Zitat:
Den Brummton konnte ich übrigens auch Audio-technisch nachmessen. Was wir hören entspricht am ehesten einem 133 Hertz Sinuston (der übrigens ein Vielfaches von 16,666667 Hertz ist). Gemessene Peaks im Audio Signal bei folgenden Frequenzen:
133 = 16,66666 * 8
266 = 16,66666 * 16
400 = 16,66666 * 24
533 = 16,66666 * 32
631 = 16,66666 * 38
664 = 16,66666 * 40
700 = 16,66666 * 42
Diese Messung von Heute ist mit SPAN (kostenloser aber sehr guter FFT analyzer), einem Macbook Pro mikrophon bei extremer verstärkung durchgeführt worden. An einem anderen Ort wo wir ebenfalls Brummton hören konnte ich auch sehr niedrigen Infraschall messen, einmal 9,5 Hertz und dann die Obertöne dazu)
Würdest Du, Franky (Herzlich willkommen) auch darauf schliessen,
dass bei einem 440Hz Ton (!), weil er ja die 440ste Oberwelle von 1Hz ist:
440 = 1Hz * 440
die Grundschwingung bei 1Hz liegt?
Sicher nicht!
Wie Du aber sehen kannst, sind fast alle "Oberwellen" Vielfache von 133Hz
oder da herum! (bis auf eine Ausnahme)
Deshalb ist ein Rückschluss auf 16 2/3 NICHT zulässig.
Wenn dem so wäre, müsstest Du zu alledem die Grundschwingung 16 2/3 Hz im FFT auch sehen.
Und das müsste sich dann auch noch mit höherer Intensität als die Oberwellen darstellen!
Weiterhin sollten wir nun irgendwie doch einmal definieren, was ein BRUMMEN eigentlich ist:
133Hz ist sicher noch ein Brummen,
266Hz vielleicht noch
aber spätetens bei 400Hz kann man nicht mehr von einem "Brummen" sprechen.
Das liegt einfach viel zu nahe beim Kammerton 440Hz.
Wenn man sich beim Brummen aber bis etwa 200Hz beschränkt, dann macht es
gar keinen Sinn mehr, den weiter höheren Bereich irgendwie auszuinterpretieren!
Noch etwas:
Hast Du deine Frequenzangaben kalibriert?
Tatsächlich sind PC- (und auch MAC-!!)-orientierte FFT Analysatoren (ohne Kalibration) durchaus mit Frequenzoffsetfehlern von etwa +- 5-10% behaftet!
Dann ist das runterrechnen von Harmonischen auf die Grundschwingung so ungenau, dass es
dann auch z.B. 15 oder 20Hz sein könnten (Fehlerfortpflanzung).
Aber ohne sichtbare Grundschwingung ist das ohnehin nur akademisch, siehe oben.
Nun 100Hz Einträge sind das bekannte Brummen von Transformatoren (Halogen und so)
Übrigens, 120-140Hz Einträge kenne ich nur zu gut: (deshalb interessiert mich alles oberhalb 100Hz -als BRUMMEN (!!) - nicht)
Da machen
Notebookfestplatten (2 1/2") den meisten Radau.
Hast Du die im PC (Hust, Pardon "Mac") erwischt?
(Wenn ich solche feststehende Streifen im Wasserfall-FFT sehe, dann bemühe ich eine zweite Instanz
und nehme einen Audiorecorder. (Übrigens geht auch eine Mobilephone-Recorder-App. Tatsächlich!!!)
Das aufgezeichnete Material analysiere ich dann nachträglich offline.
Ich verwende übrigens das kostenlose "SpectrumLab", welches ein Funkamateur wie ein Schweizer Messer ausgerüstet hat, TOP!. Da kann man dann auch Frequenzoffsets kalibrieren - beispielsweise)
