28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
Was machen wir jetzt?
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
hum_ohr hat geschrieben:Ein HF sendet, sendet permanent ein Signal mit hoher Frequenz. Es würde nicht unbedingt etwas gehört werden.
Wird dies Signal aber periodisch unterbrochen, so wird daraus im Ohr/ am Härchen eine Schwingung.
Ein Mobilfunksender bespielsweise funktioniert mit gepulster HF, insbesondere UMTS im Multiframeverfahren.
Die menschliche Hörreaktion auf gepulste Radiofrequenz
Motorola Florida Forschungslabor, Fort Lauderdale, Florida USA aus dem Jahre 2003.
Die menschliche Hörreaktion auf gepulste Radiofrequenz (RF), genannt RF-Hören (auch Mikrowellenhören [Anm.des Übers.], ist ein nachgewiesenes Phänomen.
Durch RF verursachte Töne können als schwach bezeichnet werden, da im allgemeinen eine ruhige Umgebung nötig ist, um die Hörreaktion wahrzunehmen.
Der Ton ähnelt anderen gängigen Tönen, wie knacken, summen/brummen/surren, zischen, klopfen, zirpen.
Tatsächliche RFs liegen zwischen 2,4 und 10'000 MHz, aber die individuelle Fähigkeit, durch RF verursachte Töne wahrzunehmen, ist abhängig von hochfrequentem akustischem Hören im KHz Bereich über ca. 5 KHz.
Der Ort der Umsetzung von RF-Energie in akustische Energie ist innerhalb oder in der Umgebung der Cochlea (Hörschnecke) und wenn die Cochlea einmal stimmuliert ist, ist die Erkennung von RF verursachten Tönen im Menschen und RF-verursachten hörbaren Reaktionen in Tieren ähnlich dem Erkennen von akustischen Tönen. (Deshalb auch der Eindruck, dass der Ton von aussen kommt [Anm. des Übersetzers]).
Die grundlegende Frequenz von RF-verursachten Tönen ist unabhängig von der Frequenz der Radiowellen aber abhängig von der Dimension des Kopfes.
Die hörbare Reaktion ist nachgewiesenermassen abhängig von der Energie einer einzelnen Pulsung und nicht von der durchschnittlichen Strahlungsdichte.
28. Jun 2007, 13:43
abhängig von der Energie einer einzelnen Pulsung
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
hum_ohr hat geschrieben:Ich habe noch ein update:
Was passiert noch wenn gepulste HF Strahlung durch die Atmosphäre geschickt wird?
Schauen wir mal, was in der Mikrowelle passiert.
Ein Wassermolekül wird durch die HF Schwingung in Bewegung gesetzt.
Dadurch kommt es zur Reibung mit den umgebenden Wassermolekülen.
Dies führt zur Erwärmung - das Prinzip der Mikrowelle.
Es funktioniert, wenn die Wassermoleküle sich bewegen können und wenn sie nicht zu viel Abstand haben. So wird Wasserdampf nicht weiter erhitzt werden können und Eis kann nicht erwärmt werden.
Das Auftauen funktioniert nur über Erwärmen von aufgetautem Wasser.
Im Eis sind die Moleküle zu starr, um sich zu bewegen, im Wasserdampf bewegen sie sich, sind aber zu weit voneinander entfernt, um sich aneinander zu reiben und Wärme erzeugen zu können.
In der Atmosphäre geschieht dasselbe.
Die Moleküle beginnen zu Schwingen. Da die Strahlung aber noch gepulst ist, beginnen die Moleküle rhythmisch zu schwingen.
Dies kann unter geeigneten Bedingungen zu einem hörbaren Ton werden.
Dieser Ton müßte lauter sein, wenn die Moleküle enger beieinander sind und wenn viele Wassermoleküle - oder andere dielektrische Teilchen - in der Luft vohanden sind.
Wann geschieht dies?
Ihr wißt es alle und habt es schon erfahren müssen.
Einerseits bei Hochdruckwetterlagen (kalte Luft und schönes Wetter), sind die Moleküle enger beieinander.
Andererseits bei feuchter Luft - also Regen Nebel. Dann ist der Luftdruck meist niedrig, Warmluft oder Tiefdruckwetterlagen, dafür gibt es mehr Wassermolküle in der Luft, die schwingen können.
Wenn der Luftdruck sinkt, da eine Warmluftwetterlage das Wetter bestimmt, wird die Luft feuchter, da warme Luft mehr Wasser speichern kann als kalte.
Ist der Luftdruck an seinem Minimum angekommen hat die Luft oft maximale Feuchtigkeit aufgenommen. Stegt nun wieder der Luftdruck, so werden die Moleküle wieder enger zusammengedrückt und die Brummtonübertragung wird "verbessert" - es wird also lauter.
Wird die kalte Luft dann trockener, müßte der Ton wieder leiser werden, bis er wieder umkehrt, also sinkt und die Luftfeuchtigkeit bei maximalem Luftdruck zunimmt.
Ich hoffe dies verständlich erklärt zu haben, wenn es auch nicht einfach zu verstehen ist, oder?
Wasser in flüssiger Form schirmt den Ton ab, da es zu träge ist.
Diesen Effekt haben sicher mittlerweile alle von Euch ausprobiert, oder?
Flüssige Kühlelemente oder oder die Wärmflasche vor dem Ohr, stellt den BT ab. Auch ein Tropfen Wasser im Ohr oder ein feuchter Ohrstöpsel hat den gleichen Effekt.
Wir hören häufig von Bauherren, die nach einer bestimmten Zeitspanne erst den Ton hören.
Der Neubau ist im Anfang erst noch sehr feucht.
Erst wenn die Wände trocken genug sind, fällt die Barriere.
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: USA, Erde, Forum, TV, Haus
Impressum | Datenschutz