Brummton-Forum

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BeitragVerfasst: 7. Dez 2011, 17:33 
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Hallo,

bin neu hier im Forum. Meine Frau und ich wohnen im Main-Kinzig-Kreis (Hessen) in einer Doppelhaushälfte. An für sich ist es eine recht ruhige Wohngegend. Wir wohnen dort seit 2008. Meine Frau hört nun seit Dezember 2010 einen Brummton. Ca. einen Monat zuvor haben wir teilweise neue Fenster eingebaut bekommen und bei unserer Nachbarin (andere Doppelhaushälfte) wurde das Dach saniert, auch zu diesem Zeitpunkt. Das Dach bekam eine Aufsparrendämmung und ist nun ca. 20 cm über unserem Dach. Ich erwähne das, da es ja evtl. auch etwas damit zu tun haben könnte. Bis jetzt haben wir nur wenige Dinge unternommen, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Meine Frau war vor einigen Wochen endlich bei einem Ohrenarzt, der teilte ihr mit, dass sie ein sehr gutes Gehör hätte und kein Tinnitus vorliegen würde. Ich (35 Jahre alt), kann den Brummton nicht wahrnehmen, auch wenn ich mich echt bemüht habe, meine Frau (39) ist die einzige, die das brummen wahrnimmt. In der Nachbarschaft leben hauptsächlich ältere Menschen, die es auch nicht hören.

Das brummen hört sie am deutlichsten im Haus selber. Am Anfang konnte man es mit dem berühmten „LKW vor dem Haus“ beschreiben, einfach ein tiefes brummen. Mittlerweile nimmt sie es eher mit dem Körper selber wahr. Es fühlt sich an, als ob man immer belegte Ohren hätte. Kommt sie also von der Arbeit nach Hause und betritt das Haus, sind sofort die Ohren belegt. Wenn sie sich mit dem Kopf auf ein Kissen legt, verstärkt sich das brummen jedoch nicht. Meine Eltern wohnen eine Doppelhaushälfte weit von uns entfernt, auch dort konnte sie das brummen noch wahrnehmen.

Wir haben auch einen Test vor dem Haus gemacht, jedoch ist es da schwer zu orten, da es zu viele Nebengeräusche gibt. Ich hatte irgendwo etwas darüber gelesen, dass jemand mit Ohrstöpsel nach draußen gegangen ist und somit das störende brummen orten konnte. Das werden wir noch einmal testen. Wir haben auch schon das komplette Haus über den Stromkasten stromlos gemacht, dies brachte jedoch kein Erfolg nach der Suche. Auch wurden alle Fenster geöffnet, um hier eine seltsamen Effekt zu finden, aber auch nichts. Mit einer Software haben wir dann noch einen Brummton generiert, um der Frequenz auf die Schliche zu kommen, hierbei hat sich ein Wert zwischen 18 – 23 Hz eingependelt, hiermit konnten wir allerdings auch nicht allzu viel anfangen.

Nun ist es jedenfalls soweit, dass es meine Frau so unerträglich findet, dass wir darüber gesprochen haben, das Haus verkaufen zu müssen, wenn wir die Ursache nicht finden können. Deshalb wäre die Frage, ob Ihr schon mit Baubiologen Eure Erfahrungen gesammelt habt und evtl. auch jemanden empfehlen könnt, denn wie das in jeder Branche so ist, gibt es gute und schlechte Anbieter.

Bin für jeden Tipps dankbar!

Gruß
Checknix


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Verfasst: 7. Dez 2011, 17:33 


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BeitragVerfasst: 7. Dez 2011, 20:20 
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Hast du den Beitrag von mir gelesen? Mikrowellensyndrom? Habt ihr mal Handy's Wlan und Dect-Telefon sofern vorhanden ausgeschalten? Ganz ausschalten! Sofern vorhanden. Amalgam im Körper (Antenne). Viel Erfolg beim suchen. Mobilfunkmasten irgendwo in der Nähe?
Metal im Bett (Matratze)? Bettrahmen. Dachgeschosswohnung?

Mir fiele mehr ein, das dürfte für den Anfang aber genügen - Gute Website: Diagnose-Funk.org


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BeitragVerfasst: 8. Dez 2011, 10:36 
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Ich höre den Brummton seit dem: 1. Mai 2009
Hi Sheila,

also wir wohnen ja in einer Doppelhaushälfte, also keine Dachgeschosswohnung.
Wlan, Dect-Telefon und Microwelle haben wir zuhause im Einsatz.

Wie geschrieben, haben wir das komplette Haus schon stromlos gemacht, es waren also alle Geräte definitiv aus. Die Frage ist nur, ob damit das brummen auch sofort weg sein sollte oder ob man solche Geräte über 1-2 Tage komplett aus lassen müsste, um einen Effekt auf sich selber zu spüren, keine Ahnung, ob der Körper sozusagen erst eine Zeit braucht, um sich umzustellen.

Metall gibt es keines im Bett, was Amalgam im Körper betrifft, kann ich nicht sagen, müsste man über einen Bluttest lokalisieren können?

Die angegebene Webseite werde ich mir mal genauer ansehen, Danke hierfür!

Gruß
Checknix


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BeitragVerfasst: 8. Dez 2011, 16:59 
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Amalgam - von Zahnfüllungen meinte ich. Meine wurden schon vor 20 Jahren entfernt, mittlerweile entgifte ich mit Algen. WLAN DECT aus - stromlos? DECT hat mein Vater - gehabt. Als ich dort in Urlaub war - heftig. Er wohnt auch hügelig und da strahlen die Mobilfunkmasten stärker - mein ich. DECT Telefon funkt auch ständig - außer das Netzteil ist nicht aktiv und oder der Telefonstecker aus der Dose gezogen. Radar ist ja auch ein Brummtonerzeuger. Militär ZivielFlughafen in der nähe?

Hier der Link zu Diagnose Funk org
http://diagnose-funk.org/


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BeitragVerfasst: 8. Dez 2011, 20:43 
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Hallo checknix,
erstmal Willkommen im Forum
[wk]
Ganz genauso fing es bei den meisten an, aber Baubiologen, kannste dir sparen, die kosten nur Geld und bringen tut´s nix, dazumal die wenigsten akkustische Messungen machen können.
In der Branche gibt es aber auch "schwarze Schafe",
Am besten, wenn definitiv Ursachen vom eigenen Haus ausgeschlossen werden können, die Umweltbehörde informieren, müsste für den Main Kinzigkreis ebenfalls wie bei uns, das RP Darmstadt zuständig sein.
Wichtig ist es, das Problem glaubwürdig und schriftlich darzustellen und vorallem sollte die Fakten so genau wie möglich sein, wann das Ganze anfing, wie und zu welchen Zeiten es brummt, ob da irgend eine Regelmäßigkeit drin ist.
Und checkt das mal mit den Funkanlagen vor Ort.
Daten gibt´s auf der EMF-Karte der Bundesnetzagentur.

_________________
Gruß BBG
Es brummt und pfeift Nacht ein - Nacht aus,
Ob Scharlatane, oder Mobilfunkbetreiber, die wollen alle nur den Bestes - Kohle scheffeln, egal wie !
Mobilfunk = Pfeifton


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