12. Dez 2012, 00:48
Jetzt sind wir schon 3 ... ich sollte evtl. einen neuen Soundtest starten, wenn die BT-Belastung extremer wird, denn im Augenblick ist es bei mir schon sehr auffällig, dass auch in den üblichen abendlichen Brummstunden fast gar nichts wahrgenommen werden kann. Der Schnee liegt im Moment bei uns überall rum, auch in Koblenz auf der Arbeit vernehme ich keinen BT, man könnte fast an "Schalldämmung" denken
Gibt es von anderen Mitgliedern ähnliche Beobachtungen?
Nein!
Mit Schnee hat es NICHTS zu tun.
Wenn überall Schnee liegt, dann haben wir am Oberrhein/Bergstraße immer noch
keinen Schnee. Höchstens in den Bergen.
Momentan liegen bei uns nur 2-15 Schneeflocken. Auf 100 Quadratmeter.
Naja so ungefähr.
Kälte passt vielleicht besser.
Beobachten konnte ich allerdings mit meiner eigens angeschafften Wetterstation
mit Wind- und Regen-Messer eine gewisse Auffälligkeit mit dem Luftdruck in der Vergangenheit
HOHER Luftdruck (welchen wir im Moment haben) und wenig Brumm.
Könnte ein niedrigerer Luftdruck eine erhöhte Windlast unserer Gebäude
zur Folge haben?
Nun, da das Wetter nicht immer überall in Deutschland gleich ist
(beispielsweise könnte zur Zeit in München auch eine Fön-Wetterlage sein)
ist eine absolute Synchronizität über größere Räume nicht immer gegeben.
Wie dem auch sei,
für mich ist einwirkender Wind auf unsere Pappkarton-Schachtel Gebäude
ein ganz heißer Kandidat.
Zumal die meisten den BT nur in oder in der Nähe von Gebäuden, Autos hören.
Mein Gebäude ist zumindest besonders exponiert.
Es hat eine Stadtrandlage.
Noch mehr Gebäude, welche dem Wind besonders ausgesetzt sind und nicht
durch andere Gebäude geschützt werden?
Nach den Soundtests habe ich an bestimmten Tagen morgens (zw.8-11 Uhr) ein BT vernommen, zuletzt gestern morgen. Vergleiche ich die bundesweit gemessenen Luftdrücke (Quelle: http://www.wetteronline.de/aktuell.htm --> "Druck" und Zeitpunkt auswählen) mit meinen BT-Zeiten, gibt es zumindest eine Auffälligkeit, wenn man 1005 hPa als "Tiefdruck" (BT vorhanden) und 1020 hPa (BT fast oder gar nicht wahrgenommen) als "Hochdruck" definiert.
--> yewie, cooler Hinweis!
12. Dez 2012, 00:48
12. Dez 2012, 00:59
12. Dez 2012, 05:07
12. Dez 2012, 08:54
12. Dez 2012, 09:43
12. Dez 2012, 10:11
14. Dez 2012, 20:39
15. Dez 2012, 09:59
Besonders stark ist der BT, wenn ein starkes Hochdruckgebiet ein starkes Tiefdruckgebiet ablöst oder umgekehrt, also große Bewegungen/Reibungen in den Luftmassen sattfinden. Große Luftmassen haben auch die Stärke, über große Flächen Schwingungen zu erzeugen, die stark und durchdringend genug sind, einen BT zu erzeugen.
15. Dez 2012, 22:50
26. Dez 2012, 09:46
27. Dez 2012, 01:42
27. Dez 2012, 19:13
2. Jan 2013, 16:50
Yewie56 hat geschrieben: ....um unsere Aufzeichnungen nicht subjektiv zu beeinflussen....
3. Jan 2013, 10:55
3. Jan 2013, 19:18
Der mittlere Luftdruck beträgt rund 1.013,2 Hektopascal bzw. 1,0132 bar, ein darüber liegender Luftdruck, z.B. von 1.025 mbar, ist dann ein Hochdruck und ein niedrigerer Luftdruck, z.B. von 980 mbar, ein Tiefdruck
3. Jan 2013, 19:25
3. Jan 2013, 20:03
das einzige was abgenommen hat ist die Anzahl der hörbaren Flugzeuge und wahrscheinlich auch der Verkehr auf den Autobahnen
4. Jan 2013, 01:22
4. Jan 2013, 18:14
5. Jan 2013, 09:49
Außerdem glaube ich irgendwo gelesen zu haben, dass die Motoren/Propeller (kenn' mich nicht so aus) neuerdings mit einer Art Schalldämpfungstechnologie ausgerüstet werden
Der Luftdruck ist einer täglich wiederkehrenden Periodik unterworfen, die zwei Maximalwerte und zwei Minimalwerte pro Tag aufweist. Er folgt dabei den Schwankungen der Lufttemperatur, wodurch sich ein stärkerer 12-Stunden-Rhythmus (als semicircadian bezeichnet) und ein schwächerer 24-Stunden-Rhythmus (circadian) zeigen. Die Maxima finden sich gegen 10 und 22 Uhr, die Minima gegen 4 und 16 Uhr (Sommerzeit beachten)
Wikipedia hat aber recht, wenn es von einem stärkeren Einfluß der 12Std.-Periode gegenüber der 24-Std.-Periode schreibt.
Diese Luftdruckschwankungen kommen durch atmosphärische Gezeiten, wobei diese prinzipiell analog zu den ozeanischen Gezeiten funktionieren, d.h. ein Effekt der nichtzentral angreifenden Gravitationskräfte von Mond bzw. Sonne sind. Die Schwingungsmuster der atmosphärischen Gezeiten sind aufgrund von Resonanzen ziemlich komplex. Viel hat darüber S. Chapman gearbeitet, und in Deutschland war M. Siebert, Uni Göttingen, der Experte, den ich noch persönlich kennenlernen konnte. Details dazu gibt's in geophysikalischer Literatur, z.B. W. Kertz, Geophysik I, oder auch Godske et al, Dynamic Meteorology & Weather Forecasting, Amer. Meteor. Soc. 1957
Das Thema war wissenschaftlich etwa vor 50 Jahre restlos ausgelutscht und geklärt, so daß man heute nur noch wenig darüber findet. Aber es ist ein Paradebeispiel für geophysikalische Detailarbeit.
5. Jan 2013, 12:07
5. Jan 2013, 12:32
Zum Thema Luftdruck: der ist bei uns hier gegenüber gestern leicht gefallen (auf ca. 1023 hPa) aber der BT hat leider an Intensität zugenommen!
aber ich könnte mir vorstellen, dass der BT in der Nacht schon noch schwankt und zischen 2 und 4 Uhr sehr laut ist. Das wäre dann laut dieser Theorie aber zur Zeit eines Minimums!
Ich wache jetzt (d.h. seit ich nicht mehr auf einem elektromagnetisch verstrahlten Bett liege) nicht mehr um 4 Uhr morgens auf
7. Jan 2013, 23:05
8. Jan 2013, 19:11
9. Jan 2013, 17:14
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