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BrummtZuStark
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Verfasst: 28. Jun 2007, 13:43 |
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Registriert: 31. Dez 2010, 12:31 Beiträge: 0 Wohnort: Aschaffenburg
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Verfasst: 21. Dez 2010, 18:12
Das Infragestellen der 16 2/3 Hz als herrührend vom Bahnstrom ist berechtigt. Im Februar 2010 war das hiesige Umweltamt bei mir zwecks Vermessung mit einem Schallpegelmessgerät der Klasse 1. Alle gemessenen Pegel lagen unter der relevanten DIN-Norm, obwohl an diesem Tage der BT SEHR deutlich wahrnehmbar war. Die eigentlich interessante Beobachtung war jedoch, dass sich das Maximum der Messkurve im 16 Hz-Terzband befindet, obwohl ich ca. fünf Kilometer vom Bahnhof und den nächsten Gleisen entfernt in einem sehr ruhigen Wohngebiet lebe. Ein Zusammenhang mit dem Bahnstrom erscheint daher als eher unwahrscheinlich. Mit weiteren relativen Maxima ergibt sich eine Terzbandreihe von 16 Hz, 25 Hz, 50 Hz (die Wohnung war jedoch komplett stromlos zum Zeitpunkt der Messung) 80 Hz, 100 Hz, 160 Hz und 200 Hz. Der von mir im Wesentlichen wahrgenommene BT liegt bei ca. 67 Hz. Just diese findet sich aber NICHT in der Messkurve! Kann es sich somit um einen Phantom-Oberton handeln? Der kleinste gemeinsame Nenner für Frequenzen in den angegebenen Terzbändern und dem von mir wahrgenommen BT ist somit 8 1/3 Hz.
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Verfasst: 28. Jun 2007, 13:43 |
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yewie56
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Verfasst: 28. Jun 2007, 13:43 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:29 Beiträge: 788 Wohnort: Viernheim/Südhessen
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Verfasst: 28. Dez 2010, 00:18
Die Bahnnetzfrequenz wurde zum 16. Oktober 1995 auf 16 1/3Hz umgestellt. Dabei ist es, wie ich von einem Bahn-Elektrotechniker weiß, geblieben. Es gab auch noch einige Versuche mit 16,7Hz also etwas mehr als 16 2/3Hz LINK: http://www.bahnstrom.de/bahnstromsysteme/home.htm_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren. Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
_________________ Ins Gesicht gesagte Wahrheiten gelangen selten bis zu den Ohren.
Franz Christoph Schiermeyer (1952-)
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BrummtZuStark
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Verfasst: 2. Jan 2011, 23:50 |
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User |
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Registriert: 31. Dez 2010, 12:31 Beiträge: 0 Wohnort: Aschaffenburg
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Zitat: "Die Bahnstromnetze von Deutschland, Österreich und der Schweiz stellten am 16. Oktober 1995 um 12:00 Uhr die Nennfrequenz auf 16,7 Hz um. Naturgemäß keine Anpassung erfuhren die rotierenden Umformer in Synchron-Synchron-Ausführungen, die fest an die 50 Hz gebunden sind und somit weiterhin exakt 16 ⅔ Hz erzeugen." ( http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrom# ... C7.C2.A0Hz). Lassen wir die exakte Nachkommastelle für einen Moment unberücksichtigt (möge sie liegen zwischen 1/3 und 7), bleibt die Auffälligkeit des Messen eines absoluten Maximums bei 16,... Hz, was üblicherweise als Bahnstrom interpretiert wird. Dies stelle ich aufgrund der räumlichen Gegebenheiten in Frage (dies war der Grund für diesen Thread). Dass dieses Maximun und die weiteren relativen Maxima ausgerechnet immer ein Vielfaches von 8,... Hz sind und ausgerechnet jenes Vielfache (ca. 67 Hz) fehlt, das ich wahrnehme, lässt mich wundern.
