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Sehr geehrte BFS,

auf Ihren sehr informativen Internetseiten fand ich insbesondere unter: http://www.bfs.de/de/bfs/druck/strahlen ... ellen.html
folgende Aussage:
"Der wesentliche, wissenschaftlich nachgewiesene Effekt von HF-Feldern beim Menschen ist die Wärmeentwicklung im Körper. Eine spezielle Wirkung von HF-Feldern wird durch kurze starke Pulse hervorgerufen. Unter bestimmten Bedingungen sind diese als Summen oder Klicken wahrnehmbar. Man spricht vom "Mikrowellenhören". Um derartige Effekte zu vermeiden, wird die Pulsenergie begrenzt. Die Felder des Mobilfunks können Mikrowellenhören nicht auslösen. "

Ich gehe davon aus, daß, um eine solche Aussage treffen zu können, eine entsprechende Untersuchung vorgenommen wurde, die festgestellt hat, wie die Pulsenergie zu limitieren ist, damit der Effekt des Mikrowellenhörens nicht einsetzt.
Mich würde interessieren, wie festgestellt wurde, ab wann Mikrowellenhören einsetzt, wie das ermittelt wurde und wie festgelegt und kontrolliert wird, daß die so festgelegten Grenzwerte nicht überschritten werden.

Mit freundlichen Grüßen

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Grüsse
hum_ohr

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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo hum_ohr,

mal sehen was die antworten. Ich hatte vor ca. 6 Wochen eine ähnliche Anfrage gestellt und eine Antwort erhalten, die ganz nach einem vorgefertigten Musterschreiben aussah.

Schon merkwürdig, dass man auf der einen Seite ambitioniert ist, z.B. zum Mars zu fliegen und andererseits nicht mal in der Lage sein soll, das Rätsel um den/unseren Brummton zu lösen!?!

Für wie blöd halten die uns eigentlich?

Gruß

Silence :!: :?: ;)


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo Silence,
schau dir mal in folgendem Link das Video an. Der Link ist hier unter Links vorhanden.

http://www.lnc-2010.de/033d3a98a9004d32 ... 7df01.html

Wegen: die wollen nix wissen....


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Silence,

das ist ja super. Du hast dort angefragt, ich frage dort auch an, vielleicht fragt noch jemand....

Je mehr anfragen, desto eher sehen die dort Handlungsbedarf.
Darum mein dringender Apell an alle Mitleser.
Bitte helft uns und werdet aktiv.
Fragt die Behörden, schreibt sie an, bittet sie um Hilfe! Immer wieder!
Nur dann wird etwas passieren.

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Grüsse
hum_ohr

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Es gibt eine Antwort vom BFS:

Zitat:
Sehr geehrter ....,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Zu Ihren Fragen kann ich Ihnen folgende Auskunft geben:

Kurze energiereiche Pulse hochfrequenter elektromagnetischer Wellen können unter bestimmten
Bedingungen von einer exponierten Person als Summen oder Klicken wahrgenommen werden.
Der gegenwärtig akzeptierteWirkmechanismus basiert auf den thermoelastischen Eigenschaften
weichen biologischen Gewebes,welches im Rhythmusder Pulse minimal(ca. ein Millionenstel°C) aber schnell
(µs)erwärmt wird und dabei in eine mechanische Schwingung versetzt werden kann. Tritt dies in
bestimmten Bereichen des Kopfes auf, können die mechanischen Schwingungen mittels Knochenleitung
das Innenohr stimulieren und einen Hörreiz auslösen.
Das Mikrowellenhören wurde in experimentellen Laborstudien an Versuchstieren und an freiwilligen
Probanden sowie rechnerisch mittels theoretischer Simulationsmodelle untersucht. So wurden
Probanden z.B. bei Frequenzen im Gigahertzbereich Mikrowellenpulsen unterschiedlicher Längen
und Spitzenleistungen ausgesetzt. Die so ermittelten Wahrnehmbarkeitsschwellen liegen in der
Größenordnung von Kilowatt/Quadratmeter für die Spitzenleistungsdichte der Einzelpulse. Grenzwerte
für gepulste Aussendungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder sind in Deutschland
in der 26. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetzes (26. BlmSchV) geregelt. Demnach
dürfen bei gepulsten elektromagnetischen Feldern die Spitzenwerte für die elektrische und die
magnetische Feldstärke das 32fache der Grenzwerte für zeitlich gemittelte Expositionen nicht
übersteigen. Die Überwachung der Einhaltung von Grenzwerten obliegt den Bundesländern. Bei
der Erteilung von Standortbescheinigungen gemäß der Verordnung über das Nachweisverfahren
zur Begrenzung elektromagnetischer Felder (BEMFV) berücksichtigt die Bundesnetzagentur für
Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen gepulste Aussendungen bei der Bestimmung
von Sicherheitsabständen für ortsfeste Sendefunkanlagen. Im Rahmen von EMFMessreihen
und in begründeten Einzelfällen führt die Bundesnetzagentur Messungen durch

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Ich möchte hervorheben:
Zitat:
Demnach dürfen bei gepulsten elektromagnetischen Feldern die Spitzenwerte für die elektrische und die magnetische Feldstärke das 32fache der Grenzwerte für zeitlich gemittelte Expositionen nicht übersteigen.


