Brummton-Forum

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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo zusammen,
ich bin ganz frisch dabei und könnte gleich kilometerweise Texte schreiben, zu meinen Brummtonerfahrungen. Diskutiert wird zum Thema Brummton in vielen Foren auf der ganzen Welt bereits viel zu viel und meist mit wenig konstruktivem und klärendem Inhalt. :?

Als Elektrotechnik-Ingenieur -- zur Zeit auf Dienstreise in Kassel unterwegs mit dem Thema EMV (Elektro-Magnetische-Verträglichkeit) an Hochvoltantrieben für Elektrofahrzeuge -- versuche ich die Technik als Hilfsmittel einzusetzen. Einerseits kann ich damit undeutliche Wahrnehmungen (z.B. den Brummton) über einen anderen Pfad erfassen, verstärken (--> Erweiterung meine Sinnesorgane), messen und vergleichend bewerten. Andererseits erleichtern Messungen und Aufnahmen weitere Analysen und Dikussionen mit anderen Menschen. Als Akustikgitarrist von der Bühne ist mir die Welt der Schallaufnehmer und der gesamten Schallphysik (auch tiefe Töne wie Trittschall, Netzbrummen usw.) sehr vertraut. Ich habe auch schon mehrfach Schallmessungen gemacht, mit verschiedenen Mikrofontypen (Luftschall und Körperschall).


:o Ich möchte dringend Menschen finden, die auf Amateurbasis mit Eigeninitiative und technischem Sachverstand in die Analyse gehen! :o


Spekulationen, Diskissionen, Gedanken, Zitate, Medien usw. bringen uns betroffene keinen Schritt weiter. Die große Vielfalt an Meinungen schafft eher zunehmend Unklarheit, ebenso das Fehlen an systematischem und analytischem Vorgehen mit z.B. technischen Hilfsmitteln.

Mann kann mit recht einfachen Mitteln, sehr gut selber Aufnahmen im Tiefschallbereich (20-50Hz) mit dem Notebook und einem Vorverstärker machen und sie auch selber auswerten (Frequenzanalyse).

Unser Gehör kann sehr gut selektiv hören. Wir können uns auf bestimmte Töne/Geräusche einhören und sie aus einer breiten und lauten Geräuschkulisse heraushören. Nur können wir das Gehörte dann anderen Mitmenschen nicht genauso klarmachen, weil das über wörtliche Beschreibung nicht ausreichend funktioniert. Und einen USB- oder Netzwerkanschluss zur verlustfreien Übertragung von Daten aus dem Kopf von Mensch A in den Kopf zu Mensch B haben wir nun mal nicht. :roll:


Die Brummerei stellt sich für mich z.Z. so dar:
Der Schall (im wesentlichen von 25 bis 50Hz) liegt in Luft. Er klingt in Süddeutschland (Pforzheim bis München und Nürnberg bis Kassel) für mich überall fast gleich von Klangcharakter und auch etwa gleich laut. In Gebäuden höhrt man ihn lauter, insbesondere in Raumecken (--> +3dB Gewinn). Hauswände und eingeschlossene Luftvolumen in den Zimmern wirken wie bei einer Gitarre als Resonazkörper schallverstärkend. Fensterscheiben sind für Tiefschall akustisch zu weich und daher kein Hindernis. Er geht quasi ungehindert hindurch.

Der Brummton ist auch unter freiem Himmel deutlich wahrnehmbar, wird nur durch Umgebungsgeräusche überdeckt. Messungen mit einem Körperschallmikrofon zeigen am Boden gemessen (z.B. auf den Strassenbelag gestellt) wenig Pegel. An vom Boden akustisch entkoppelten Körpern (Autodach, geschlossener leerer Pappkarton auf Schaumgummifüßen usw.) ist deutlich mehr Pegel messbar -- diese Körper werden durch Luftschallwellen zur Schwingung angeregt.

Der Brummton klingt zeitweise "wabernd". Das kommt durch Überlagerung mehrerer Töne mit fast gleicher Frequenz und es entsteht eine Schwebung, eine langsame periodische Lautstärkeschwankung. Messungen belegen das. Es handelt sich möglicherweise um mehre in größerer Fläche (mehrere 10-100km) verteilte Schallquellen. Wie sonst könnte der Schallpegel sonst so gleichmäßig über weite Landesteile verteilt sein? Ein Gewitterdonner höhrt man ein paar 10-100km weit, dann hat ihn die Luft so stärk abgedämpft, dass mann einen Donner aus z.B. München in Hamburg nicht mehr hört. Eine anderE Quelle im Internet schrieb, den Kall einer Atombombenexplosion kann man als Luftschall unter besten Bedingungen max. 1500km weit hören.
Der Brummton ist allerdings, wenn man den weltweiten Internet-Einträgen glauben schenken darf sozusagen weltkugelumspannend.