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brummbaer
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Verfasst: 30. Jan 2012, 22:51 |
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Aktiver User |
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Registriert: 30. Jan 2012, 22:36 Beiträge: 2
Geschlecht: Mann
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yewie56 hat geschrieben: Der von mir im Wesentlichen wahrgenommene BT liegt bei ca. 67 Hz. Just diese findet sich aber NICHT in der Messkurve! Kann es sich somit um einen Phantom-Oberton handeln? Hm, wenn mans mal so betrachtet... Ich bin auch ein 67Hz-geplagter und wohne in 300m Entfernung zu einer Bahnstrecke. Parallel zur Bahnstrecke läuft eine zusätzliche Hochspannungsleitung der Bahn(Leiteranzahl ist nicht durch 3 teilbar). Meine Ideen Hierzu: 1. 50+16⅔ = 66⅔ 2. 4 * 16⅔ = 66⅔ Ich habe hier daheim einen Test durchgeführt: Den PC als Sinusgenerator benutzt. Der PC hängt an einer Stereoanlage, die habe ich nur relativ leise aufgedreht. Die Frequenz des Sinustons hab ich dann im Bereich 60-75Hz durchgestimmt. Gestern fiel mir damit eine deutliche Schwebungsnull um 67Hz auf. Heute hab ichs nochmal probiert: ähnliches Ergebnis, der Störer muss irgendwo zwischen 65-69Hz liegen. mfg brummbaer Edit: Ups, der Thread is ja steinalt!
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Stuggi
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Verfasst: 8. Jul 2012, 11:40 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 12:14 Beiträge: 1325 Wohnort: Stuttgart
Geschlecht: Frau
Ich höre den Brummton seit dem: 1. Nov 2008
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Hab gerade keine Zeit mich damit näher zu befassen, hab es auch nur überflogen - aber ich speciher es mal hier ab: Tieffrequenter Brummton in Neckarwestheim wegen Bahnstrom Umrichterwerk.http://www.stimme.de/heilbronn/nachrich ... 11,2377086Zitat: [...]Ein Brummton überzieht halb Neckarwestheim. Die tiefe Frequenz bringt Scheiben ins Vibrieren.[...]Diese Anlage bereitet den Strom auf, der in Block zwei des Kernkraftwerks produziert wird und wandelt die hochfrequenten 50 Hertz auf 16,7 Hertz um. [...] Gerade dazu auf Eisenbahnerseite gefunden: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/r ... ?2,5778040In Aschaffenburg (und da haben wir ja auch ein paar Brummtonmeldeungen - gibt es so ein Umrichterwerk anscheinend auch: Zitat: Das 2* 30 MW Umrichterwerk Aschaffenburg, das aus gleichem Grunde angelegt wurde, brummt zwar auch, was insbesondere die Ortsgemeinde in der Plangenehmigung zur abgewiesenen Klage brachte, Übersicht Bahnstromanlagen von Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_ ... eutschland
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Steevee28
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Verfasst: 31. Okt 2012, 00:30 |
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Aktiver User |
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Registriert: 28. Okt 2012, 09:27 Beiträge: 12 Wohnort: Mannheim
Geschlecht: Mann
Ich höre den Brummton seit dem: 0- 0-2000
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Stuggi hat geschrieben: ... In Aschaffenburg (und da haben wir ja auch ein paar Brummtonmeldeungen - gibt es so ein Umrichterwerk anscheinend auch Auch ich nehme das Brummen bei 67Hz wahr und wohne in ca. 3km Entfernung zu einem Bahn-Umrichterwerk, jedoch mit deutlich geringerer Leistung. Ich kann mich aber erinnern, dass ich noch vor Jahren eher ein Brummen von ca. 33Hz wahrgenommen habe. Gerade diese Frequenzen machen für mich den Bahnstrom dann doch wieder zum Hauptverdächtigen. Denn bei den Umrichtwerken gehen 50Hz rein und 16,66Hz raus. Dies ergibt eine Schwebung bzw. Schwingungsüberlagerung von 50-16,66Hz= 33,33Hz. Die wahrgenommene doppelte Frequenz könnte dann durch Resonanz (in/um Gebäuden?) entstehen. Auch die Tatsache, dass z.B. im Bereich Aschaffenburg soweit ich gesehen habe wohl doch recht viele Betroffene wohnen, stellt für mich ein weiteres Indiz dar. Interessant auch der Wikipedia-Eintrag zum Bahnstrom, der von einer lastabhängigen Regelung der Umrichter durch geringe Abweichungen von der Nominalfrequenz spricht, was eventuell die Schwankungen im Brummen erklären könnte, außerdem die von vielen Betroffen (inkl. mir) wahrgenommene Abhängigkeit von der Tageszeit, denn tagsüber fahren i.d.R. einfach mehr Züge als Nachts. Ich habe den Eindruck bekommen, dass der derzeitige Konsens im Netz eher auf Mobilfunkmasten hinweist, gerade weil Statistiken nahelegen, dass die Häufung von Beschwerden mit Beginn am Ende der 90er Jahre mit dem Ausbau des Mobilfunknetzes zusammenfallen. Jedoch könnte dies vielleicht auch ein Trugschluss sein und eher mit der weiter oben erwähnten Umstellung der Bahnstrom-Nennfrequenz im Jahre 1995 erklärbar sein? Oder noch schlimmer: hält irgendwer hier eine Überlagerung der 8,33Hz Pulsfrequenz des Mobilfunks mit den 16,66Hz des Bahnstroms für möglich???
