28. Jun 2007, 13:43
Diese Studien erklären den Brummton Effekt als rein thermisch, ich dagegen bin mir sicher daß da auch akustische Anteile sind. Er ist also bei manchen auch meßbar wenn man die richtige Ausrustung dazu hat und ihn auch messen möchte. Es kommt aber hier auch an den Brummton an. Inzwischen glaube ich nicht an rein thermischen Effekt. Da mußte man mit einer Rotlichtwärmelampe ähnliche Effekte erzielen können. Da passiert bei mir aber nichts. Man könnte jetzt argumentieren daß es eine bestimmte Temperatur sein könnte oder es so nur durch Strahlen funktioniert. Man mußte dann den Brummton draußen aber genauso hören wie im Raum, z.B. tief in der Nacht wo draußen auch alles still ist. Hier gibt es für mich eindeutig Zusammenwirken mit dem Gebäude und das ist bestimmt nicht die rein thermische Art.Ich finde es hochinteressant und extrem wichtig für uns, zu sehen, daß es diese Studien von Philips, Motorola und von Universitäten bereits längst gibt, die diesen Höreffekt bei diesen niedrigen Werten belegen!
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
Sagitarius hat geschrieben:Da mußte man mit einer Rotlichtwärmelampe ähnliche Effekte erzielen können.
Sagitarius hat geschrieben:Da passiert bei mir aber nichts.
28. Jun 2007, 13:43
Es hilft nicht, einfach immer nur einen sinnlosen Kommentar zu posten
28. Jun 2007, 13:43
Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg
Elektromagnetische Felder und Hörphänomene
NIEDERFREQUENTE ELEKTRISCHE UND MAGNETISCHE
FELDER
Niederfrequente elektrische Felder bewirken eine Ver-
schiebung von Ladungsträgern im Körper und an dessen
Oberfläche. Dies kann zu wahrnehmbaren Reaktionen
führen, wie zum Beispiel Bewegungen von Körperhaaren
oder Mikroentladungen. Darüber hinaus lösen solche
Felder elektrische Ströme im Körper aus. Übersteigt die
Stromdichte die so genannte Reizschwelle, kann es zur
Stimulation bzw. Reizung von Sinnesrezeptoren, Nerven
und Muskeln kommen. Die Reizschwelle ist von der Fre-
quenz der Wechselfelder abhängig. ...
HOCHFREQUENTE ELEKTROMAGNETISCHE FELDER
Hochfrequente elektromagnetische Felder werden vom
menschlichen Körper absorbiert und können dadurch
zu einer Erwärmung führen (thermischer Effekt). Eine
direkte Stimulation bzw. Reizung von Sinnesrezeptoren,
Nerven und Muskeln tritt nicht auf.
Seit mehr als 40 Jahren ist bekannt, dass die gepulsten
Mikrowellen von Radaranlagen akustische Wahrneh-
mungen hervorrufen können. Dieses als „Mikrowellen-
hören“ bekannte Phänomen galt zunächst als Hinweis
auf eine direkte Beeinflussung des Nervensystems durch
Mikrowellen. Mittlerweile steht fest, dass es sich um
einen speziellen thermischen Effekt handelt. ...
FAZIT
Niederfrequente elektrische und magnetische Felder aus-
reichender Stärke können im Körper Sinnesrezeptoren,
Nerven und Muskeln stimulieren. Starke Magnetfelder
können Licht- und Flimmereffekte bei der visuellen
Wahrnehmung hervorrufen. Für akustische Phänomene
gibt es bislang keine wissenschaftlichen Hinweise. Die
gesetzlichen Grenzwerte für niederfrequente elektrische
und magnetische Felder wurden so festgelegt, dass die
Reizschwelle zur Stimulation der Zellen sicher nicht
erreicht werden kann.
Bei gepulsten hochfrequenten Feldern ausreichender
Stärke können im Inneren des Kopfes akustische
Schwingungen entstehen, die vom Innenohr als
Geräusche wahrgenommen werden („Mikrowellen-
hören“). Die gesetzlichen Grenzwerte für hochfrequente
elektromagnetische Felder sind aber so bemessen, dass
dieser Effekt nicht auftreten kann. Andere Wirkungsme-
chanismen, durch die akustische Phänomene hervorrufen
könnten, sind nicht bekannt.