Bleibt die Frage, ist es ein natürliches oder ein menschengemachtes, vermutlich technisches Phänomen?

Welcher Antrieb versetzt die Lufhülle um die Erde so gleichmäßig in eine tieffrequente Schwingung?


Was ist mein nächste Ziel bei der Ergründung des Brummtons?

- Menschen finden, mit denen ich das Folgende zusammen machen und erleben kann

- Mit weiteren Messungen beweisen, der Ton ist akustisch und physikalisch in der Luft anwesend, und nicht irgend eine psychologische Einbildung!

- Mit kalibrierten Messmikrofonen (auch verschiedene Prinzipien) an verschiedenen Orten (zunächst in Deutschland) Pegelmessungen machen.
Messequipment aus Selbstanfertigung, wenige Euro Aufwand, viele Leute können mitmessen.

- Ortung der Schallrichtung (sehr schwer bei Tiefschall), die künstlichen Ohren müssen dazu mehrere 10m weit auseinander platziert werden. Verschieden Ausrichtungen der Mikros und eine Auswertung der Phasenlage können hier vielleicht Aufschluss geben

- Analyse des Klangcharakters. Welche charakteristischen Töne/Frequenzen stecken im Brummton (besser wäre die Bezeichnung Brummgeräusch)? Welche bekannten technischen Vorrichtungen oder natürliche Phänomene erzeugen solche Töne/Geräusche (z.B. große Industrie-Schornsteine --> große Orgelpfeife; 50Hz Stromnetz; Haarp-Projekt, Erdbrummen ...)

- Gibt es schallfreie Räume (z.B. Höhle oder Bergwerkschacht unter der Erde)?

... und vieles mehr...

Ich möchte mich zur weiteren Brummtonforschung gern mit Menschen persönlich treffen, bestenfalls mit wissenschaftlich/technisch arbeitenden/denkenden Leuten. :idea:


Kennlernen und Verabredung zunächst übers Forum, danach auch gern per Mail und Tel.

Auch wenn es etwas überheblich klingt, vielleicht können wir zusammen die Ursache aufklären und das Brummen abschalten. So gleichmäßig und lang anhaltend erlebe ich das Brummen zum ersten mal und das seit etwa Juli 2009. Wie eingeschaltet. Natürliche Phänomene kommen i.d.R. allmählicher (Ausnahme: Explosion).

Bis dahin müssen wir wohl mit dem Brummen leben. Durchhalten!

:wink: jeal


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Verfasst: 28. Jun 2007, 13:43 


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo jeal1204,

Willkommen im Forum!

Was Du schreibst und vorschlägst macht Mut!
Gerne unterstütze ich Dein weiteres Engagement in dieser Sache.

Vorab schon einmal herzliches Dankeschön für diese gute
Nachricht und Deine angebotene Unterstützung, die wir sicher gerne annehmen werden. :!:

Gruß aus Brummton-City

Silence ;)


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo jeal1204,

da bin ich doch gleich dabei!
Klasse, genau der richtige Ansatz.
Mit improvisierter Ausstattung habe ich hiermit angefangen.
Es wäre natürlich viel professioneller mit einem Experten ein entsprechendes Equipment zu entwickeln.

Also meiner Unterstützung kannst Du sicher sein.

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Grüsse
hum_ohr

:shock: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! :D


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo jeal 1204

Herzlich willkommen im Forum! Bild

Zitat:
So gleichmäßig und lang anhaltend erlebe ich das Brummen zum ersten mal und das seit etwa Juli 2009. Wie eingeschaltet.

Geht mir genauso. Bei mir seit August 2009. Seitdem läuft der BT fast ohne Pause auf hoher Stufe. Früher gab es wenigstens noch Pausen oder niedrigere Intensitätsstufen. Seit Aug. 09 nicht mehr! Habe das auch wie eingeschaltet empfunden. Bild

Zitat:
Es handelt sich möglicherweise um mehre in größerer Fläche (mehrere 10-100km) verteilte Schallquellen. Wie sonst könnte der Schallpegel sonst so gleichmäßig über weite Landesteile verteilt sein? Der Brummton ist allerdings, wenn man den weltweiten Internet-Einträgen glauben schenken darf sozusagen weltkugelumspannend.

Da kommt mir als erstes wieder Mobilfunk, Radar, GPS in den Sinn! Bild

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LG neplimaus [hk]

"Diskussion ist die Kunst, wohlüberlegt aneinander vorbeizureden."


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo Jeal1204,
auch von mir, Stuggi, ein brummendes "Willkommen".
:D
Deine Ansätze hören sich wirklich gut an und auch ich trage gerne zur weiteren Erforschung des BT bei!

Zitat:
Es handelt sich möglicherweise um mehre in größerer Fläche (mehrere 10-100km) verteilte Schallquellen. Wie sonst könnte der Schallpegel sonst so gleichmäßig über weite Landesteile verteilt sein?