Es gibt also Grenzwerte.
An einzelnen Probanden wurde ermittelt, daß bei einer bestimmten Spitzenleistungsdichte dieses Phänomen auftritt.
Es können somit nur Kurzzeitstudien gewesen sein.
Auf einen Zusammenhang zwischen Grenzwerten und den Wahrnehmbarkeitsschwellen wird nicht eingegangen.

Aber die Grenzwerte dürfen um das 32 fache überschritten werden!
Natürlich nur für zeitlich gemittelte Expositionen.

Kaum vorstellbar, das Menschen in einem solchen Feld leben könnten.


Der angegebene Wert für die Wahrnehmbarkeitsschwelle soll im Bereich von Kilowatt/m² liegen.
Das scheint zunächst sehr hoch.
Aber
1. auch ein Millionenstel kW/m² liegt in der Größenordnung Kilowatt/Quadratmeter und
2. 1 kW/m² ist auch ein 0,001 W/mm² - ergo nicht viel!

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Hallo Hum_Ohr Bild

http://www.emf-portal.de/gl_detail.php?l=g&id=2644
Zitat:
Neurophysiologie. Mikrowellenhören ist eine spezielle Wirkung von stark gepulsten, hochfrequenten elektromagnetischen Feldern im Bereich von 200 MHz und 3 GHz. Dabei nehmen Menschen Geräusche in Form von Klicken oder Summen wahr. Der Effekt entsteht durch eine thermoelastische (elastisches Verhalten in Abhängigkeit von der Temperatur) Wechselwirkung in der Hörrinde des Großhirns.

Die Grenze zur Wahrnehmung liegt bei ungefähr 100-400 mJ/m² für Pulslängen von weniger als 30 Mikrosekunden bei 2,45 GHz, dies entspricht einer spezifischen Absorption von 4-16 mJ/kg.


http://www.wissenschaft-technik-ethik.d ... html#kap02
Zitat:
Umrechnungsfaktoren für Energie:

1 t SKE = 8140 kWh
1 t RÖE = 11630 kWh
1 MJ = 0,278 kWh
1 GJ = 278 kWh
1 TJ = 278000 kWh
1 PJ = 278 * 10^6 kWh
1 EJ = 278 * 10^9 kWh


http://www.fao.org/docrep/x0490e/x0490e0i.htm
Siehe hier unter RADIATION
Zitat:
1 W m-2 = 0.0864 MJ m-2 day-1


Für mich sieht das alles aus wie Hieroglyphen, aber vielleicht kannst du ja was damit anfangen?

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LG neplimaus [hk]

"Diskussion ist die Kunst, wohlüberlegt aneinander vorbeizureden."


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Bild Verfasst: 10 Dez 2009 23:40
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Sorry, ich muss kurz mal abweichen. Dies habe ich soeben im Netz gefunden:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1749 ... t=Abstract
Zitat:
Health Phys. 2007 Jun;92(6):621-8.
Hearing of microwave pulses by humans and animals: effects, mechanism, and thresholds.

Lin JC, Wang Z.

Department of Electrical and Computer Engineering, University of Illinois, Chicago, IL 60607-7053, USA. lin@uic.edu

The hearing of microwave pulses is a unique exception to the airborne or bone-conducted sound energy normally encountered in human auditory perception. The hearing apparatus commonly responds to airborne or bone-conducted acoustic or sound pressure waves in the audible frequency range. But the hearing of microwave pulses involves electromagnetic waves whose frequency ranges from hundreds of MHz to tens of GHz. Since electromagnetic waves (e.g., light) are seen but not heard, the report of auditory perception of microwave pulses was at once astonishing and intriguing. Moreover, it stood in sharp contrast to the responses associated with continuous-wave microwave radiation. Experimental and theoretical studies have shown that the microwave auditory phenomenon does not arise from an interaction of microwave pulses directly with the auditory nerves or neurons along the auditory neurophysiological pathways of the central nervous system. Instead, the microwave pulse, upon absorption by soft tissues in the head, launches a thermoelastic wave of acoustic pressure that travels by bone conduction to the inner ear. There, it activates the cochlear receptors via the same process involved for normal hearing. Aside from tissue heating, microwave auditory effect is the most widely accepted biological effect of microwave radiation with a known mechanism of interaction: the thermoelastic theory. The phenomenon, mechanism, power requirement, pressure amplitude, and auditory thresholds of microwave hearing are discussed in this paper. A specific emphasis is placed on human exposures to wireless communication fields and magnetic resonance imaging (MRI) coils.

