wird Wasserdampf nicht weiter erhitzt werden können und Eis kann nicht erwärmt werden.
Das Auftauen funktioniert nur über Erwärmen von aufgetautem Wasser.
Im Eis sind die Moleküle zu starr, um sich zu bewegen, im Wasserdampf bewegen sie sich, sind aber zu weit voneinander entfernt, um sich aneinander zu reiben und Wärme erzeugen zu können.

In der Atmosphäre geschieht dasselbe.
Die Moleküle beginnen zu Schwingen. Da die Strahlung aber noch gepulst ist, beginnen die Moleküle rhythmisch zu schwingen.
Dies kann unter geeigneten Bedingungen zu einem hörbaren Ton werden.

Dieser Ton müßte lauter sein, wenn die Moleküle enger beieinander sind und wenn viele Wassermoleküle - oder andere dielektrische Teilchen - in der Luft vohanden sind.
Wann geschieht dies?
Ihr wißt es alle und habt es schon erfahren müssen.
Einerseits bei Hochdruckwetterlagen (kalte Luft und schönes Wetter), sind die Moleküle enger beieinander.
Andererseits bei feuchter Luft - also Regen Nebel. Dann ist der Luftdruck meist niedrig, Warmluft oder Tiefdruckwetterlagen, dafür gibt es mehr Wassermolküle in der Luft, die schwingen können.

Wenn der Luftdruck sinkt, da eine Warmluftwetterlage das Wetter bestimmt, wird die Luft feuchter, da warme Luft mehr Wasser speichern kann als kalte.
Ist der Luftdruck an seinem Minimum angekommen hat die Luft oft maximale Feuchtigkeit aufgenommen. Stegt nun wieder der Luftdruck, so werden die Moleküle wieder enger zusammengedrückt und die Brummtonübertragung wird "verbessert" - es wird also lauter.
Wird die kalte Luft dann trockener, müßte der Ton wieder leiser werden, bis er wieder umkehrt, also sinkt und die Luftfeuchtigkeit bei maximalem Luftdruck zunimmt.

Ich hoffe dies verständlich erklärt zu haben, wenn es auch nicht einfach zu verstehen ist, oder?

Wasser in flüssiger Form schirmt den Ton ab, da es zu träge ist.
Diesen Effekt haben sicher mittlerweile alle von Euch ausprobiert, oder?
Flüssige Kühlelemente oder oder die Wärmflasche vor dem Ohr, stellt den BT ab. Auch ein Tropfen Wasser im Ohr oder ein feuchter Ohrstöpsel hat den gleichen Effekt.
Wir hören häufig von Bauherren, die nach einer bestimmten Zeitspanne erst den Ton hören.
Der Neubau ist im Anfang erst noch sehr feucht.
Erst wenn die Wände trocken genug sind, fällt die Barriere.



Ich hätte es nicht besser "verstehen" können;-) Das ist so logisch, dass es eigentlich zur Aufklärung beitragen könnte und den/die Verursacher stark eingrenzen kann. Das dauert doch nun schon Jahre.
Das der Ton in manchem Körper erst durch Einfluss von Außen erzeugt werden kann, hörte ich aus einigen Gesprächen mit Behörden /Ärzten raus. Ich glaube, es gibt eine Erklärung ohne Aufklärung!

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 16 Aug 2010 20:48
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Zitat:
"Dieser Ton müßte lauter sein, wenn die Moleküle enger beieinander sind und wenn viele Wassermoleküle - oder andere dielektrische Teilchen - in der Luft vohanden sind. "
Andere dialektische Teilchen könnten von den Chemtrails kommen?
ALUMINIUMSULFID WIRD JETZT AUCH NORMALEM FLUGBENZIN ZUgEFÜGT?
Nur eine Frage

28. Jun 2007, 13:43

Bild Verfasst: 16 Aug 2010 21:23
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Richtig, das ist auch das was ich beobachte und andere berichten.
Je kälter und je feuchter, desto lauter.
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