Zu Neplimaus:
Zitat:
Da kommt mir als erstes wieder Mobilfunk, Radar, GPS in den Sinn


...ja und mir zudem unsere älteren Ansätze hier zum Thema Schwebung bei Gleichwellenfunk,
ob bei Mobilfunk, Rundfunk, BOS Funk (Tetra) etc.
http://www.rundfunkwiki.de/Gleichwellenfunk

Zitat:
Sehr verbreitet ist der Gleichwellenfunk in Deutschland im BOS-Funk, aber auch Energieversorger, Nahverkehrsunternehmen und die Deutsche Bahn setzen häufig dieses Verfahren ein.


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Hallo Jeal1204,

sag mir, wo ich hinkommen soll, und ich komme. Nehme auch gerne weitere Interessierte mit bzw. hole diese ab, sofern der Vernunft halber machbar.


Grüße
BrummtZuStark


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Mein Gedanke war im Rahmen eurer Antworten: Sateliten? Welche Sateliten wurden Sommer 09 in Betrieb genommen? Ansonsten bin ich beim messen auch mit dabei, mir fehlt lediglich die finanzielle Basis :cry:
Nebenbei bin ich am laborieren meiner Empfindsamkeit (Vit. B12 zB)


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Aschaffenburg, Stuttgart, München alles Katzensprünge.
Aber ich komme auch von hier und biete auch Mitfahrgelegenheit.

Also jeal1204, du hast alle Unterstützung.


Zuletzt bearbeitet von hum_ohr am 24 Jan 2010 0:53, insgesamt einmal bearbeitet

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Hallo zusammen,
woao ... ich bin beeindruckt von der Resonanz. Vielen Dank. Aber wie das so ist, neue Besen kehren gut und die alten? :?
Am Anfang ist die Motivation hoch ... ich versuche mal das zu halten :)

Die wilden Spekulationen, welche Systeme oder Quellen das Brummen verursachen, sind irgendwie nicht zielführend. Satelliten z.B. scheiden aus, weil sich Schall nicht durch den Luftleeren Raum ausbreiten kann. Könnten vielleicht noch elektromagnetische Wellen (Mikrowellen) vom Satellite die Luft zur Schwingung anregen, nur welche Unmenge an elektrischer Leistung wären dann über z.B. Solarzellen dafür erforderlich (große Luftmassen müssen angeregt werden).

Was ich sagen will, mit systematischen ausklammern von Ursachen die unsinnig oder unrealistich sind, kommen wir da weiter. Vielleicht stellen wir oder auch ich mal eine Tabllen zusammen mit allen möglichen Ursachen, die uns in den Sinn kommen. Ich bin sicher, wenn wir die meist technische funktionsweise hablwegs ergründen, fallen viele Ursachen heraus. Und die wenigen, die übrig bleiben, die können wir dann mit unseren Mitteln genauer untersuchen.

Dabei ist auch der reine Recherche-Weg sehr hilfreich, also irgendwie Informationskanäle finden, die die nicht so einfach zugänglich sind und z.B. militärische, politische, wirtschatfliche, industrielle und sonst was für Geheime Absichten aufzudecken. Dazu gibt es ja auch im Internet viele Untergrundbewegungen oder zumindeset für die Mächte dieser Welt unbequeme Bewegungen :wink:

===

ALs nächstes muss ich erstmal versuchen, meine zerschossene Notebook-Festplatte wieder zu beleben und die darauf befindlichen Daten zu retten, u.a. Meine Brummton-Memoaren und -Messungen.

Hat von Euch zufällig jemand Erfahrungen mit Datenrettung und defekten Festplatten (Sektoren zerstört, mögl. Head-Crash)? Ich versuche es erstmal mit Diagnosetools vom Hersteller (Western Digital) ...

So, auf gehts zum Holzsägen im Garten (Einwegpaletten). Habe einen Kaminofen im Wohnzimmer und bei dieser Kälte und grauen Suppe draußen braucht man etwas belebendes für Herz und Seele :D

Bis demnächst
jeal


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hmm, das fühlt sich gerade so an als hätte jemand nach nem Schnellstart die Kupplung getreten.
Das mit dem schrittweisen Ausschliessen von potentiellen theorien, komt mir irgendwie bekannt vor :wink: aber bitte, warum nicht.
Vielleicht haben wir was übersehen und finden es nun.

Ich dachte allerdings, daß Du, jeal1204, analytisch die Ursache ergründen wolltest.

Bin jetzt gespannt wie es weitergeht, mit dem neuen Besen.

:idea: Sprüche wie
Zitat:
Aber wie das so ist, neue Besen kehren gut und die alten?

finde ich allerdings Fehl am Platz, solange der Besen nicht mal angefangen hat zu fegen.

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@jeal1204:

"Mir nach, ich folge euch!"


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hey ho, :oops:
bitte nicht gleich überreagieren. Sprüche lockern doch nur die Stimmung etwas auf, oder?