Ist es damit mit Sicherheit bewiesen? Es ist bekannt daß hochfrequente Mikrowellen nicht nur thermische Wirkung haben. Sie können den Melatonin Spiegel im Körper verändern was zu Ohrgeräuschen bzw. zum Tinnitus führen kann. Auch die Geldrollen-Bildung beeinflußt bei manchen die Wahrnehmung des Brummtons, da es zum Blutverdickung führt.Mittlerweile steht fest, ...
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
Ich sehe keinen Grund, warum an drei übereinstimmenden, voneinander unabhängigen, veröffentlichten Studien zu zweifeln ist, insbesondere wenn die Betreiber selbst bestätigen, daß der Höreffekt eintreten kann.
Für mich ist das Beweis genug und ob es durch einen nachgewiesenen thermischen Effekt ausgelöst wird oder ob es noch einen anderen hörbaren Effekt gibt ist dabei völlig egal.
(„Mikrowellenhören“). Die gesetzlichen Grenzwerte für hochfrequente
elektromagnetische Felder sind aber so bemessen, dass
dieser Effekt nicht auftreten kann. Andere Wirkungsme-
chanismen, durch die akustische Phänomene hervorrufen
könnten, sind nicht bekannt.
28. Jun 2007, 13:43
Sagitarius hat geschrieben:Man könnte jetzt argumentieren daß es eine bestimmte Temperatur sein könnte oder es so nur durch Strahlen funktioniert. Man mußte dann den Brummton draußen aber genauso hören wie im Raum, z.B. tief in der Nacht wo draußen auch alles still ist.
28. Jun 2007, 13:43
Hum_Ohr hat geschrieben:Ich sehe keinen Grund, warum an drei übereinstimmenden, voneinander unabhängigen, veröffentlichten Studien zu zweifeln ist, insbesondere wenn die Betreiber selbst bestätigen, daß der Höreffekt eintreten kann.
Sagitarius hat geschrieben:Weil man sich möglicherweise abgesprochan hat um andere Effekte zu verdecken welche möglicherweise viel schwerwiegenden sein könnten.
Es hilft nicht, einfach immer nur einen sinnlosen Kommentar zu posten nur um etwas zu schreiben.
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
Weil man sich möglicherweise abgesprochan hat um andere Effekte zu verdecken welche möglicherweise viel schwerwiegenden sein könnten.
Das ist aber jetzt völlig an den Haaren herbeigezogen!
Sorry, aber das klingt irgendwie verworren und ziemlich hirnrissig.
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
Athermische Effekte: Was ist das eigentlich?
Auf den ersten Blick sind athermische oder nicht-thermische Effekte leicht zu erklären: Es sind biologische Wirkungen, die z.B. unter Einwirkung schwacher Funkfelder auftreten aber nicht mit einer Gewebeerwärmung erklärt werden können, weil dafür das Funkfeld zu schwach ist. Was sich so schön einfach und plausibel liest, hat in der Realität freilich Haken und Ösen. So kann es passieren, dass Experten einen Effekt als klar athermisch einstufen, während andere Experten diese Klarheit nicht sehen und demselben Effekt eine thermische Ursache zuschreiben. Dieser Beitrag zeigt, wie es zu solchen Diskrepanzen kommen kann und welche Definitionen für athermische Effekte Laien, Physiker und Biologen zur Hand haben (20.09.09). ...
28. Jun 2007, 13:43
Sagitarius hat geschrieben:In den Studien aus erster Quelle spricht man auch nur über Summ und Klick Tönen, wenn man es korrekt übersetzt, und nicht fantasiert.
Sagitarius hat geschrieben:Der thermische Effekt verursacht den Brummton mit Sicherheit nicht.
Für Physiker ist ein Effekt thermisch, wenn es Infolge von Energieabsorption zu Schwingungen von polaren Molekülen kommt (z.B. Wasser – unser Körper besteht zu 70 % aus Wasser) und daraus eine Erwärmung resultiert. Diese Erwärmung kann auch gering sein, beim "Mikrowellenhören" sind es nur Millionstel Grad!