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gelöscht2
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Verfasst: 1. Nov 2012, 14:58 |
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Ich muss Ende Januar 2013 aus beruflichen Gründen nach China. Dort wird wohl bei der Bahn nur 25kV/50Hz eingesetzt - für mich ein guter Test für das bei mir empfundene 67-70Hz Brummen. Das Ergebnis werde ich hier posten.
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Bischter-Brummgiggel
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Verfasst: 1. Nov 2012, 15:54 |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:09 Beiträge: 1351 Wohnort: niddatal
Geschlecht: Mann
Ich höre den Brummton seit dem: 26. Mai 2010
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Die nächste Bahnlinie ist von uns Luftlinie etwa 2 Km entfernt. ich bin der Meinung, das bei diesem Phänomen mehrere elektromagnetische Frequenzen überlagern und es deshalb brummt.
_________________ Gruß BBG
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hum-dog
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Verfasst: 2. Nov 2012, 12:14 |
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Gabs die Umspannwerke nicht schon vor dem Brummton? Ich denke eher daran, dass die Gleise als Antenne dienen könnten?
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Bischter-Brummgiggel
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Verfasst: 2. Nov 2012, 16:52 |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:09 Beiträge: 1351 Wohnort: niddatal
Geschlecht: Mann
Ich höre den Brummton seit dem: 26. Mai 2010
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Die Bahnstrecke gibt es seit ca.1930 , das Umspannwerk Friedberg ist von uns Luftlinie etwa 10 KM, das Brummen kam erst Mai 2010, allerdings ist im Nachbarort eine "Mobilfunkgroßbatterie" von fast 30 Sendern, einer davon steht in Verbindung mit der Bezugsantenne des 30 Meter-Mastes, der "zufällig" Mai 2010 in Betrieb ging. Im Bereich der Bezugsantenne ist es am häftigsten, aber nicht jeden Tag, den Bereich hatte ich bereits dem Umweltamt beschrieben, als ich noch nicht vermutet hatte, das die Mobilfunkgeschichte damit was zu tun haben könnte, selbst als sich der Verdacht zuspitzte, wollte ich es nicht war haben. Zu dieser Zeit, war das das einzigste was sich bei uns in der Umgebung verändert hatte. Plötzlich hatte sich das Phänomen überall aufgebreitet, die BT-freien Stellen verschwanden, wie sich später herausstellte, genau in der Reihenfolge, wie die Basisstationen aufgerüstet wurden, seltsam, oder....