Ich möchte hier nicht überheblich wirken. Sorry wenn das so rübergekommen ist. Bild
Hier läuft bestimmt schon sehr vieles zu Aufklärung und Suche nach der BT-Ursache (habe erst ganz wenig im Forum gelesen) und ich möchte überhaupt nicht irgend ein Kommando an mich reißen. Ich möchte als BT-betroffener gerne als Teil der Gemeinschaft dabei mitarbeiten und biete dazu auch meine Ideen als Ergänzung an ...

Das BT-Thema ist für mich erst richtig präsent seit ca. Juli 2009. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch etwas verzweifelt auf der Suche nach weiteren Betroffenen und ihren Erfahrungen, wie auf Veröffentlichungen. Mittlerweile hat sich mir ein gigantisches Feld geöffnet. Menschen weltweit, privat wie auch wissenschaftlich nehmen diese Thema langsam ernst und suchen nach den Ursachen. Fast ausnahmslos kommt aber unterm Strich als abschließneder Satz sinngemäß so etwas wie "Ursache nach wie vor unklar!". Wir Menschen machen Weltraumfahrt, schauen und lauschen ins Universum und beschäftigen uns mit andererseits mit Nanotechnologien usw. und sind nicht in der Lage, die Ursache eines "simplen Brummtons" zu klären?

Vielleicht ist die Ursache wirklich hoch komplex, unabhängig von technischer oder natürlicher Ursache, oder es läuft hier ein Experiment, und der Rest der Welt wird irregeführt.

Ihr alle habt in diesem Forum schon super viel Stoff gesammelt. Wie soll man daraus eine Schlussfolgerung ziehen und für sich selbst zu einer Problemlösung kommen?

Ich habe für mich selbst noch keine klare Idee, wie diese Lösung aussieht. Möglich wäre als erstes wenigstens nachts ein Abschottung gegen das Brummen (spezieller tiefschallgedämmter Schlafraum, aufwendig, bekämpft nur die Symtome und nicht die Ursache). Parallel kann es mit Recherche und Messungen weiter gehen. Oder man lernt mit dem Brummen zu leben, regt sich darüber nicht mehr auf, gibt keine Energie in das Thema...

==========

Gemessen habe ich bisher schon mehrmals. Ergebnis: Das Brummen liegt physikalisch vor, als Schallwelle in der Luft. Er ist damit für mich KEINE Einbildung oder irgendein körperinterner Vorgang (psychische Einbildung, Tinitus, in Kopf Umwandlung von elek.-mag.-Wellen in akustische Schallwellen usw.).
Als Vorverstärker habe ich dabei ein IC den LM386N eingestetzt, mit 9V-Batterie betrieben und mit einem Piezoschallwandler als seismischen Sensor (Prinzip Körperschallmikrofon oder Beschleunigungssensor). Bei Bedarf kann ich dazu gern mehr erzählen (vielleicht andere Foren-Rubrik "Messtechnik" o.ä.).

Wie ich jetzt weitermachen möchte, hatte ich schon ganz oben geschrieben.

Beim Treffen und Zusammenarbeiten mit Menschen aus anderen Teilen des Landes, muss man sich irgendwie organisieren, um effektiv an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten. Das ist nicht ganz einfach und erforder sowohl Engagement von allen Beteiligten, als auch einen gut funktionierenden Gemeinschaftsinn (gute Stimmung, Offenheit, Respekt, Wohlwollen für jeden usw.).

Ein Treffen möchte ich gerne in Kürze machen, zum persönlichen Kennenlernen, aber auch mit einer gemeinsamen Zielsetzung, mit nahrhaften Inhalt und nicht ganz unvorbereitet. Ich erstelle gerne mal eine Übersicht, wie ich mir die Themen vorstelle und gebe diese hier zur Kommentierung und Ergänzung rein. Vielleicht wäre dazu ein FTP-Server (Web-Space) zum Datenaustausch sinnvoll.

=======

Ich habe noch keine ausreichende Kenntnis über die Inhalte und das Wesen der Menschen in dieser Community und bitte um etwas Nachsicht, beim Hineinfinden. Mit dem Schnellstart mag das so wirken, ich bin dennoch vorsichtig dabei, habe aber auch den Wunsch, schnell zur Sache zu kommen. Tragt es mir nicht nach.

Viele Grüße aus München
jeal

smile


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo jeal1204,

ich sichere Dir nochmals meine absolute Unterstützung zu. Wenn Du einverstanden bist schicke ich Dir über pn meine Emailadresse und weitere Kommunikationsdaten, um schnellstmöglich loslegen zu können!