28. Jun 2007, 13:43
Ein Summton ist zunächst ein Ton mit gleichbleibender oder annähernd gleichbleibender Frequenz
28. Jun 2007, 13:43
Silence hat geschrieben:Hallo Forumsmitglieder,
habe heute einen -zumindest für mich- neuen Beitrag von Professor Dr. Mosgöller gefunden, der m.E. lesenswert ist! Schaut mal rein.
http://gigaherz.ch/pages/posts/neue-unt ... h.1505.php
Gruß
Silence
Es bestehen Hinweise, dass die kontinuierliche (Dauer-) Exposition weniger Effekte erzeugt als die intermiittierende (5 min. „on“ 10 min „off“), ein ständiger Wechsel der Expositionsbedingungen könnte für die Zelle ein zusätzlicher Stressor sein.
28. Jun 2007, 13:43
Die Elektroenzephalografie (EEG, von griechisch encephalon Gehirn, gráphein schreiben) ist eine Methode der medizinischen Diagnostik zur Messung der summierten elektrischen Aktivität des Gehirns durch Aufzeichnung der Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche.
Alpha-Wellen
Als Alpha-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich zwischen 8 und 13 Hz bezeichnet. ...
Neue Untersuchung athermischer Wirkungen elektromagnetischischer Felder im Mobilfunkbereich.
6.2.2 Untersuchungen am Menschen
Bei den Untersuchungen an gesunden menschlichen Probanden wurden Auswirkungen von Feldern des GSM-900 und der UMTS-Technologie doppelblind untersucht, durchwegs bei Feldstärken unterhalb der aktuellen Grenzwerte. Einige Ergebnisse bestätigten internationale Untersuchungen; andere waren neu, die wichtigsten sind:
· Zunehmende Veränderungen des EEG im Alpha-Spektrum.
· Es war der Effekt ab ca. 5-10 Minuten Exposition, und
· 50 Minuten nach Ende der Exposition feststellbar.
...
6.4 Bedeutung der wissenschaftlichen Befunde
Nicht alle Befunde sollten in Zusammenhang mit gesundheitlichen Folgen diskutiert werden.
Insbesondere die gefundenen Effekte am gesunden Probanden haben keinen besonderen Krankheitswert (z.B. EEG-Veränderungen). Wissenschaftlich gesehen ist aber bedeutsam, dass sie unter Voraussetzung eines reinen energetischen Transfers (Gewebe-Erwärmung) gar nicht auftreten dürften. Genau dieser „thermische“ Wirkmechanismus liegt aber den derzeit geltenden Grenzwerten zugrunde.
Interessanterweise halten die Veränderungen des
EEG auch an, nachdem die Exposition schon gestoppt war. Somit stehen die Wirkungen klar im Zusammenhang mit der Exposition, ob vorher bestrahlt wurde oder nicht.
Es bestätigten sich die Befunde, dass eine effektfreie Zeit am Anfang der Exposition besteht; diese beträgt einige Minuten bei den Gehirnströmen, und ca. 4 Stunden bei den Proteineffekten.
„Veränderungen im EEG traten nach 15 Min. Handy-Einschaltzeit auf. Im Schlaf-EEG gab es Verkürzungen der REM-Phase.“ Prof. Dr. Alexander Borbely, Institut für Toxikologie, Uni Zürich (1999)
Besonders erfreulich finde ich, dass es eine brandaktuelle Studie ist.
Posted by Administrator (yeti) on 17.07.2009
28. Jun 2007, 13:43
Der thermische Effekt verursacht den Brummton mit Sicherheit nicht.
28. Jun 2007, 13:43
Bei den Untersuchungen an gesunden menschlichen Probanden wurden Auswirkungen von Feldern des GSM-900 und der UMTS-Technologie doppelblind untersucht, durchwegs bei Feldstärken unterhalb der aktuellen Grenzwerte.
...
Insbesondere die gefundenen Effekte am gesunden Probanden haben keinen besonderen Krankheitswert (z.B. EEG-Veränderungen). Wissenschaftlich gesehen ist aber bedeutsam, dass sie unter Voraussetzung eines reinen energetischen Transfers (Gewebe-Erwärmung) gar nicht auftreten dürften. Genau dieser „thermische“ Wirkmechanismus liegt aber den derzeit geltenden Grenzwerten zugrunde.
