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Musik als therapie?

14. Mär 2017, 11:31

Hallo zusammen,
bei mir fing der ton in der stillsten Phase meines Lebens an.Ich habe vorher immer Musik gehört und gemacht und war immer von Geräuschen umgeben.Es fing erst an,als ich an einen ruhigeren Ort zog.Da ich sehr gut höre,hatte ich auch den Fehrnseher sehr leise eingestellt.Jetzt habe ich mir einen sehr guten Kopfhörer gekauf,und fing wieder an Hochauflösende Musik,ziemlich laut am Abend eine Stunde lang zu hören.Der Brummton ging fast auf null zurück.Schon innert ein paar Tagen hat es sich extrem verbessert.Könnte es sein,das sich der Brummton in der Stille erst selber erzeugt?Wie eine Art Rückkopplung,die der Cochlearverstärker selber erzeugt?Vieleicht ist die tägliche Kackophonie,die sich ja fast nur aus tieffrequentem maschienen und flugzeugbrummen besteht, zu monoton für unsere Wahrnehmung.Es könnte aber auch sein,das die Spontanen Otoakustischen emissionen in dieser Zeit zwangsmässig unterdrückt werden,und die Zellen dazu gezwungen werden,Signale zu senden,anstatt selber eines zu erhalten.Die gesendeten Reize könnten dem Hirn helfen,sich wieder aus der Schleife zu befreien.Ich denke aber,es braucht Musik,in sehr guter Qualität.Es muss so real wie möglich klingen.Mp3 und ein billiger InEarhörer nützen nicht viel.Ich würde auch nicht zu übersättigte Musik hören.Eher eine mit wenigen Instrumenten,dafür richtig satt laut.So,als sässe man als zuhörer dabei.Natürlich nicht so,dass man danach einen weiteren Ton hört:)Vieleicht ist es so,wie bei Menschen mit amputierten Armen oder Beinen,bei denen Auch ein Spiegel hilft,um dem Gehirn wieder Reize zu schicken,mit denen es sich wieder umstrukturieren lässt,oder die fehlenden Signale löscht,sprich Phantomschmerzen.Ich werde das weiter ausprobieren,und hoffe,das es wirklich die Musik ist,die es so verbessert hat und nicht eine Natürliche änderung,die es ja auch immer wieder gab.Probierts mal aus,wer die Möglichkeit hat.Aber legt mehr Wert auf die Dynamik als auf die Lautstärke.Geniesst das Leben.

14. Mär 2017, 11:31

Re: Musik als therapie?

21. Feb 2018, 09:39

Sehr interessanter Ansatz. Allerdings reicht bei mir persönlich schon niedrig auflösende Musik per Stream über Spotify bspw in sehr geringer Lautstärke, um den Brummton zu übertönen.
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