Gruß aus Brummton-City


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Jeal1204,
Dein Ansatz war gut und Du solltest genau da weitermachen.
Womit hast Du gemessen?
Stelle doch uns mal deine Messtechnik vor?
Vielleicht auch mit einer Anleitung zum Nachbauen, damit möglichst jeder Betroffene dies nachbauen kann und SEINEN Brummton aufnehmen kann.
Kannst ja auch mal Deinen BT einstellen.
Bei youtube habe ich meinen eingestellt und der macht mittlerweile ganz gute Werbung für unsere Sache.

Über die verschiedensten Ursachen haben wir viel diskutiert.
Es ist auch einiges dabei herausgekommen.

Dies ist in einem Forum nicht einfach zu dokumentieren und daher für einen Neueinsteiger schwierig zu recherchieren. ich bin aber sicher, daß Dir alle hier gern dabei helfen, wenn Du entsprechend fragst.

Dennoch bleiben die Möglichkeiten einer tieffrequenten lokalen Quelle oder einer sich überregional auswirkenden Ursache nicht ausgeschlossen.
Tieffrequenter Schall als Ursache einer Luftdruckschwingung, einer Vibration oder eines Differenztones hochfrequneter Strahlung, im letzten Fall möglicherweise begleitet durch die Schallwahrnehmung aufgrund der hochenergetischen Pulsung eines hochfrequneten Signales.
Klingt erstmal absurd, ist aber nachgewiesener Weise möglich (s. Studien von Motorola, Phillips und University of Illinois)


Eindeutig könnten wir das nur beweisen, wenn wir mit entsprechender Messtechnik die Quelle ausmachen.
Ich hatte gehofft, daß Du gerade hier helfen kannst.

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hum_ohr

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Hallöchen,
ich habe Silence gerade nochmal kurz ein paar Eckdaten zu meiner Person geschrieben :D

Keine Sorge, ich ziehe nicht gleich den Schwanz ein. Als Neuling muss ich mich wohl etwas vorsichtiger einbringen und erstmal alle Wissensschätze aus dem Forum erfassen.

Vielleicht sollten wir uns doch schon sehr schnell zusammenfinden ohne großes Konzept. Ich habe langsam den Eindruck, hier gibt es schon richtig viel Substanz zum Besprechen und weiter beackern :)

Bevor ich wieder x-km Text schreibe, gebe ich mal eine alte Mail in pdf-Format (772kB) zum lesen weiter. Dazu gehört auch eine kurze mp3-Datei (555kB). Anhören mit am Besten mit Ohrhörer. Versucht mal diesen Link (ist mein GMX-Mediacenter zum Datenaustausch)

http://www.gmx.de/mc/2pPOXBuvlJ1ADul6it2wa7kI3yP8m9

Dieser Gastzugang ist passwortgeschützt. Zum Starten ist die Eingabe
des folgenden Zugangs-Codes notwendig: brummton

Hinweis: Der Link für den Gastzugang zum GMX MediaCenter ist bis zum
3.2.2010 gültig.


Für weitere Details auch zur Messtechnik muss ich erstmal meine Daten von der defekten Festplatte retten, andernfalls neu zusammen tragen. Immer wenn ich mir Datensicherung vornehme, läuft kurz vorher irgendwas mit dem Rechner schief und die Daten sind futsch. Jetzt hab ich schon zwei alte Platten mit alten Schätzen darauf rumliegen. Professionelle Datenrettung ist einfach super teuer ...

Schaun wir mal. Bis später :wink:
jeal


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Lasst und doch ein Treffen zwecks Brainstorming organisieren!

Mal Face-to-Face so richtig hochkonzentriert für ein paar Stunden die Gehirnzellen quälen.

Jeal, kennst du aus deinem Studium der E-Technik noch einen Kollegen mit dem Schwerpunkt Hochfrequenz, oder ähnliches. Oder kennst du jemanden, der so jemanden kennt ... (ala Social Networking).

Los, jetzt mal Butter bei die Fische!


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... boa ihr macht micht fertich,
ich muss irgendwann auch mal schlafen :D

Kontakte aus dem Studium ... hab ich einerseits stark vernachlässigt, bekomme ich aber überraschender Weise gelegentlich wieder neu dazu - jetzt im Arbeitsleben. Ich bin über eine große Ingenieurgesellschaft in der Automobilbranche als EMV-Spezialist unterwegs und bin recht viel mit HF-Messtechnik am tun (aktuell: ESPI3 Messempfänger von Rohde & Schwarz, 9kHz .. 3GHz). Die üblichen Normen zur Emissionsmessung von Hochfrequenzaussendung sind mir bekannt, ich darf sie in meinen Messungen auch anwenden und die Prüfberichte mit ihnen entsprechende Empfehlungen/Kommentaren ausstatten.

Mit diesem Messempfänger könnte ich bestimmt auch mal eine private Messung machen. Allerdings gibt es dabei einige Parameter einzustellen und die Messergebnisse bedürfen einer hinreichend fachkundigen Interpretation. Mit Knöpfchen drücken und fertigt ist das Ergebnis ist das bei HF-Messungen leider nicht so einfach.