28. Jun 2007, 13:43
Dass die Calcium-Ionen tatsächlich vermindert sind, lässt sich ohne Aufwand im Labor nachweisen. Dass dieser nachweisbare Abfall des Calcium-Spiegels tatsächlich durch hochfrequente Strahlung induziert wird, habe ich in unzähligen unfreiwilligen Selbstversuchen erfahren müssen - geglaubt habe ich es erst, nachdem ich es in der wissenschaftlichen Literatur (Adey et. al. [1982,], Blackman et. al.[1988]) nachgelesen habe.
Eigentlich muß ich jetzt gar nichts weiter kommentieren.Calcium
Gilt als wichtiger Baustein für Nerven, Knochen und Zähne. Calcium ist auch an zahlreichen biochemischen Reaktionen im Körper beteiligt: es hilft bei der Blutgerinnung, baut Hautallergien ab, aktiviert Enzyme, lässt das Herz regelmäßig schlagen und steuert die Erregbarkeit von Nerven, Herz und Muskeln. Calcium verändert sogar messbar Gehirnwellen (EEG) und beeinflusst die Reaktionen der Gehirn- und Nervenzellen. Der tägliche Calcium-Bedarf eines Erwachsenen beträgt 1000 mg. Kinder, Jugendliche, Schwangere, Stillende und Senioren brauchen sogar noch mehr. Calciummangel kann sich unterschiedlich bemerkbar machen: erhöhte Erregbarkeit der Nerven, Verkrampfungen der Muskulatur oder rachitische Erkrankungen bei Kindern.
Studien - Calcium-Ionen-Homöostase
Spezielle Effekte, die nicht auf der Erwärmung beruhen
http://www.hese-project.org/de/emf/Stud ... hp?lang=de
28. Jun 2007, 13:43
Sagitarius hat geschrieben:@neplimausBesonders erfreulich finde ich, dass es eine brandaktuelle Studie ist.
http://gigaherz.ch/pages/posts/neue-unt ... h.1505.phpPosted by Administrator (yeti) on 17.07.2009
Es wurde von dem Admin des Forums nur zu dieser Zeit gepostet. Diese EEG Erkenntnisse sind schon älter.
Forschungsbericht
2009
Untersuchung athermischer Wirkungen
elektromagnetischer Felder
im Mobilfunkbereich
(ATHEM)
28. Jun 2007, 13:43
Hier steht das gleiche Erkentniss aus dem Jahr 1999. Es ist nichts neues als Erkentniss, die Studie ist aber, dem PDF Dokument nach, neu, da hast du doch recht.http://www.baubiologe24.de/zitate-elektrosmog.html
„Veränderungen im EEG traten nach 15 Min. Handy-Einschaltzeit auf. Im Schlaf-EEG gab es Verkürzungen der REM-Phase.“ Prof. Dr. Alexander Borbely, Institut für Toxikologie, Uni Zürich (1999)
28. Jun 2007, 13:43
Antwort des Bundestags bzw der Bundesregierung zu ATHEM Studie:BfS-Themen im Bundestag
In seinen Plenarsitzungen befasst sich der Deutsche Bundestag unter anderem mit Themen, die die Aufgabenfelder des Bundesamtes für Strahlenschutz berühren. In der folgenden Aufstellung finden Sie Links zu den Protokollen der Plenarsitzungen zu Themen der Elektromagnetischen Strahlung.
Darüber hinaus enthält die Aufstellung Antworten auf parlamentarische Anfragen, die die Bundesregierung auf der Grundlage von Beiträgen des Bundesamtes für Strahlenschutz beantwortet hat.
2009
Belegung des gesundheitsrelevanten Grenzwertes für hochfrequente elektromagnetische Strahlung mit Studien sowie Finanzierung dieser Studien (S. 64)
18.09.2009
16/14064
Umsetzung der Empfehlungen des Bundesamtes für Strahlenschutz zur Minimierung der persönlichen Strahlenbelastung und Aussagekraft der Ergebnisse des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms (DMF) (S. 40)
14.08.2009
16/13892
Ergebnisse und Schlussfolgerungen der österreichischen Studie „Untersuchungen athermischer Wirkungen elektromagnetischer Felder im Mobilfunkbereich (ATHEM)“ (S. 41)
31.07.2009
16/13855
Antwort des Staatssekretärs Matthias Machnig
vom 29. Juli 2009
...
