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 Betreff des Beitrags: PM Beitrag /Heft 08/10
BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
Bild Verfasst: 10 Aug 2010 14:45
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Hallo,
ich möcht gern meine Gedanken zum PM-Beitrag im Heft 08/10 mitteilen.

Dieser Beitrag zeigt aus meiner Sicht, wie ernst das Problem wirklich genommen wird und man eigentlich gegen Windmühlen kämpft.

Drei wirklich richtige Aussagen sind:
"Sicher sei, dass es sich um ein Geräusch von außen handele, denn Geräusche, die wie ein Tinnitus vom Körper selbst oder in der Hörbahn generiert werden, können wir heute relativ sicher diagnostizieren." (Prof. Gerhard Hesse, Leiter der Tinnitus Klinik)

"Tieffrequenter Schall wird von Menschen nicht nur über die Ohren wahrgenommen, sondern über die Knochen und über die Weichteile..."

"Weil tieffrequente Töne für die Lautstärke keine Rolle spielen, werden die üblichen Messungen -im Fachjargon nach Db(A) - unterbewertet."


Andere Aussagen halte ich für nicht relevant, wegen bspw. ungenauer Recherche. Dazu zählen:

"Umziehen,davon ist er überzeugt, löse das Problem nicht. Das habe eine Auswerung von 1400 Fragebögen aus seinem Forum ergeben."
- Der Fragebogen von IGZAB wurde am 09.07.2005 abgeschlossen und von 651 Personen ausgefüllt.

"Seit 2002 haben sich rund 700 Menschen beim IGZAB registriert."
- Es generiert, dass IGZAB noch aktiv tätig ist. Doch dieser Verein hat sich am 10.11.2007 aufgelöst. Die Forumseiten existieren nur noch zum netten Austausch. Der Grund lag in der Mühsal, die Ursache zu erkunden. Man rannte u.a. gegen Windmühlen. Die Foren wurden zunehmend unterwandert.

"Dafür bräuchte man Instrumente, die nicht nur den Schall, sondern auch die psychologische Situation der Betroffenen messen."
- Hier geht man davon aus, dass wir sicher alle unter Burn out leiden und nun nicht mehr richtig filtern können, deshalb den Brummton hören würden. Wir wären psychisch schwach.
- Dabei ist aus meiner Sicht die Knochendichte von großer Bedeutung. Weiterhin spielt der Zellaufbau (Wasser-und Fettanteil) eine entscheidende Rolle.
- Die Wahrnehmungsfähigkeit der Betroffenen in verschiedenen Bereichen könnte man auch zahlreich testen.

"... und horchte auf dieses dröhnende Brummen." / "Es war wie ein Zwang, der so sehr von ihr Besitz ergriff, dass ihr Körper vibrierte." / "Wenn man sich aber immer wieder auf ein bestimmtes Geräusch konzentriert, funktioniert dieses Wegfiltern nicht."
- Hier wird auch wieder generiert, dass wir psychisch gesehen, den Brummton erspühren möchten, vielleicht sogar einen Krankheitsgewinn erzielen.
- Es ist eher anders, denn der Brummton zwingt sich uns auf. Unser Gehirn kann dieses Geräusch nicht ausblenden, weil es im Laufe seiner Entwicklung damit noch nicht konfrontiert wurde und deshalb nicht als unwichtig ablegen kann. Somit gerät das Geräusch nur in den Hintergrund, wenn es eine bestimmte Schwelle nicht überschreitet. Doch diese Schwelle ist sehr niedrig. Aufgrund unseres Alters ist es auch ziemlich schwierig, sich dem Geräusch auf übliche Art und Weise anzupassen, denn unser Gehirn lernt inzwischen anders.
- Weiterhin wird dargestellt, dass wir durch den Zwang das Vibrieren des Körpers fördern. Das ist absurd. Angst wird zwar durch verschiedenste Körperfunktionen wie Schwitzen oder Zittern ausgedrückt, jedoch nicht durch eine Vibration der Gedärme. Wenn sich bitte jeder daran erinnert, kann der Körper nur in entspannter Situation Vibrationen erzeugen, die vielleicht zum Orgasmus führen.

"Vor allem Frauen über 50 leiden unter dem Geräusch."
- Diese Aussage halte ich für sehr gewagt, da dieses Phänomen nicht nur auf dem Brummton beruht.

"...Blockheizkraftwerk, Wärmepumpen, Biogasanlagen, schwingende Autobahnbrücken, Heizkraftwerk, Saugbagger..."
- Dies wird häufig als Ursache der Wahrnehmung angegeben. Doch alle diese Anlagen gab es schon lange vor der ersten Wahrnehmung des Brummtons.

"... schätzt, das auf diese Weise in 99 von 100 Fällen die Quelle der Lärmbelästigung gefunden werden kann."
- Da man davon ausgeht, dass die Quelle des Brummtons nicht einer Ursache entspringt, versucht man offensichtlich die einzelnen Anlagen abzuarbeiten. Nur merkwürdig, dass bisher keine wirkliche Anlage gefunden worden ist, die stets nachts den enormen Brummton erzeugt und auch auf dem Land oder in Stadtgebieten ohne Gewerbeanlagen nachgewiesen wurde. Viele Menschen leiden plötzlich unter dem gleichen Phänomen und die Ursache soll so unterschiedlich sein, dass eine einheitliche Quelle nicht gefunden werden kann oder will. Das ist doch absurd.

"Ein Jahr später wurde durch Spezialmessungen ...auch Infraschall als Ursache ausgeschlossen."
- Das mag wohl stimmen, denn es ist das Ergebnis einer Energieumwandlung, was wir wahrnehmen. Sicherlich ist die eigentliche Ursache im Ultraschallbereich zu suchen.

"Angebracht wäre eine Therapie, die den Patienten beibringt, wie man den Brummton ausblendet. Dies scheiterte jedoch oft daran, dass die Betroffenen an einer übersteigerten Angst vor schädlichen Umwelteinflüssen litten und andere Sichtweisen gar nicht zulassen."
- Es gibt keine Alternative, wenn man wirklich unter dem Brummton leidet. Man kann sich zwar etwas ablenken, aber wenn er den Körper ergreift gibt es kein entrinnen, man muss es ertragen. Der Brummton raubt einem die Kraft und macht einen zunehmend anfälliger. Es wird immer schwieriger sich von einer Brummtonnacht zu erholen.

"Die Wissenschaft kennt es und forscht daran ..."
- Es gibt kaum Gelder für dieses Phänomen. Wir dürfen also noch ein wenig hoffen. Wirtschaftliche Interessen sind vielleicht auch maßgebend für den Fortschritt der Untersuchungen des Phänomens.

Herzliche Grüße
onett


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 28. Jun 2007, 13:43 


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