Ein großer Mangel liegt auch darin, das zu Nebenwirkung von Hochfrequenzstrahlungen im Studium kaum etwas vermittelt wird. Das bringt dann erst die Berufserfahrung mit sich oder ist mühsam zusammengetragenes Wissen von Leuten, die sich darauf spezialisiern. Bekannte Nebenwirkungen sind Erwärmung von Körpergewebe und leichte Sehstörungen, bei zu hoher Strahlungsdosis auch Spätfolgschäden (Krebs und ähnliches).

Was mit der Luft vor einer Sendantenne passiert? Akustische Effekte und Interferenzen? Keine Ahnung, nichts veröffentlicht ...
Ein besonderer Fall dafür wäre so etwas wie das HAARP-Projekt in Alaska
( http://de.wikipedia.org/wiki/HAARP )

Wie elektromagnetische Wellen in höherer Leistung sonst noch auch den Körper einwirken, darüber gibt es mehr spekulative Berichte als konkrete Untersuchungen (wer will sich für sowas auch schon freiwillig verstrahlen lassen ...) Das wäre ein neues Themengebiet EMV für Menschen.

Was möchtest Du sonst noch von HF-Spezis wissen?

Gute Nacht
jeal


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Es wäre unheimlich wichtig, wenn ein Spezialist, wie Du es auf diesem Gebiet bist, hier eintaucht und prüft, ob BT und HF eine Korrelation haben.

Zum Höreffekt: man glaubt es kaum, aber die Freiwilligen hat es gegeben.
Dazu haben wir einiges Mmaterial im Forum unter anderem auch bei der BFS.
Aufgrund dieser "Studien" beruhen die Grenzwerte.

schauste hier:
http://brummton.forencity.eu/topic,183, ... erbar.html

und hier:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1749 ... t=Abstract

und hier:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1745 ... rom=pubmed

und hier:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1950 ... rom=pubmed

Es gibt weitere Studien dazu. Im wesentlichen unterscheiden sie sich in der Höhe der Stahlung die benötigt wurde um einen Höreffekt auszulösen.

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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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28 Jan 2010 23:44 Titel: Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Diesen Beitrag löschen IP-Adresse zeigen
Servus hum_ohr,
das ist aber viel Stoff. Wird 'ne Zeit dauern, bis ich das durch habe.

Auf jeden Fall liegt unser Brummton auch akustisch als Schallwelle in der Luft. Das haben verschiedene Messungen mit verschiedene Messmethoden und Messmikrofonen doch mittlerweile gezeigt.

Die Geschichte mit den HF-EInkopplung in Organen und Teilen des menschlichen Körpers wäre ein weiteren Effekt, der auch mit Schallwahrnehmung zu tun haben kann.
So wie ein elektronisches Gerät Hochfrequenz (HF) demodulieren und den niederfrequenten Signalanteil hörbar machen kann (Radio --> demoduliert AM, FM in die zu hörende Musik oder Nachrichten), so kann das auch an beliebigen elektrisch leitfähigen Gegenständen passieren, also auch durchaus im Körper von Lebewesen.
Das verrückteste, was ich mal von einem HF-Spezi gelesen habe, war sein Kohle-Herd in seiner Studentenbude in Berlin. Durch die rostigen Übergänge der Belchplatten vom Herd (elektr. wirksam wie eltktr. Bauteile) konnte er damit Radio hören; am Knopf vom Aschekasten konnte er in kleinen Grenzen die Lautstärke/Frequenz beeinflussen. Er hatte damals eine starken russischen Mittelwellen-Sender in der Nähe (mal schauen, ob ich den Link dazu nochmal finden kann).

Am Wochenende hab ich ein bißchen mehr Zeit zum Surfen - bin doch z.Z. in Kassel auf Dienstreise :(

Bis die Tage

;) jeal


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hi hum_ohr,
habe gerade mal kurz hier
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1745 ... rom=pubmed

reingelesen. Was mir auffällt, das Experiment wurde mit Nahfeld- oder Kontakt-Sendeantennen (Spulen) und Peakleistungen im W und kW-Bereich gefahren.
Erstens wäre auszuschließen, das die Antennenstruktur selber keine Schallwellen erzeugt und zweitens sind solch hohe Feldstärken kaum unter freiem Himmel zu erleben, schon gar nicht flächendeckend und bis ins x-ste Kellergeschoss oder weit draußen auf dem Meer o.ä..
Was "gemessen" oder besser wahrgenommen wurde (Aussagen der Probanden sind subjektiv), mag stimmen, halte ich aber für eine flächendende Wirkung für unrealistisch. Wenn man sich von eine z.B. Radarantenne (Flughafen, Militär, Funk-Sendeantenne) stellen könnte (meist sind diese Bereiche für unbefugte nicht zugänglich), dann könnte der beschriebene kopfinterne Effekt vielleicht auftreten. In eingen 100m Entfernung ist das schon unrealistischer. Dann schon eher mit einem Handy.