Die Proteinsynthese wurde an Fibroblasten, Lymphozyten und Leukozyten
unter kontinuierlicher oder intermittierender Exposition mit
GSM und UMTS bei 2 W/kg untersucht. Es zeigte sich keine Erhöhung
der Gesamtmenge der Proteine. Nach einer Exposition von acht
Stunden wurde aber in einigen metabolisch aktiven Zelllinien eine erhöhte
Syntheserate einer ganzen Reihe von Proteinen beobachtet.
Diese klang zwei Stunden nach Ende der Exposition wieder ab. Die
Autoren postulieren einen nichtthermischen Wirkmechanismus, da es
zu keiner messbaren Temperaturerhöhung kommt bzw. diesem durch
Kühlung der Expositionsanlage vorgebeugt wird.
...
Erst wenn die Ergebnisse des Berichtes in einem gutachtergestützten
Fachjournal publiziert wurden, können Details im Studiendesign
nachvollzogen und ggf. reproduziert sowie abschließend bewertet werden.
Akuter Handlungsbedarf besteht aus Sicht der Bundesregierung
nicht, da die Studie keine eindeutigen Hinweise auf gesundheitliche
Beeinträchtigungen liefert.
28. Jun 2007, 13:43
Mobilfunk schadet vielfältig
Zahlreiche wissenschaftliche Studien weltweit sowie Erfahrungen belegen, dass gepulste Hochfrequenzstrahlung, wie sie der Mobilfunk verwendet, gesundheitlich schädlich ist. Die Beweislage ist erdrückend: Mobilfunk stört die Zellkommunikation, die Hormonabläufe, die Hirnströme, den Stoffwechsel, das Immun- und Nervensystem, bewirkt Zelltod, gentoxische Effekte, Chromosomen- und DNA-Brüche, Unfruchtbarkeit, Beschleunigung des Zell- und Tumorwachstums, Leukämie, Hirntumore und andere Krebsarten, Öffnung der Blut-Hirn-Schranke, Herz- und Kreislaufbeschwerden, Migräne und andere Schmerzen, Suizidtendenz, Depressivität, Agressivität, Nervosität, Hyperaktivität, chronische Müdigkeit, Allergien, Schlafstörungen, Tinitus, Demenz, Alzheimer, Autismus u.a.m.
(Quelle: Buch 'Stress durch Strom und Strahlung' von Wolfgang Maes)
Hans Frey 15.04.2004
Grenzwerte radikal in Frage gestellt
Elektrosmog, die Belastung der menschlichen Gesundheit durch elektromagnetische Felder, ist leider ein schwer
fassbares Phänomen. Die Wirkungen sind stark frequenzabhängig, und wir leben mit Wechselfeldern von 50Hz
(Wechselstrom), einigen hundert kHz (Mittelwelle), einigen hundert MHz (Fernsehsender), 900 MHz (D-Netz),
wenigen GHz (Bluetooth, Mikrowelle in der Küche), mehreren hundert THz (Infrarot, sichtbares Licht, UV)
usw. Und natürlich kommt es bei der Beurteilung der Wirkungen auf Sendeleistung, Entfernung und
Abschirmung an - man denke an Ikarus und die Sonne!
Im Allgemeinen erwarten wir, dass die Wirkung von elektromagnetischer Strahlung auf der Resonanz von
Antenne und Feld beruht. Stimmen die Eigenfrequenz der Antenne und die Frequenz des Wechselfeldes
überein, wird Energie durch die Antenne absorbiert - ob damit nun eine photochemische Reaktion ausgelöst
wird wie in den Hautpigmenten beim Bräunen in der Sonne, ob eine elektrische Spannung aufgebaut wird wie
in der Solarzelle, ob eine mechanische Schwingung hervorgerufen wird wie bei Wassermolekülen im
Mikrowellenofen oder ob Ströme in elektrischen Schaltkreisen induziert werden wie bei den Geräten der
Kommunikations- und Unterhaltungselektronik. Abseits der Resonanz ist die Absorption dagegen so gut wie
Null.
Auf dieser Erwartung beruhen auch die Schutzmaßnahmen, insbesondere die Festlegung der Grenzwerte für
die Strahlungsleistung und für die Mindestabstände von Sendeanlagen durch das Bundesamt für Strahlenschutz
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