Dateianhang:
picasion.com_59a7853fbacab97c64baa785a8541cdd.gif
Dateianhang:
picasion.com_b97c056ca589644d69cd7ec9edc9fc0f.gif
Hier zunächst einmal eine Visualisierung.
(Wenn sich bei Euch da nichts bewegt, müsst ihr die GIF-Animation in Eurem Browser
einschalten)
Die Diagramme seien angegeben bei einer bestimmten Frequenz. Beispielsweise 50Hz.
Auf der horizontalen X-Achse ist der Lautstärkepegel eingetragen, wie er als Beispiel
vorliegt. Auf der vertikalen Y-Achse ist der Lautstärkepegel eingetragen, wie er empfunden wird-
Das obere Diagramm stellt einen Hörer mit einem linearen Pegelverlauf dar,
das untere Diagramm einen Hörer mit einem nichtlinearen Pegelverlauf.
Wie man im unteren Diagramm sehen kann, gibt es einen Bereich, bei welchem eine
kleine Pegeländerung einen großen gehörten Lautstärkepegelsprung bewirkt.
Nun ist unser Hören tatsächlich nichtlinear.
Man kann für jeden Hörer und für jede Frequenz beispielsweise angeben, ab welchem niedrigen Pegel
ein Ton nicht mehr gehört werden kann.
Obwohl der Ton noch da ist, kann er nicht mehr gehört werden.
Das bezeichnet man als die Hörschwelle. Diese Hörschwelle ist von Hörer zu Hörer
unterschiedlich.
Während der eine noch was hört, hört es der andere nicht mehr.
Während es für den einen LAUT ist, ist es für den anderen LEISE.
Und zusätzlich hat zum Beispiel Herr Leventhall herausgefunden,
dass es im unteren niederen Frequenzspektrum sogar noch so ist, dass sehr geringe Pegelunterschiede
darüber entscheiden, ob man das Brummen nun hört oder auch nicht.
Das kann natürlich auch dazu führen, dass man - sofern der Umweltpegel nahe an dieser Grenze
liegt - einen Ein-/Aus-Effekt, eben ein PULSIEREN hören kann, da der Pegel ständig um diese
kritische Schwelle herum laviert.
Ich werde wohl noch ein paar mehr Bildchen machen müssen ....
Auf diesen Sachverhalt haben mich folgende Erlebnisse zusammen mit einem anderen
Brummtonhörer:
1. Besuch: Ich hörte gar nichts, für den anderen was es ziemlich laut.
2. Besuch: Für mich war es ziemlich laut, für den anderen nur leise.
Mhm, macht es da noch Sinn, einen zeitlichen Abgleich von Gehörtem zu machen?
Ich will nicht entmutigen. Ich finde schon noch, dass es Sinn macht.
Ich zum Beispiel scheine einen ähnlichen Pegelverlauf wie Stuggi zu haben - sofern es um
den Brummton geht.
Andererseits können wir aber offenbar diese Vergleiche nicht allzuernst nehmen.
Wir scheinen uns auch da - wieder mal - in einer Grauzone zu bewegen.