28. Jun 2007, 13:43
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An das
Komitee für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit im Europäischen Parlament
Straße
PLZ Brüssel.
E-Mailadresse ip-envi@europarl.europa.eu
fax in Brussels +32 2 284 90 14
Belästigung durch tieffrequenten Schall
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich heute an Sie mit der Bitte um Ihre Hilfe.
Wir werden seit einiger Zeit durch tieffrequenten Lärm in unserem Haus/unserer Wohnung stark belästigt.
Dieser Lärm beeinträchtigt unser tägliches Leben sehr, da er permanent stört, unser Leben negativ stark beeinträchtigt und zeitweise sogar Ohrenschmerzen verursacht.
Körperliche Auswirkungen von tieffrequentem Schall sind weitgehend erforscht und bekannt. Es handelt sich um Schlaflosigkeit, Druckgefühl in Ohren und Brust, Herzrasen, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel und Ohrenbrummen.
Trotz eigener Recherchen, auch unter Mithilfe lokaler Unternehmen, Presse, Behörden und Bezirksregierung, konnte die Quelle/ der Ursprung der Schallbelästigung nicht lokalisiert werden.
Aufgrund der Wahrnehmungscharakteristik und können wir körperliche Ursachen, wie z.B. Tinnitus definitiv ausschließen. Auch mögliche Quellen innerhalb des Gebäudes sind eingehend untersucht worden und mit Sicherheit auszuschließen!
Das Geräusch ist im Haus/Wohnung lauter wahrnehmbar als außerhalb und ebenfalls im Auto bei stehendem Motor gut zu hören.
Auch scheint es lauter zu werden, wenn es draußen feuchter und kälter wird.
In meinem Umfeld hören noch andere Personen dieses Geräusch.
Recherchen im Internet deuten darauf hin, dass es sich nicht nur um ein lokal begrenztes Problem handelt, sondern weitgefasstere Auswirkungen zeigt.
Ähnliche Erfahrungen berichten auch Personen aus vielen Teilen Europas und der Welt, z.B. aus England, Neuseeland, Dänemark, Indien, Fuerteventura, Österreich und der Schweiz, und in Deutschland aus: München, Aschaffenburg, Stuttgart, Ingolstadt, Darmstadt, Dortmund, Köln, Wermelskirchen, Hannover, Bremen, Oldenburg, Hamburg und Sylt.
Fraglich ist, ob eine lokale Quelle tieffrequenten Schall emittiert oder ob dieser Schall aus einer gepulsten Hochfrequenzstrahlung resultiert. Auch letzteres ist möglich und durch Studien der BFS, von Motorola, Phillips und der University of Illinois nachgewiesen!
Da bisher keine lokale Quelle für tieffrequenten Schall identifiziert werden kann, muss man zumindest diese Möglichkeit in Betracht ziehen.
Ich fürchte um meine Gesundheit und die Gesundheit meiner Familie, da bei einer Dauerbestrahlung mit gepulster Hochfrequenzstrahlung noch weitaus ernstere Gesundheitsschäden als bei tieffrequentem Schall nachgewiesen sind. Bekannte Effekte sind die Geldrollenbildung der roten Blutkörperchen, die zu Thrombosen, Embolien also auch zu Schlaganfällen und Infarkten führen kann. Ferner sind DNA-Doppelstrangbrüche zu befürchten, die einer vermehrten Tumorbildung und Leukämie vorhergehen.
Ich begrüße auch die Entschließung der EU, die Grenzwerte für gepulste Hochfrequenzstrahlung drastisch zu senken, kann mir aber überhaupt nicht erklären, warum die meisten Mitgliedstaaten dies zu ignorieren scheinen und nicht umsetzen.
Daher möchte ich Sie bitten, diesem Problem schnellstmöglich auf den Grund zu gehen, da inzwischen immer mehr Menschen darunter erheblich leiden und schwerwiegende Erkrankungen nach Dauereinwirkung nicht nur von Einzelpersonen, sondern gar von großen Bevölkerungsteilen nicht ausgeschlossen werden können, ja sogar wahrscheinlich sind.
Ich bitte Sie dringend, sich dem Thema anzunehmen und wäre Ihnen für eine Antwort dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Kopien an:
1. Umweltbundesamt
Postfach 1406
06813 Dessau-Roßlau
Telefon: 0340 2103-0
Fax: 0340 2103-2285
info@umweltbundesamt.de
2. Bundesumweltministerium
Alexanderstraße 3
D - 10178 Berlin-Mitte
service@bmu.bund.de
3. Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Rochusstr. 1, 53123 Bonn
Telefon: 030 18441-0 (bundesweiter Ortstarif)
Fax: 030 18441-4900
E-Mail: info@bmg.bund.de
4. World Health Organization
Avenue Appia 20
1211 Geneva 27
Switzerland
Telephone: + 41 22 791 21 11
Facsimile (fax): + 41 22 791 31 11
info@who.int
5 Bundesamt für Strahlenschutz
Postfach 10 01 49
D-38201 Salzgitter
Fon +49 (0)30 18333-0
Fax +49 (0)30 18333-1885
ePost@bfs.de
6. Redaktion der Bildzeitung redaktion@bild.de, info@bild.de
7. Redaktion der Frankfurter Allgemeine Zeitung redaktion@faz.de
8. Redaktion der Süddeutschen Zeitung redaktion@sueddeutsche.de
9. Redaktion der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung online.redaktion@wz-newsline.de
10. Redaktion der Welt leser@welt.de
11. Redaktion des Focus redaktion@focus.de
28. Jun 2007, 13:43
28. Jun 2007, 13:43
....und zeitweise sogar Ohrenschmerzen verursacht.
8. Jan 2011, 17:00
Es liegen keine Hinweise für die Einwirkung einer tieffrequenten Geräuschquelle im näheren und weiteren Umfeld der gemeldeten betroffenen Wohngebäude vor. Auch wurde keine überregionale Lärmquelle gefunden. Eine Fremdeinwirkung von Geräuschen kann demnach ausgeschlossen werden.
16. Jan 2011, 22:37
17. Jan 2011, 06:13
hum_ohr hat geschrieben:Hier ist das Musterschreiben an die Behörden und die Presse.
hum_ohr hat geschrieben:Aufgrund der Wahrnehmungscharakteristik und XXXkönnen wir körperliche Ursachen, wie z.B. Tinnitus definitiv ausschließen. Auch mögliche Quellen innerhalb des Gebäudes sind eingehend untersucht worden und mit Sicherheit auszuschließen!
21. Jan 2011, 14:57
21. Jan 2011, 16:07
21. Jan 2011, 22:23
22. Jan 2011, 05:21
23. Jan 2011, 13:01
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