Ich könnte mal ein Experiment machen. Es gibt in München eine große EMV-Halle bei BMW. Die ist HF-dicht (Faraday-scher käfig). Mit Handy oder DECT-Tel. reingegangen ist der Empfang nur noch sehr schwach. Macht man die Hallen-Tür zu. Ist der Empfang von außen Null. Wäre der Brummton zum größten Teil ein elktromagnetischer Effekt in meinem Kopf, müßte der Brummton sofort verschwunden sein, wenn ich in der Halle bin und die Tür zu ist.
Ich behaupte schon jetzt, es brumm fröhlich weiter. Der Brummton regt die Hallenwände von außen akustisch zum Schwingen an (Resonanzkammer, Halle ist Leichtbauweise) und die Belüftung - zwar elktromagnetisch geschirmt - stellt auch einen Ausbreitungspfad für den Brummton als Schallwelle dar.

Ich werde dieses Experiment mal machen. Zugang hab ich da noch und messen will ich ja nix (außer ggf. kurze Schallpegelmessung mit meinem Taschenmessgerät). Es gibt da auch noch eine zweit alte EMV-Halle im 2. Untergeschoss. Die besuche ich dann auch mal. Auf das mich die alten Bekannten dann für völlig verrückt erklären :?


Zurück zur HF.
Solche Großraum-Openair-Mikrowellenöfen wie der Antennen-Park vom HAARP in Alaska könnten ich mir schon eher als Schwingungserreger für die Lufthülle der Erde vorstellen. Mit Giga-Watts an elektrischer Leistung wird die Luft in der obene Stratosphäre und Ionosphäre erhitzt (vermutlich gepulst). Ob die Anlage nun als Waffe gedacht ist, als Wurmlochforschung, als Wetter und Klimamanipulator oder was auch immer, wenn die Impulse moduliert werden, kann man damit auch Schallwellen erzeugen. Schallwellen die von oben kommen und riesige Landflächen bestrahlen können. Der Nachweis dafür wäre messtechnisch nicht leicht zu erbringen ...

Wie vertrauenwürdig dieser Bericht ist, ist schwer zu sagen, aber ELF (extrem low frequency) oder VLF (very low frequency) ist hier elementarer Teil

HAARP Teil 2/6 (ELF und VLF)
http://www.youtube.com/watch?v=J_JgQ0fM ... re=related

HAARP Teil 1/6
http://www.youtube.com/watch?v=lx0-cEG2 ... re=related
usw.


vermutliche Zwecke der Anlage

Das Polgeheimnis - hohle Erde - HAARP Wurmlochforschung
http://www.youtube.com/watch?v=_EhM_PQljbE


HAARP Nature Modification Weapon! Project Blue Beam
http://www.youtube.com/watch?v=C6yj5q1c ... re=related


H A A R P Project Bluebeam part 1
http://www.youtube.com/watch?v=Pch4QtJF ... re=related


mögliche Folgen

Strange Cloud Formation - HAARP Over Moscow (ORIGINAL)
http://www.youtube.com/watch?v=uI1_n87vJcc

Lass euch mal etwas beeindrucken :shock:

Wenn unser Gebrumme tatsächlich Ursache solch großdimensionaler Anlagen und Experimente sein sollte, dann haben wir uns mit der Ursachenaufklärung ganz schön was vorgenommen ... :?

Gruß
jeal


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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HAARP?
"Forschungsprogramm" über hochfrequente Strahlen
(High Frequency Active Auroral Research Project)

Schauen kann man ja mal: :wink:
...und dass es diese Anlage in Alaska gibt, ist ja Fakt und keine "Verschwörungstheorie"!
siehe Bericht des Europäisches Palament: (u.a. Punkte 27-29)
http://www.europarl.europa.eu/sides/get ... XML+V0//DE
Zitat:
...betrachtet das ionosphärische Manipulationssystem des US-Militärs (HAARP), das in Alaska stationiert ist und einen Teil der Entwicklung und Anwendung elektromagnetischer Waffen für den externen und internen Bereich der Sicherheit ausmacht, als ein Beispiel einer höchst gefährlichen neuen militärischen Bedrohung der gesamten Umwelt wie auch der menschlichen Gesundheit,:



Offizielle HAARP Seite
http://www.haarp.alaska.edu/haarp/index.html

Zitat:
Many of the scientific instruments at the ionospheric observatory operate continuously to monitor the natural geomagnetic environment. Data collected by these instruments are archived and are made available in chart format in real Time on our web site.

z.B. also Echtzeit Messungen: Hochfrequenz, Magnetismus etc:
http://maestro.haarp.alaska.edu/cgi-bin ... tchart.cgi
http://www.haarp.alaska.edu/haarp/data.html

Vielleicht entdeckt man ja Parallelen zum unregelmäßigen Auftreten des BT? :roll:
Zitat:
The HF Transmitter at the HAARP Research Station is used infrequently ...."
"...A typical research period may last one or two weeks and up to four such campaigns may occur in a given year.