PMID: 17495664 [PubMed - indexed for MEDLINE]


und:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1745 ... rom=pubmed
Zitat:
Magn Reson Med. 1991 Oct;21(2):197-215.
Human auditory system response to pulsed radiofrequency energy in RF coils for magnetic resonance at 2.4 to 170 MHz.

Röschmann P.

Philips GmbH Forschungslaboratorium Hamburg, Federal Republic of Germany.

The threshold conditions for an auditory perception of pulsed radiofrequency (RF) energy absorption in the human head have been studied on six volunteers with RF coils for magnetic resonance (MR) imaging. For homogeneous RF exposure with MR head coils in the 2.4- to 170-MHz range and pulse widths 3 microseconds less than or equal to Tp less than 100 microseconds, the auditory thresholds were observed at 16 +/- 4 mJ pulse energy. Localized RF exposure with optimized surface coils positioned flush with the ear lowers the auditory threshold to only 3 +/- 0.6 mJ. The hearing threshold of RF pulses with Tp greater than 200 microseconds occurs at more or less constant peak power levels of typically 150 +/- 50 W for head coils and as low as 20 W for surface coils. The results from this study confirm theoretical predictions from a thermoelastic expansion model and compare well with reported thresholds from near field antenna measurements at 425 to 3000 MHz. Details of the threshold dependence on RF pulse length reveal primary sites of RF to acoustic energy conversion at the mastoid and temporal bone region and the outer layer of the brain from where thermoelastically generated pressure transients excite audible pressure waves at the resonance modes of the skull around 1.7 kHz and of the brain around 11 kHz. If not masked by usually dominating noise from switched gradients, the conditions for hearing RF pulses, as applied to head coils in MR studies with flip angle alpha at main field B0, is given by Tp/ms less than or equal to 0.4 (alpha/pi)B0/[T]. At peak power levels up to 15 kW presently available in clinical MR systems, there is no evidence known for detrimental health effects arising from the RF auditory phenomenon which is a secondary cause associated with primary RF to thermal energy conversion in body tissues. To avoid the RF-evoked sound pressure levels in the head rising above the discomfort threshold at 110 dB SPL, an upper limit of 30 kW applied peak pulse power is suggested for head coils and 6 kW for surface coils.

PMID: 1745119 [PubMed - indexed for MEDLINE]


Philips Forschungslabor Hamburg:
Wie weit wohnt eigentlich Bernd Piontek von dort entfernt...?

und:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1950 ... rom=pubmed
Zitat:
Phys Med Biol. 2009 Jul 7;54(13):4037-49. Epub 2009 Jun 5.
Generalized model of the microwave auditory effect.

Yitzhak NM, Ruppin R, Hareuveny R.

Radiation Safety Division, Soreq NRC, Yavne, Israel.

A generalized theoretical model for evaluating the amplitudes of the sound waves generated in a spherical head model, which is irradiated by microwave pulses, is developed. The thermoelastic equation of motion is solved for a spherically symmetric heating pattern of arbitrary form. For previously treated heating patterns that are peaked at the sphere centre, the results reduce to those presented before. The generalized model is applied to the case in which the microwave absorption is concentrated near the sphere surface. It is found that, for equal average specific absorption rates, the sound intensity generated by a surface localized heating pattern is comparable to that generated by a heating pattern that is peaked at the centre. The dependence of the induced sound pressure on the shape of the microwave pulse is explored. Another theoretical extension, to the case of repeated pulses, is developed and applied to the interpretation of existing experimental data on the dependence of the human hearing effect threshold on the pulse repetition frequency.

PMID: 19502702 [PubMed - indexed for MEDLINE]

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Warum ich das hier zitiere?

Das hat zwei Gründe:
1. die in diesen Studien angegeben Werte für die Wahrnehmbarkeitsschwelle liegt weit entfernt von einem kW/m².
2. Ich finde es hochinteressant und extrem wichtig für uns, zu sehen, daß es diese Studien von Philips, Motorola und von Universitäten bereits längst gibt, die diesen Höreffekt bei diesen niedrigen Werten belegen!



Wenn jemand für diese Theorie, die ich somit als bewiesen erachte, einen Beweis benötigte, was braucht er dann jetzt noch?
Bitte sagt es mir!

Stoff genug, um hiermit das BFS zu konfrontieren.