_________________ Gruß BBG
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Steevee28
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Verfasst: 2. Nov 2012, 18:22 |
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Aktiver User |
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Registriert: 28. Okt 2012, 09:27 Beiträge: 12 Wohnort: Mannheim
Geschlecht: Mann
Ich höre den Brummton seit dem: 0- 0-2000
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OK, eine so deutlich auf den Mobilfunk hinweisende Erfahrung hatte ich noch nicht gelesen... Aber wie weisen wir den Mobilfunk-Jungs das jetzt nach??? Also ich verstehe die Theorie dazu irgendwie so: Die niederfrequent gepulste Mobilfunk-Strahlung zeigt eine (zwar schwache aber vorhandene) Wechselwirkung mit dem Wasser in der Luft, soz. wie bei einer Mikrowelle, und gibt daher mit einer Frequenz von 8,33Hz immer wieder ein wenig Energie an die Luft ab. Die erwärmt sich dabei um 0,000irgendwas Grad und kühlt sich wieder ab. Da sich Luft bei Erwärmung ausdehnt und bei Abkühlen zusammenzieht, entstehen somit ganz schwache Druck(=Schall)wellen. Die breiten sich dann aus, interferieren irgendwie, dummerweise auch noch konstruktiv (sorry, da spricht der Physiker in mir...), am liebsten an Gebäuden, Häuserschluchten, oder wo auch immer, bilden vielleicht sogar Resonanzen aus und sind dann also irgendwo in der weiteren Umgebung der ursprünglichen Quelle (aber wahrscheinlich nicht direkt an der Quelle) stark genug, um messbar zu sein. Diese Schallwellen hätten dann zwar nur unhörbare 8,33Hz, aber sicher auch irgendwelche hörbare Oberwellen, wie z.B. die 4. Harmonische bei 33,33Hz oder die 8. Harmonische bei 66,66Hz. Willkommen blöder Brummton! So, das könnte dann erklären, warum ich das Ganze im Schlafzimmer, in der Straße oder beim Tante-Emma Laden um die Ecke höre, aber eben nicht unbedingt direkt am Handy-Sendemast. Dort freuen sich die Betreiber vermutlich über "vernachlässigbare" Geräuschentwicklung weit unter den Grenzwerten.... Toll! Ach, es macht mich rasend, dass so eine ungeheurliche Körperverletzung von der breiten Öffentlichkeit einfach ignoriert wird! Gab es denn mal ein Brummton-Experiment mit der Abschaltung aller Mobilfunk-Masten in einer bestimmten Region???
Zuletzt geändert von Steevee28 am 3. Nov 2012, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Bischter-Brummgiggel
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Verfasst: 2. Nov 2012, 18:48 |
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Registriert: 31. Dez 2010, 13:09 Beiträge: 1351 Wohnort: niddatal
Geschlecht: Mann
Ich höre den Brummton seit dem: 26. Mai 2010
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Ja gab es eine Menge Tests usw. Man hat mir allerdings gesagt, das alles in den Grenzwerten sei und ich warscheinlich einen an der Klatsche hätte, die hätten genug Leute, die über genügend Mittel verfügen würden um den Quatsch zu wiederlegen und die paar Leutchen die hier den Ton auch noch wahrnehmen, hätten eh keine Chance, weil es keine Rechtsgrundlage dafür gäbe. Verständlich, was glaubt ihr, was das für weitreichende Folgen für die Verursacher hätte. Unter den Masten ist übrigens fast nichts zu merken. Aber ich bin der Meinung, das da noch eine andere Ursache dieses Phänomen mit auslöst und das jeder für sich alleine vielleicht tatsächlich wirklich nicht schuld ist.
_________________ Gruß BBG
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Stuggi
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Verfasst: 27. Mai 2014, 12:19 |
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Foren Ass |
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Registriert: 31. Dez 2010, 12:14 Beiträge: 1325 Wohnort: Stuttgart
Geschlecht: Frau
Ich höre den Brummton seit dem: 1. Nov 2008
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Massiver Ausbau des (Richt-)funknetzes der BahnDie Bahn rüstet gerade schrittweise (mit Telekom!) ihre Bahnstrecken weiter aus und hoch. Tausende Kilometer mit Funkanlagen entlang der Bahnstrecke, die wiederum per Richtfunk angeschlossen werden. http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstle ... 55168.htmlZitat: Dafür seien die rund 5200 Kilometer, die das Hauptnetz der ICE-Verbindungen umfasst, inzwischen technisch ausgerüstet. Das System heißt im Bahn-Jargon Railnet. Die Züge sind mit Funkempfängern ausgestattet, um sie zu Hotspots zu machen. Die Telekom baut gleichzeitig ihre Mobilfunkmasten entlang der Strecke aus. Auf 3000 Kilometern stehe der Service zur Verfügung, die anderen 2200 Kilometer seien noch im Testbetrieb und würden im Laufe des Jahres hinzugefügt.
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