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Hallo jeal,
das, was Du schreibst und so alles vorschlägst, klingt ja recht umfangreich und vielversprechend. Bevor da weitere großartige Merßreihen und Meßveranstaltungen geplant und durchgeführt werden, eine klitzekleine Frage: Hast Du bei einem guten Hörakustiker schon mal deine Hörkurve aufnehmen lassen? Und sie mit Hörkurven von anderen Brummtonopfern und von "ganz normalen Menschen" -*gg* - verglichen? Hört ihr alle vielleicht die tiefen Töne besonders gut, so wie eine Fledernmaus - bauartbedingt - Ultraschall hört? Das würde mich mal brennend interessieren!

Kurt

Da fällt mir gerade noch etwas ein: Hast Du Dich schon mal so für ca. 1 Stunde in einen "schalltoten Raum" gesetzt? War da der Brummton weg?
Oder hast Du Dich in einem solchen Raum mal mit allen Frequenzen von 0,01 Hz bis ca. 30 kHz beschallen lassen?
Das würde helfen, die Art des von Dir gehörten Brummtons beser zu identifizieren. Einen schalltoten Raum gibt es hier :
http://w3-o.hm.edu/home/fb/fb06/professoren/hingsammer

Für Dich als Münchner könnest Du ihn vielleicht mal benutzen. Ansonsten findest Du solche oder ähnliche Räume aber auch in der Uni, bei Siemens, bei Rohde&Schwarz, bei Wandel&Goltermann (Acterna) sicherlich auch beim BR und in den diversen Studios in Ismaning.


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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Jeal,
tolle Beiträge!
Da steckt viel drin.
Sicher gibt es so einen schalltoten Raum auch bei BMW.

Kurt, ich denke, deine Hinweise sind auch sehr wohl zu bedenken und es ist auch gut, dies nochmals zu überprüfen.
Lass aber jeal ruhig mal seinen Weg gehen. Dann haben wir wieder ein Puzzle-Stückchen mehr.

Das war gerade das problem der IGZAB, daß sie einen Weg nicht konsequent verfolgt haben. So haben sie sich immer wieder verzettelt und Schlußfolgerungen gezogen ohne ausreichende Fakten zu haben.

Daher finde ich Jeals vorgehensweise erstmal genau richtig.
Wenn wir wissen was dabei herauskommt, schauen wir im zweiten Schritt nach dem schalltoten Raum.
OK?

Jeal, klasse!

_________________
Grüsse
hum_ohr

:shock: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! :D


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
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hum_ohr hat geschrieben:
Das war gerade das Problem der IGZAB, daß sie einen Weg nicht konsequent verfolgt haben. So haben sie sich immer wieder verzettelt und Schlußfolgerungen gezogen ohne ausreichende Fakten zu haben.



Ja, lieber hum_ohr, da stimme ich mit Dir völlig überein! In dieser, aber auch in anderen Disziplinen ist den Problemen nie konsequent bis auf den Grund gegangen worden. Weder die "Umweltbedingungen" noch die gesudheitlichen Probleme / Veränderungen im Augenblick des Hörens des Brummtons sind bis zur letzten Konsequenz erforscht worden.

Während der Durchführung solch löblicher Vorhaben sollte es aber möglich sein, auf grundlegende "Fehler" hinzuweisen und sie zu berücksichtigen. Ein socher Fehler der Vergangenheit ist zum Beislpiel, dass das Verhalten der Mobilfunkstationen nie bis ins Detail untersucht und beschrieben wurde. Ich habe jedenfalls darüber keine Beiträge gefunden, obwohl die Sendeleistungen und Senderichtungen sehr stark vom Verkehr abhänden und möglicherweise eine Erklärung für die von BrummtZuStark geschilderten Beobachtungen sein könnten. Auch Du hattes ja ein "Erlebnis" das sich damit erklären lassen könnte.

Kurt


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BeitragVerfasst: 28. Jun 2007, 13:43 
Bild Verfasst: 30 Jan 2010 14:17
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hum_ohr hat geschrieben:
Sicher gibt es so einen schalltoten Raum auch bei BMW.


Und bei BMW gibt es auch eine ganz große total abgeschirmte EMV-Meßhalle! Vielleicht kann jeal ja erreichen, dass er sich da drin mal für einige Stunden aufhalten darf - oder sogar eine ganze Nacht. Wenn es dann trotzden noch brummt, ist es mit Sicherheit nicht der Mobilfunk. Und wenn es nicht brummt, ist er es möglicherweise. Dann kann der Versuch ja mal in einer Brummphase wiederholt werden. Nur durch konsequente Eigenversuche kann Gewißheit erreicht werden!

Kurt


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