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Grenzwerte

Ich habe mir die zietierten Grenzwerte in der 26. Verordnung des 26BImSchV einmal angesehen.
Die Lektüre ist nicht wirklich lang, da sie nur 4 hat. s. Anhang.

Darauf basierend habe ich die erlaubten Werte in ein Diagramm eingetragen , um zu veranschaulichen was das bedeutet.
Ebenfalls hier im Anhang.

Demnach sind für WLAN (2,4GHz) 2000V/m als Spitzenwert erlaubt!

2 kV pro Meter!
Damit man sich das besser vorstellen kann:
In Gewitterwolken kommt es ab 25kV/m zu Blitzen.
Der EMP Effekt (Sekundäreffekt bei Nulkearwaffendetonationen durch elektromagnetischen Impuls) stellt sich ab 50kV/m ein!
:shock: :shock: :shock:

Dateianhang:
Grenzw_26BImSchV.pdf


Dateianhang:
26BImSchV.pdf



Zuletzt bearbeitet von hum_ohr am 18 Dez 2009 14:22, insgesamt 2-mal bearbeitet


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Hallo Hum_Ohr,

das Diagramm lässt sich bei mir leider nicht öffnen. :cry:

Bist du sicher, dass du dich nicht irgendwo verrechnet hast.
Der Wert klingt ja astronomisch hoch! Müssten wir da nicht alle schon tot sein?

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Nepli,

Ich habe es nochmal geprüft. ich kann beide PDF Dateien öffnen.
Hast Du den Adobe Reader?

Zu den Werten:
Mist, Du hast recht, die muss ich doch nochmal prüfen.
In der 26. BImSchV steht für die Grenzwerte zu Hochfrequenzanlagen:
Bei einer Frequenz zwischen 10 und 400 MHz gitl 27,5 V/m
Zwischen 2000 und 300000 MHz gelten 61 V/m
Aber von 400-2000MHz gitl 1,375 mal Wurzel aus der Frequenz.
Wurzel aus 2 000 000 000 ist: 44721,36
44721,36 * 1,375 = 67491,87 V/m

Wenn die Spitzenwerte das 32-fache nicht überschreiten dürfen, heißt dies:
67491,87 V/m * 32 = 1967739,82 V/m oder ca. 1968 kV/m.
Soweit wäre dies korrekt gerechnet.

Aber entweder ist dies ein Fehler in der Verordnung oder es wird anders berechnet als es dort steht.
Logisch wäre, daß man die Frequenz in MHz zur Berechnung verwendet, also mal eben 6 Nullen streichen.
Dann kommt man nämlich bei 2000 annähernd auf dei 61 V/m.

Werde das morgen nochmal beim BFS recherchieren. Hoffentlich liegt hier nicht tatsächlich ein Fehler vor.

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Also Entwarnung !

Es ist zumindest nicht so krass wie es sich erst liest.
Tatsächlich wird der Zahlenwert, wie in der Tabelle angegeben, verwendet und nicht die richtige Frequenz, oder anders gesagt, die Frequenz in Megahertz.

Das Diagramm habe ich entsprechend angepassen.
Damit liegt der Höchstwert bei 61V/m ab 2000 MHz.

Der Spitzenwert für den Impuls beträgt dann noch 1952 V/m (rund 2 kV/m).

Entwarnung?

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Ich habe mir gerade in aller Ruhe eure Beiträge noch mal "zu Gemüte Geführt". Das ist alles gut recherchiert und zusammengetragen und zeigt, eigentlich sind die wesentlichen Fakten und Tatbestände schon lange bekannt - aber niemand reagiert darauf. Das hatten wir doch schon etliche Male!! Und erst ein großer öffentlicher Prozess konnte die Gefahr bannen. Hier sind wir wohl noch nicht so weit. Da sind noch zu viele "gekaufte" Leute im System.
Bestellt euch mal die EU-Studie (oder ladet sie euch herunter) und schaut euch die guten Schulfunkfilme des WDR an.

http://www.umweltbundesamt.de/uba-info- ... medien.php *)

http://www.planet-schule.de/sf/php/02_s ... ?reihe=737


Wie gesagt, es ist alles schon gesagt und selbst das Vorgehen ist im Detail beschrieben!!

Und die nächsten Kandidaten sind auch schon bekannt:
-Mobilfunk
-Energiesparlampen
-Terahertztechnologie (Nacktscanner)
-Nanotechnologie
-Genveränderungen

Es wir alles seinen Weg gehen, da die Industrie und die Politiker offensichtlich nichts dazulernen (wollen).

Kurt

*) Wer gerne auf die Barrikaden geht oder an Prozessvorbereitungen beteiligt ist, sollte sich die kostenlose Druckversion bestellen.


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